Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

v&M^igSä^ . VOLKSWETTER Heute Morgen cf.2d cg& •IHlS •H® ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICH EN PUBLIKATIONEN 5 VERMESSUNG ; Warum das liechten- 1 steinische Vermes- ' sungsgesetz der heuti­ gen Praxis angepasst werden soll. g VOLKS BLATT 
MIX IMKMltaUi«<3r:> Tödlicher Verkehrsunfall VADUZ-Am 16. Dezember um 17.55 Uhr ereignete sich auf der Hauptstrasse Heilig­ kreuz in Vaduz ein tödlicher Verkehrsunfall. Auf der Höhe des Landesspitals versuchte eine Pensionistin die Hauptstrasse beim dor­ tigen Fussgängerstreifen zu überqueren. Ein Fahrzeug, dass in nördliche Richtung fuhr, erfasste die Person frontal. Trotz sofort eingetroffener Rettung erlag die Frau den schweren Kopfverletzungen im Landcsspital Feldkirch noch am selben Abend. (Ipfl) Landschaftsprojekt gesichert GRABS - Das Landschaftsprojekt «Hütten, Gassen, Trockenmauern, Waldränder» der Gemeinde Grabs erhält finanzielle Unter­ stützung vom Fonds Landschaft Schweiz und der Sophie-und-Karl-Binding-Stiftung. Damit ist die Finanzierung gesichert, (sda) VOLKI SAGT: «Dan Wohanend hau i no zwoo Suha im Grind: Chreschtbom kool'a und Sclinecsörfa.» BLA^IINHALT Wetter 2 Sport 21-23 Kino 2 
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ÄZ 9494 SCHAAN: 
SAMSTAG, 18. DEZEMBER 2004 SOZIAL Welche Ader von Be­ atrice Amann, der Prä­ sidentin des Hilfswerks Liechtenstein, bemer­ kenswert ist. 0 
PECHVOGEL Wie sich die Liechten­ steiner Ski-Hoffnung Claudio Sprecher vor dem Super-G in Gro­ den verletzte. 
21 Beschluss zum «Dialog» Modalitäten zum so genannten Verfassungsdialog wurden bekannt VADUZ - Nach den Wahlen 2005 soll der so genannte «Dialog» zwischen Vertretern von Euro­ parat und Landtag im Nachgang der Verfassungsrevision begin­ nen. Wie gestern bekannt wur­ de, haben nun beide Seiten die Modalitäten benannt. »Martin Frommel t Nachdem eine Behandlung der Ver­ fassungsrevision durch die Parla­ mentarische Versammlung des Eu­ roparates und später auch ein Moni­ toring nicht zustande gekommen waren, kam das Wort «Dialog» auf. Da dies laut Satzungen des Europa­ rates jedoch über keine statutarische Grundlagen verfügt, war lange un­ klar, was damit gemeint ist. Keine Prüfung der Verfassung Anfangs Dezember ist dazu nun ein Schreiben von Peter Schieder, dem Prüsidenten der Parlamentari­ schen Versammlung/eingelangt, zu dem der Landtag jetzt Stellung be­zogen 
hat. Laut dem von Schieder übermittelten Memorandum «Dia­ log mit dem liechtensteinischen Parlament» besteht das Ziel dieses Dialogs darin, «gemeinsam mit dem liechtensteinischen Parlament die verfassungsrechtlichen und po­ litischen Praktiken des Landes nach dem Inkrafttreten der neuen Verfas­ sung zu prüfen. Das Ziel besteht nicht darin, die Verfassung selbst oder die Art und Weise, wie sie ge­ ändert wurde, einer Prüfung zu unterziehen.» Der Dialog soll «ins- • besondere einen Dialog mit den ge­ wählten Vertretern des liechtenstei­ nischen Volkes darstellen, er soll aber auch anderen Organisationen oflfen stehen, «insbesondere denje-, nigen, die im Rahmen der liechten­ steinischen .Demokratiebewegung tätig 
sind». Seitens der Versamm­ lung soll der Dialog von einem mindestens sechsköpfigen Ad-hoc- Ausschuss geführt werden. Keine Wahlbeobachtung Eine offizielle Beobachtung der 
Wahlen erscheine «nicht notwen­ dig», dies schliesse allerdings Be­ suche im Verlauf des Wahlkampfes nicht aus. Nach Abschluss des Dia­ logs werde der Ausschuss seine Schlussfolgerungen dem Büro vor­ legen, das dann Uber die folgenden Schritte entscheiden soll. Beschluss des Landtages Der Landtag hat mit 14 Stimmen beschlossen, vier Kernpunkte als Be­ schluss des Landtages in das Ant­ wortschreiben an Schieder aufzuneh­ men. Darin heisst es unter anderem: 1. Das Ziel des Dialogs besteht in einem der Kooperation zwischen dem Europarat und Liechtenstein dienenden Gedanken- und Mei­ nungsaustausch über die liechten­ steinische Verfassungspraxis. Die konkrete Gestaltung des Dialogs bedarf des vprgüngigen Einverneh­ mens zwischen den beiden Dialog­ partnern. 2. Der Dialog wird zwischen Mitgliedern der Parlamentarischen Versammlung und Landtagsabge­ordneten 
geführt. Die Vertreter des Landtages werden vom neu ge­ wählten Landtag bestellt. 3. Die Information der liechten­ steinischen Volksvertretung über den Verlauf des Dialogs obliegt den vom Landtag bestellten Vertretern. Die Information anderer Staatsor­ gane ist dem Landtag vorbehalten. 4. Der Dialog soll nach den Landtagswahlen vom März 2005 aufgenommen werden. Die Rege­ lung von Terminfragen und die Or­ ganisation von Sitzungsphasen müssen dem neu gewählten Land­ tag überlassen bleiben. Und noch ein Scharmützel Im Landtag setzte es schliesslich noch ein kleineres Scharmützel ab. Grund: Die Opposition verlangte eine Kopie des Briefes zu erhalten, den Wanger mit den Punkten des Landtages sowie zwei persönlichen Bemerkungen an Schieder ge­ schickt hat. Der Landtagspräsident versprach, dies in den nächsten Ta­ gen zu veranlassen. Landesausschuss vertritt Landtag VADUZ - Ordnungsgemäss wurde der Landtag gestern geschlossen. Bis zur Einberufung des neuen Landtages wird er durch den Lan­ desausschuss vertreten. Gemäss Verfassung gehören diesem der bisherige Landtagspräsident sowie vier weitere Mitglieder an. Als solche gewählt wurden einstimmig die beiden FBP-Abgeordneten Elmar Kindle und Rudolf Lampert sowie die VU-Abgeordneten Doro- thee Laternser und Ingrid Hassler- Gerner. Links der Landesausschuss (v.l.): Elmar Kindle, Ingrid Hass- ler-Gerner, Klaus Wanger, Doro- thee Laternser und-Rudolf Lam­ pert. Chaos wegen Eisglätte Massencrash auf A13 bei Haag/Bendern VADUZ/HAAG - Gestern morgen sind auf der Autobahn AI 3 bei Haag insgesamt 14 Fahrzeuge auf der vereisten Fahrbahn in­ einander geprallt. Auslöser war ein Selbstunfall eines Automobilisten. Personen wurden nicht verletzt. Um etwa 5.50 Uhr geriet ein Automobilist auf der ver­ eisten Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die Leitplanken. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer konnten nicht mehr rechtzeitig an­ halten und prallten ineinander. Ins­ gesamt waren 12 Autos und 2 Last­ wagen beteiligt. Das Autobahn­ stück Haag-Buchs musste bis etwa 10 Uhr gesperrt werden. Wegen der 
Umleitungen durch die Dörfer ent­ standen im Grossraum Buchs und Liechtenstein grosse Verkehrsbe­ hinderungen. Durch die Massenka­ rambolage auf der Autobahn A 13 mussten zeitweise die Brücken zwischen Liechtenstein und der Schweiz für den Verkehr gesperrt werden. Durch diese Mehrbelastung der Ausweichrouten staute sich der Berufsverkehr teilweise kilometer­ lang. In Liechtenstein ereigneten sich in der Zeit zwischen 6.20 Uhr und 10.30 Uhr insgesamt 8 Unfäl­ le. Eine Person wurde unbestimm­ ten Grades verletzt. Die Fahrzeug- lenkerin wurde mit der Rettung ins Spital gebracht. (lpfl/kapo) 
Büchel weiter top Marco Büchel erreicht in Groden Platz 7 LSV-Ass Marco Büchel durfte sich beim dritten Weltcup-Super-6 der Sai­ son Uber den siebten Platz freuen. Seite 21 
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