Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 11. DEZEMBER 2004 
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KRIMI 2004 
6 BUCHTIPP 40 Krimis aus Liechtenstein SCHAAN - Im Rah­ men des Wettbewerbs «Liechtenstein sucht den Krimi 04» haben sich die Volksblattleser als Krimiautoren ver­ sucht. Nach dem Finale am Donnerstag, bei wel­ chem Marlies Wehrli zum Schreibstar 04 gekürt wurde, ist nun auch das Buch «40 Krimis aus Liechten­ stein» in allen Poststellen und beim Volks­ blatt erhältlich. Um den Lesern einen Vorgeschmack auf die spannenden Kurzkrimis zu geben, wel­ che in dem Band abgedruckt sind, veröffent­ licht das Volksblatt in einer kleinen Serie ei­ nen kleinen Vorabdruck aus den Geschichten der acht Finalisten, welche den Sieger unter sich ausmachten. Daneben gibt es einige interessante Informationen zu den Autoren selbst und ihrer Motivation, am Schreibwett­ bewerb teilzunehmen. (mh) Alexander Matt Alter: 37 Jahre Wohnort: Vaduz Hobbys: Kochen und Backen, Sprache, Kunst Titel des Krimis: «...Um Aug...» Kurzinterview Was hat Sie dazu bewegt, am Krimiwett­ bewerb teilzunehmen? «Einerseits aufgrund einer Wette mit ei­ nem guten Freund, bei der es darum ging, in das 
Buch zu kommen, das veröffentlicht werden soll. Anderseits aus purem Spass an jeglicher Form von Sprache.» Um was geht es in Ihrem Kurzkrimi? «Ein ehemaliger Gefangener eines Kon­ zentrationslagers, dessen Eltern bei einem Fluchtversuch ermordet wurden, sucht nach Gerechtigkeit.» So beginnt der Krimi von Alexander Matt: «Der Aufprall auf dem Wasser drückte ihn tief in den Sitz. Er spürte keinen Schmerz, nein, ein Gefühl von Frieden erfüllte ihn. Das Wasser schoss in spitzem Strahl zu den Ritzen herein. Millstein sass in seinem Wa­ gen und erblickte knapp über der Wasser­ oberflüche die herbstlich gefärbten Buchen am Ufer. Die Zeit schien still zu stehen.» WEIHNA CHTSB ASTELN Weihnachtsdeko mit Airbrush-Maltechnik SCHAAN - Die Jugendarbeit vom Gemein­ schaftszentrum Resch in Schaan lädt am Mittwoch, den 15. Dezember zum Wcih- nachtsbasteln für Jugendliche ab 12 Jahren ein. Wir gestalten und verzieren mit der Air- Brush-Maltechnik Weihnachtskarten und Christbaumkugel. Wir treffen uns von 14 bis 18 Uhr im Gemeinschaftszentrum Resch in Schaan. Bitte nehmt bequeme Kleidung mit (die auch mal dreckig werden darf). Das Basteln ist kostenlos und für alle Jugend­ lichen ab 12 Jahren offen. Wir bitten um te­ lefonische oder schriftliche Anmeldung bis Samstag, 11. Dezember bei der Jugendarbeit im Gemeinschaftszentrum Resch, Duxgass, Schaan; Tel. 230 05 15 oder E-Mail: ju- gend@gzresch.li .  ,(PD) 
Die Stämme von Mauren Am Donnerstag, 16. Dezember wird das Familienstammbuch Mauren vorgestellt MAUREN - Das vierbändige Fa­ milienstammbuch der Gemein­ de Mauren wird exakt vor Weihnachten am kommenden Donnerstag, 16. Dezember, um 19 Uhr im Gemeindesaal Mau­ ren vorgestellt. Die Gemeinde- vorstehung sowie die Arbeits­ gruppe «Familienstammbuch» lädt zu dieser Präsentation herzlich ein. Das Familienstammbuch Mauren wirft seine positiven Schatten vor­ aus und erfreut sich bereits im Vor­ feld der Publikation eines sehr grossen Interesses. Gegen 800 Ein­ wohnerinnen und Einwohner aus Mauren-Schaanwald sowie aus an­ deren Gemeinden reservierten im Rahmen des Subskriptionsangebo­ tes das neue Familienstammbuch. Das Faniilienstammbuch ist ein Werk, das sich in wesentlichen Ge­ staltungselementen von anderen markant unterscheidet. Es ist ein Nachschlagwerk, das in vier Bän­ den grafisch erfrischend und über­ sichtlich gestaltet und in einem Schuber zusammengefasst ist. Ein­ malig ist beispielsweise die 
Navi- Sichtbar ist sicher Der Verkehrs-Club Liechtenstein VCL möchte allen bewusst ma­ chen, dass sie sich selbst und ande­ re in Gefahr bringen, wenn sie bei Dunkelheit nicht oder nur schlecht gesehen werden. Für ein gefahrlo­ ses Miteinander im Verkehr ist Sichtbarkeit notwendig. Radfahrende: sehen und gesehen werden Als Radfahrer/-in sieht man bei einbrechender Dunkelheit selbst. 
Die Arbeitsgruppe «Familienstammbuch» im Bild von links: Patrik Kaiser, Gerda und Heinz Ritter, Adolf Marxer, Freddy Kaiser, Rita Meier, Alois Matt, Beda Meier, Gebhard Kleber und Paul Matt präsentieren das neue Familienstammbuch. gationssystematik, welche auf jeder Seite eine optimale Orientierung gibt. Durch die Arbeitsgruppe wurden in sechs Jahren • insgesamt über 13 000 Personen und 3500 Fami: lien erfasst, dies sind im Einzelnen 
rund 150 000 Informationen. Ins­ gesamt beinhaltet das Familien­ stammbuch 65 in Mauren alteinge­ sessene und 433 neueingesessene Familienverbände. Die neunköpfi­ ge Arbeitsgruppe hat in den letzten Jahren, Monaten und Wochen 
un- FORUM noch recht gut. Dies verleitet zu ge­ fährlichem Fehlverhalten: Fahren ohne Licht. Doch man muss von den Fahrzeuglenker/-innen auch gesehen werden. Sonst bringt man sich selbst und andere in Gefahr. Für den Alltag muss ein Velo mit Scheinwerfer und Rücklicht ausge­ rüstet sein sowie mit Pcdalreflckto- ren 
und Rückstrahlern vorne und hinten. Sichtbar machen zusätzli­ che Speichenreflektoren. Dringend zu empfehlen ist allen Radfahrer­ innen bei Dunkelheit das Tragen von reflektierenden 
Bein-/Armbän- TODES ANZEIGE Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben NTäma, Nana, Schwiegermama, Schwester, Gotta, Schwägerin und Tante Margrith Oehry-Spalt 19. Juli 1924 - 9. Dezember 2004 Wir sind dankbar für die Zeit, die. wir mit ihr verbringen durften. Ruggell, den 9. Dezember 2004 Elisabeth Oehry-Jiiger und Ingo Jäger Margrith und Herbert Ritter niit Stephanie, Dajana, Alexandra und Wolfram Eugen Oehry Benno Oehry Armela und Karlheinz Wolf mit Jörg und Kathrin Josef Spalt, Bruder Maria Oehri, Schwester Verwandte und Freunde Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofkapelle Ruggell aufgebahrt. Wir beten für sie in der Vorabendmcsse am Samstag, 11.12.2004 und im Seelcnrosenkranz am Sonntag, 12.12.2004, jeweils um 19 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Montag, 13. 12.2004, um 9 Uhr in Ruggell statt. Den Siebten halten wir am Samstag, den 18.12.2004 um 19 Uhr. Anstelle von Blumenspenden bitten wir um Unterstützung an die Selbst- hilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung, Schaan (Konto- Nr. 678.777.00 bei der Liechtensteinischen Landesbank) odiir an die Familienhilfc Unterland (Konto-Nr. 201.503.10 bei der Liechtensteini­ schen Landesbank). 
dem; Kinder sollten Kleider .mit­ eingenähten Reflektorbändern tra­ gen. Natürlich gehört ein Velohelm immer zum sicheren Radfahren, nicht nur bei Dunkelheit. Reflektoren machen sichtbar Mit dunkler Kleidung und ohne Beleuchtung ist man im Abblend­ licht eines Autos'auf 25 m sichtbar. Mit heller Kleidung auf 40 ni, mit guter Beleuchtung auf 100 m und mit Reflektoren sogar auf 140 Me­ ter. Wertvolle Reaktionszeit fiir Autofahrer/-innen und lebensrctten- de Sekunden 
für Radfahrende und Zufussgehende. Mit 50 km/h Ge­ schwindigkeit hat ein Auto nur bei deutlich über 50 m Sichtdistanz ei­ ne Chance, im Notfall rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Hundehalter/-innen unterschät­ zen die Gefahr, die ihre Tiere bei Dunkelheit besonders für Verfah­ rende darstellen. Auch mit guter Velobeleuchtung ist es schwierig. 
ter dem Vorsitz von Rita Meier mit rund 11 000 geleisteten Arbeits­ stunden Grossartiges geleistet. Mit ihnen darf die Gemeinde auf das vierteilige Werk berechtigt stolz sein. Am kommenden Donnerstag, 16. Dezember, ist es um 19 Uhr so weit. Mit Spannung wird die Prä­ sentation des Familienstammbu­ ches erwartet. Nach der Begriis- sung durch Genieindevorsteher Freddy Kaiser stellen Rita Meier, Vorsitzende der Arbeitsgruppe, und Patrik Kaiser, EDV-Support, das vierbändige Werk vor. Das Fami­ lienstammbuch kann anlässlich der Präsentationsveranstaltung sowie in der Folge bis 23. Dezember bei der Gemeindeverwaltung gegen Barbezahlung bezogen werden. Am Samstagvormittag. 18. Dezember, bietet die Gemeinde einen zusätz­ lichen Bürgerservice an. indem sie allen Interessierten von 9 bis 12 Uhr das Familienstammbuch zum Verkauf anbietet. Bei einem beantragten Postver­ sand fallen zusätzliche Porto- und Verpackungskosten an. So wird von Seiten der Gemeinde der Di­ rektbezug empfohlen. (PD) sowohl Menschen wie Tiere recht­ zeitig zu sehen. Reflektierende Bein-/Armbiinder machen die Menschen sichtbar, reflektierende und/oder mit blinkenden Leucht­ dioden versehene Halsbänder oder Bauchgurte'die Hunde. Nachts steigt das Risiko Bei Dunkelheit ist das Unfallrisi­ ko für Radfahrende und Zufussge­ hende etwa dreimal höher als am Tag. Bei Regen. Schnee und Blen­ dung auf nasser Strasse erhöht sich die Gefahr um das Zehnfache. Sich selbst deutlich sichtbar machen senkt deshalb das Unfallrisiko. Und natürlich müssen die Motor- fahr/.euglenker/-innen ihr Fahrver­ halten den Sicht- und Witterungs­ verhältnissen anpassen und auch bei entgegenkommenden Fussgän- ger/-innen und Radfahrer/-innen auf Abblendlicht umschalten. Georg Sele, Präsident VCL Liechtenstein TODESANZEIGE Wenn die Kraft zu Ende geht, ist der Tod Erlösung. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin.Tante und Patin Gusta Ritter Geb. 13. Juni 1914 Sie ist am 7. Dezember 2004. im LBZ Eschen friedlich eingeschlafen. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Eschen, Schwamendingen, Schaan und Nendeln In Liebe und Dankbarkeit: Herta und Ernst llanselmann-Ritter ..Olga Ehrismann-Ritter k' ' Nichten, Neffen und Anverwandte Die Trauerfeier findet heute Samstag, 11. Dezember 2004, um 9.30 IJlir in der Pfarrkirche Eschen statt. » r * 
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