Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 2. DEZEMBER 2004 VOLKS| 
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WIRTSCHAFT KOMPAKT 
15 ; KOMPAKT Hohe Stahlnachfrage lässt Thyssen Krupp-Kassen klingeln ESSEN - Die hohe Stahlnachfrage hat Thys- senKrupp das beste Ergebnis seit der Fusion vor fünf Jahren beschert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 hat sich der Ge-: winn vor Steuern auf 1,58 Mrd. Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz kletterte per En­ de September gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 39,3 Mrd. Euro, teilte das Unter­ nehmen gestern Mittwoch in Essen mit. «Der heutige Erfolg zeigt, dass die Fusion richtig war», sagte ThyssenKrupp-Vorstandschef Ekkehard Schulz vor den Medien. (sda) Deutsche Detailhändler verkaufen im Oktober mehr BERLIN 
- Die deutschen Detailhändler ha­ ben im Oktober überraschend mehr verkauft als im September. Dies weckte Hoffnungen, dass die Konsumenten mit ihren Weihnachts­ einkäufen der Binnenwirtschaft etwas mehr Schwung verleihen. Die Umsätze seien ka- lender- und saisonbereinigt nominal um 1,6 Prozent und ohne Preisveränderungen (real) um 1,7 Prozent gestiegen, teilte das Statisti­ sche Bundesamt gestern Mittwoch in Wies­ baden mit. Im September waren sie noch leicht gesunken. (sda) Weltweiter Luftverkehr boomt .GENF - Der starke Anstieg des weltweiten Luftverkehrs hat sich im Oktober fortgesetzt. Alleine in diesem Monat wuchs der Passa­ gierverkehr um 10,8 Prozent gegenüber Ok­ tober 2003. In den ersten zehn Monaten des Jahres betrügt die Zunahme 16,9 Prozent. «Trotz eines negativen wirtschaftlichen Um­ felds und der bestehenden Unsicherheit wegen des Ölpreises wächst der internationa­ le Luftverkehr mit rasanter Geschwindig­ keit», wird Giovanni Bisignani, Generalsek­ retär der Internationalen Luftfahrtbehörde (IATA), in einem Communiqud gestern Mitt­ woch zitiert. (sda) Hiestand-Chef peilt Umsatzmilliarde bis 2010 an ZÜRICH 
- DerTiefkühl-Baekwaren-Produ- zent Hiestand ist zuversichtlich, die Ende Oktober bekräftigten Ertragsziele -im Jahr 2004 zu erreichen. Bis zum Jahr 2010 soll der Umsatz die Milliardengrenze erreichen. «Für den Umsatz haben wir uns ein Wachstum von 18 bis-l-9-Pro/.cnt vorgenom­ men. Durch die Akquisition von Back & Friends sowie durch organisches Wachstum werden wir das schaffen», sagte Hiestand- Chef Wolfgang Werle in einem Interview in der Wirtschaftszeitung «Finanz und Wirt­ schaft» von gestern Mittwoch. (sda) Kahlschlag bei Bombardier MONTREAL 
- Der kanadische Bombar- dier-Konzern will in seiner Schienenfahr­ zeug-Sparte weitere 2200 Arbeitsplätze strei­ chen. Der Abbau trifft damit insgesamt 7600 Mitarbeitende oder 
21 Prozent des Personals der Bombardier Transportation. Die Schweiz sei von den neuen Stellenstreichungen nicht betroffen, sagte Alfred Ruckstuhl, Chef von Bombardier Schweiz. 
2000 Stellen fallen weg Entscheidung über Stellenabbau bei der Deutschen Bank gefallen FRANKFURT/MAIN - Nach tage­ langen Spekulationen ist die Entscheidung über einen Stel­ lenabbau bei der Deutschen Bank gefallen: Das grösste deutsche Geldinstitut streicht netto um die 2000 Stellen in den kommenden zwei Jahren. Spekulationen über einen Abbau von Arbeitsplätzen in dieser Grös- senordnung gab es schon länger. Die Gewerkschaft Ver.di reagierte mit grossem Unverständnis auf die Entscheidung. Die Deutsche Bank teilte gestern Mittwoch in Frankfurt am Main mit, sie plane ein «Effizienz- und Investitionsprogramm zur Stär­ kung des Deutschlandsgeschäfts». Damit verbunden sei die Strei­ chung von voraussichtlich 2300 Stellen in Deutschland. Im Gegen­ zug entstünden rund 350 neue Ar­ beitsplätze innerhalb des Konzerns .und bei inländischen Tochterge­ sellschaften. Ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Bankexperte Uwe Foullong sagte der Nachrichtenagentur AP, die Deutsche Bank habe in der Ver­ gangenheit schon drastisch Perso­ nal abgebaut, «sie ist eigentlich schon recht mager». Ob das Institut mit noch weniger Personal die Qualität der Kundenbeziehungen erhöhe, sei schon eine Frage. «Nicht akzeptabel» Zudem kritisierte der Gewerk­ schafter: «Wenn Unternehmen wie die Deutsche Bank, die eine Eigen- kapitalrentabilitiit von 18 Prozent erwirtschaften.' gleichzeitig dras­ tisch Personal abbauen, dann ist das angesichts der hohen Arbeitslo­ sigkeit nicht akzeptabel.» Ver.di unterstütze nun die Betriebsräte, damit betriebsbedingte Kündigun­ gen definitiv ausgeschlossen wer­ den und der Abbau so sozialver­ träglich wie irgendmöglich erfolge. Die Deutsche Bank teilte in einer Presseerklärung mit: «Die 
Verän-Für 
2000 Mitarbeiter der deutschen Bank gehen in den kommenden zwei Jahren die Lichter aus. derungen zielen darauf ab, durch die Reduzierung und Vereinfa­ chung einer Reihe interner Admi- nistrations- und Transaktionspro­ zesse den Beratern und Betreuern mehr Zeit für Kunden zu ermög­ lichen.» Leistungen für Kunden verbessern Der für das Deutschland-Ge­ schäft zuständige Vorstand Jürgen Fitschen erklärte, die Bank habe sich vorgenommen, die Leistungen für die Kunden in Deutschland zu verbessern. Dementsprechend wer­ de jetzt,die Organisation ausgerich­ tet. Mit verbesserten internen Pro­ zessen bei Verwaltung- und Ab­ wicklung «wollen wir Kosten sen­ ken und Abläufe beschleunigen», sagte Fitschen. Der Grossteil des Stellenabbaus trifft der Presseinitteilung zufolge Beschäftigte in den internen Ver- waltungs- und Infrastrukturberei­ chen: Hier geht es um 1650 Ar­ beitsplätze, vor allem im Risikoma­ nagement, in der Informationstech- ANzi.uir. m LLB FONDSLEITUNG Aktiengesellschaft Städtle 17 Postfach 1256 9490 Vaduz Liechtenstein LLB Equities Trend Invest Mitteilung an die Anteilinhaber Die LLB Fondsleitung Aktiengesellschaft, Vaduz, als Fondslei­ tung, und die Liechtensteinische Landesbank Aktiengesellschaft, Vaduz, als Depotbank haben den Prospekt mit Anlagereglement des LLB Equities Trend Invest am 17. September 2004 geändert. Das Amt für Finanzdienstleistungen, Vaduz, hat diese Änderun­ gen am 15. November 2004 bewilligt. Wegen der Bewilligung zum gewerbsmässigen Anbieten oder Vertreiben von Anteilen des LLB Equities Trend Invest in der Schweiz mussta der Prospekt mit Anlagereglement geändert werden. ( Die vorgenommen Änderungen treten per 15. November in Kraft. Prospekt 5.4 Absatz 1 Bei äer Ausgabe und Rücknahme von Anteilen dieses Anlage­ fonds im Ausland kommen die dort geltenden Bestimmungen zur Anwendung. Wir weisen die Anleger darauf hin, dass sie die Auszahlung der Anteile in bar verlangen können (Art. 5 Abs. 2 IUG). LLB Fondsleitung Aktiengesellschaft Vaduz, im Dezember 2004 
nologie oder auch bei Personal und Controlling. «Veränderungen fair und verant- wortungsbewusst umsetzen» Weiter hiess es, Vorstandsmitglied Tessen von Heydebreck habe ges­ tern Mittwoch die Arbeitnehmerver­ treter über diese Massnahmen infor­ miert. «Alle Personalveränderungen werden für die Mitarbeiter fair und 
verantwortungsvoll umgesetzt und durch die bewährten Beschäfti­ gungsmodelle der Deutschen Bank begleitet», sagte von Heydebreck. Mit den Betriebsräten sollten einver­ nehmliche Lösungen und Wege ge­ funden werden, um den Stellenab­ bau so sozialverträglich wie mög­ lich zu gestalten. Betriebsbedingte Kündigungen sollten möglichst ver­ mieden werden. (AP) ANZEIGE SWISSCA PORTFOLIO FUND Neue Bezeichnung: SWISSCANTO (LU) PORTFOLIO FUND 
\i iborc Beschlussfassungen getroffen hat, und dass der Name schaft durch Geseilscnafterbeschluss vom 1. Dezember 2004 in SWIS: 
— Anlagefonds luxemugischen Rechts INFORMATION AN DIE ANTEILSINHABER Die Verwaltungsgesellschaft SWISSCANTO (LU) PORTFOLIO FUNDS MANAGE­ MENT COMPANY S.A. teilt hiermit den Anteilsinhabern mit, dass der Verwal­ tungsrat am 16. November 2004 nebst einigen kleineren sprachlichen Änderungen und Anpassungen von Verkaufsprospekt und Vertragsbedingungen nachstehende der Verwaltungsgesell- *CANTO (LU) PORTFOLIO FUNDS MANAGEMENT COMPANY S. A. geändert wurde. Ebenso wird der Name des Portfolio Managers des Fonds mit Wirkung zum 1. Ja­ nuar 2005 In 
SWISSCANTO ASSET MANAGEMENT AG geändert. Des Weiteren wird ein neuer Teilfonds aufgelegt: SWISSCANTO (LU) PORTFOLIO FUND (EU­ RO) GREEN INVEST BALANCED. Daneben wird die Bezeichnung des Fonds und der Teilfonds leicht modifiziert, indem in den jeweiligen Namensbezeichnungen die Worte SWISSCA PORTFOLIO FUND 
ctafct>SWlsSCANTO (LU) PORTFOLIO FUND ersetzt werden. 
n. Die Vertragsbedingungen wurden wie folgt geändert: In Artikel 4.2 wird der neue Teilfonds SWISSCANTO (LU) PORTFOLIO FUND 1) (EURO) GREEN INVEST BALANCED aufgenommen. Die Mittel dieses Teil­ fonds werden weltweit und in jeder Währung angelegt, jedoch werden die Kri­ terien der Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Anlagen berücksichtigt. Bei die sem Teilfonds betragen die Anlagen in Aktien höchstens 60% des Nettover­ mögens, mindestens jedoch 40%. Zudem erfolgen die Anlagen zu mehr als 50% in Euro beziehungsweise sind gegen Euro abgesichert. 2) In Artikel 4.3.1,a) wurde aufgenommen, dass Anlagen in Wertpapieren welt­ weit zulässig sind und In Punkt 4.3.2.d) ergänzt, dass Anlagen auch in Wert­ papiere, die von den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan, Au­ stralien und Neuseeland herausgegeben werden, zur Anhebung der Anlage­ begrenzung aus 4.3.2.a) führt. 3) In Artikel 4.3.9.b) wurde klargestellt, dass bei der Unzulässigkeit von direkten oder indirekten Anlagen in Immobilien, Anlagen gemäss Ziff. 4.3.1. und 4.3.3. vorbehalten bleiben. 4) In Artikel 5 wurde berichtigt, dass in allen Teilfonds ausschüttende und thesaurierende Anteile bestehen. 5) In Artikel 5 und 10 wurde festgelegt, dass die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen aufgrund von Zeichnungsaufträgen erfolgt, die bis spätestens 16.00 Uhr (vorher 20.00 Uhr) Luxemburger Zeit an einem luxemburgischen Bankgeschäftstag eingehen. 6) In Artikel 8 wurden Punkt e) und der letzte Satz gestrichen. 7) Artikel 11, 3.Satz betreffend die Erhebung einer Konversionsgebühr durch die Verwaltungsgesellschaft wurde gestrichen. 8) Die VerwaTtungskommission i st zukünftig jeweils auf dem Nettofondsvolumen des jeweiligen Teilfonds per Ende Monat pro rata temporis zahlbar (Artikel 12, 2. Absatz). 9) In Artikel 15 wurde ergänzt, dass Änderungen der Vertragsbedingungen ab ih­ rer Veröffentlichung im Luxemburger «Memorial, Recuell Special des Sociötös et Associations" oder zu einem späteren, in der Veröffentlichung bezeichneten Zeitpunkt in Kraft treten. 1 Q Die gesonderte maximale Vermittlungsgebühr bei Vertrieb über eine Kantonal­ bank wurde gestrichen, so dass fortan unterschiedslos in allen Fällen eine Ver­ mittlungsgebühr von maximal 5% erhoben werden kann. - Die vorgenannten Änderungen treten am.1. Januar 2005 In Kraft, ausser den hier- vor unter Punkt 6,8 und 10 festgelegten Änderungen, welche nicht vor Ablauf der Im folgenden Abschnitt angegebenen Rückgabefrist In Kraft treten. Die Antellsinhaber haben das Recht, die von ihnen gehaltenen Anteile binnen ei­ nes Monats ab dieser Veröffentlichung kostenfrei zurückzugeben. In Folge der Namensänderung werden die Anteilsinhaber aufgefordert, ihre An­ teilscheine bei einer Vertriebsstelle zwecks Umtausch einzureichen. Der Verkaufsprospekt wurde den vorgenannten Änderungen angepasst. Die ge­ änderten Vertragsbedingungen und der geänderte Verkaufsprospekt können am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Vertreters in der Schweiz sowie bei allen Geschäftsstellen der Kantonalbanken kostenlos bezogen werden. ngsges SWISSCANTO (LU) I 1, Place de Metz, L-: 
PORTFOLIO FUNDS MANAGEMENT COMPANY S. A. 2954-Luxembourg Vertreter Im Fürstentum Liechtenstein: Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 59 9490 Vaduz
	        

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