Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 11. DEZEMBER 2004 VOLKSI IIVII AMn 
MEIN STANDPUNKT BLATT 
I IIABLMIMLI NACHRICHTEN 
5 NACHRICHTEN FBP-Vaduz Weihnachtsmarkt VADUZ- Auch am diesjährigen Vaduzer Weihnachtsmarkt morgen Sonntag, 12. De­ zember nimmt die FBP-Ortsgruppe Vaduz wiederum mit einem grossen Stand teil. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich von den Gemeinderäten und Landtagskandidaten mit einem heissen Glühmost oder einem kleinen Imbiss verwöhnen. Es bietet sich am Stand, aber auch im Zelt die Möglichkeit mit den Kandidat/-innen für den Landtag, aber auch mit allen Gemeinderäten in Kontakt zu treten und zu diskutieren. Geniessen Sie mit uns die vorweihnachtliche Zeit, in geselliger Runde. Auf Ihr Kommen freut sich die FBP-Ortsgruppe Vaduz FBP-Frühschoppen im Gasthaus Hirschen Mauren MAUREN - Die FBP-Ortsgruppe Mauren lädt Sie am Sonntag, 12. Dezember, nach dem Sonntagsgottesdienst ab 11 Uhr im Gasthaus Hirschen ganz herzlich zum vor­ weihnachtlichen Frühschoppen ein. In ge­ mütlicher und lockerer Runde stehen Ge­ meinde- und Landesthemen im Mittelpunkt. Die anwesenden Gäste haben den Vorteil, aus erster Hand informiert zu werden, da ne­ ben Gemeindevorsteher Freddy Kaiser auch Regierungschef-Stellv. Rita Kieber-Beck so­ wie die Landtagsabgeordneten Rudolf Lam- pert und Johannes Kaiser dem traditionellen Frühschoppen beiwohnen. Die FBP-Ortsgruppe freut sich auf Ihr Da­ beisein. Gebhard Malin, Obmann Einladung zum Schaaner Adventskalender • Samstag, 11. De­ zember, 16 bis 18 Uhr GZ Resch im Zelt vor der Galerie Domus. • Sonntag, 12. De­ zember, 20 Uhr Bibelkreis im Pfarrei­ zentrum. • Montag, 13. Dezem­ ber, 17 bis 20 Uhr Frauenverein im Pfarreizentrum • Dienstag, 14. De­ zember, 14 bis 17 Uhr HPZ, Textrina, Landstrasse • Mittwoch, 15. Dezember, 6 Uhr Rorate-Gottesdienst in der Pfarrkirche. • Donnerstag, 16. Dezember, 14 bis 17 Uhr Siglinde und Bruno Nipp, Im Fetzer 47. • Freitag, 17. Dezember, 14 bis 17 Uhr Gerlinde und Gottlieb Hilti, Wagnerweg 6. • Samstag, 18. Dezember, 14 bis 17 Uhr Hedi und Reinhard Matt, In der Fina 31. Briefmarkenkurs für Jugendliche SCHAAN - Für Jugendliche, die Briefmar­ ken sammeln oder an diesem Hobby interes­ siert sind, findet am Mittwoch, den 15. De­ zember im Hotel Linde in Schaan (Sitzungs­ zimmer beim Haupteingang rechts) von 14.45 Uhr bis ca. 16.30 Uhr ein Briefmar­ kenkurs statt. Schaan ist kurz nach 14.30 Uhr aus allen Richtungen mit dem Bus erreich­ bar. Der Kurs ist kostenlos und eine Anmel­ dung ist nicht erforderlich. Liechtensteiner Philatelisten-Verband Adventskonzert Chorgemeinschaft MAUREN - Am Sonntag, 19. Dezember, um 17 Uhr, möchten wir alle Freunde der Chormusik zum traditionellen Adventskon­ zert der Chorgemeinschaft Mauren, in die Pfarrkirche Mauren einladen. Die drei Chöre Kinderchor Mauren, Junge Singgruppe Mau­ ren und Young Unlimited (ehemaliger Ju­ gendchor Mauren) haben auch in diesem Jahr unter der Leitung von Patricia Lingg und Josef Heinzle ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Dabei werden Gos- pels sowie traditionelle und bekannte Melo­ dien aus der Advents- und Weihnachtzeit wiedergegeben. Wir möchten alle recht herz­ lichen zu diesem vorweihnachtlichen Kon­ zert einladen. Freie Kollekte. (PD) 
Wir brauchen Erfahrung und Kontinuität! Standpunkt von Marcus Vogt, Geschäftsführer der Fortschrittlichen Bürgerpartei Die Vaterländische Union will nicht, dass es Liechtenstein gut geht! 
- Heute ist Liechtenstein angesehen Vor dreieinhalb Jahren hat die Regierung Hasler ein Amt angetre­ ten, um das sie eigentlich nicht zu beneiden war. Vieles in unserem Land glich einem Scherbenhaufen. Die von der Regierung Frick ange­ packte Eigenständigkeit in derTe- lefonie entwickelte sich zum De­ saster. Die FATF packte Liechten­ stein am Kragen und setzte uns auf die schwarze Liste, International war unser Ruf mehr als lädiert. Die Staatsausgaben drohten zu ex­ plodieren. Regierung und Fürsten­ haus konnten nicht mehr miteinan­ der! Wir könnten uns freuen: Da beginnt das Problem der VU Machen wir einen Zeitsprung! Heute ist Liechtenstein internatio­ nal angesehen, ausländische Politi­ ker loben unser Land und die Re­ gierung Hasler. Die PISA-Studie- fiel für Liechtenstein exzellent aus! In der- NZZ-Ausgabe vom 8. De­ zember heisst es zudem: «Liech­ tensteins Regierungschef Otmar Hasler hat am Dienstag in Brüssel das Abkommen mit der EU über die Zinsertragsbesteuerung unter­ zeichnet. In Finanzkreisen des Fürstentums Liechtenstein wird das Verhandlungsergebnis als positiv gewertet.» Wo man auch hinblickt, hat sich vieles eindeutig zum Bes­ seren gewendet! Wir könnten uns 
Marcus Vogt, Geschäftsführer der Bürgerpartei zum Motto der Union: «Es wird einfach alles vermiest. Nichts Ist heilig! Es gilt nur ein Motto: Eine schlechte Stimmung muss ins Land, um Jeden Preis!» einfach freuen und auch ein wenig stolz sein - wir Liechtensteinerin­ nen und Liechtensteiner. Und genau da beginnt das Prob­ lem der VU! Die VU geht mit ei­ nem Regicrungsteam ins Rennen, das bis vor kurzem niemand kann­ te! Mit Ausnahme vielleicht von Bernd Hammermann, der unser Land immer wieder von Brüssel aus via Medien massregelte betref­ fend die Umsetzung von EU-Richt- linien. Wie hat man angesichts des­ sen eine Chance, gegen die bewähr­ te und über Parteigrenzen hinaus respektierte Regierung Hasler Wah­ len zu gewinnen? Ganz einfach: In­ dem man die Stimmung im Land vermiest und, den Leuten Angst macht! Und dazu ist der VU jedes Mittel recht. Die VU-Verantwortlichen schrecken nicht davor zurück, zu 
beleidigen, persönlich zu werden und zum Teil gar zu verleumden. Auch VU-Präsident Frommelt greift in die unterste Ecke der Schmutzkiste und verkündet am Parteitag lautstark, was er angeb­ lich für Gerüchte von Stammti­ schen gehört habe! Um sich die Finger nicht in allen Fällen selber schmutzig zu machen, werden Le­ serbriefschreiber gefüttert - zum Teil sind es Vater oder Mutter von Kandidaten. VU: Keine Lösungsvorschläge - nur vermiesen Wo bleiben dabei die so hoch ge­ priesenen Werte und die Verantwor­tung 
der VU? Lösungsvorschläge hört man nämlich keine. Es wird einfach alles vermiest. Nichts ist heilig! Es gilt nur ein Motto: Eine schlechte Stimmung muss ins Land, um jeden Preis! Noch vor Wochen hatten wir in Liechtenstein eine Diskussion um die Rolle der Frau in der Politik. In zahlreichen Diskussionen wurde und wird immer. wieder beklagt, dass gerade das. Gezänk und der miese Umgang untereinander Frau­ en davon abhält, in der Politik mit- zumischen. Hat hier die VU nicht auch eine Verantwortung, die sie  t wahrnehmen sollte?. Wir brauchen uns nicht wundem, wenn sich die Menschen bei diesem Stil von der Mitgestaltung Liechtensteins ab­ wenden! FBP steht für sauberen Wahlkampf Die Bürgerpartei möchte einen sauberen Wahlkampf führen, statt wild wuchernde Gerüchte zu kol­ portieren. Wir haben tolle Frauen und Männer, die für ein Mandat im Landtag kjjpldidieren - sie sollen im MitteJpü^jkt der Wahlen stehen. Sie vereinen ^verschiedene Berufs­ gruppen, sehr viel politische Erfah­ rung und sie sind positive Men­ schen, die Lösungsvorschläge ge­ stalten wollen. Mit dem FBP-Re- gierungskandidatenteam um Otmar Hasler präsentieren wir zudem rei­ che Erfahrung und vertrauenswür­ dige Personen. Regierungskandida­ ten die man kennt. Liechtenstein braucht keinen Politikwechsel. Ganz im Gegenteil! Was wir brau­ chen ist die Erfahrung und Konti­ nuität des FBP-Teams! Bleiben wir daher beim Bewährten, damit Liechtenstein in allen Bereichen vorne bleibt! im Zeichen der Menschenrechte VADUZ - Der Besuch von Eurö- parats-Menschenrechtskommisar Alvaro 
Gil-Robles in Bildern. Rechts: Empfang der Europarats- Delegation bei S.D. Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz (ganz links Bot­ schaftsrat Patrick Ritter, dritter v.r. Botschafter Daniel Ospelt). Unten links: Regierungschef Otmar Has­ ler heisst Alvaro Gil-Robles sowie Liechtensteins Botschafter in Strassburg, Daniel Ospelt, will­ kommen. Unten rechts: Der Men- schenrechtskommisar stattete auch Justizministerin Rita Kieber-Beck einen Höflichkeitsbesuch ab.
	        

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