Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
Proble Frühzu Kontaktie bitte unsei FREITAG, 26. NOVEMBER 2004 
SEITE 23 KONSUM In DamÜls beginnt iij Kiir/c die Skisaison. Es warten 38 Kilome­ ter Skipisten auf die .Wintersportler £5 BLATT 
IN EWS Eckhard Schneider in der Jury für den Turner-Preis 2005 BREGENZ- Eckhard Schneider (Bild), Direktor des Künsthauses Bregenz, .ist Mitglied der Jury des renommierten Turner-, | Preises 2005 für Gegen­ wartskunst. Durch die en­ gagierte Arbeit mit aussergewöhnlichen Projekten und wichti­ gen Künstlern der, Gegenwart zählt das Kunsthaus Bregenz unter der Leitung von Eckhard Schneider zu den führenden Aüs- stellungshäusern in Europa. Der Turner-Preis, der seit 1984 vergeben wird, ist die bedeutendste britische Aus-' Zeichnung für zeitgenössische Kunst und ge­ hört zu den wichtigsten europäischen Kunst­ preisen. Seit der Turner-Preis. 1984 das erste Mal verliehen wurde, ist nach Kaspar König (1987), Bice Curiger (1996) und Bernard Bürgi (1999) mit Eckhard Schneider seit lan­ gem wieder ein deutschsprachiger Juror in .der Turner-Preis Jury vertreten. Geschichte des "famer-Preises Der Turner-Preis wird seit 1984 jährlich an einen britischen, oder einen in Grossbritan­ nien lebenden Künstler unter 50 Jahre verge­ ben. Der Preis wurde von den «Tate-Gallerys Patrons of New Art» gestiftet und soll die öf­ fentliche Diskussion über die Entwicklungen der zeitgenössischen britischen Kunst unter­ stützen. Der Prejs gilt als eine der wichtigs­ ten und wertvollsten Auszeichnungen für Bildende Kunst in Europa. Die Nominierun­ gen werden jährlich in einer Livesendung bei Channel 4 verkündet, die Nominierten im Anschluss mit einer Ausstellung in der Täte Gallcry dem Publikum vorgestellt. Der Preis wird jährlich verliehen und ist mit 20 000 britischen Pfund dotiert. (PD) Volker Hesse: Die «Zeit im Dunkeln» des Krimiautors SCHAAN - Am Samstag, 4., und Sonntag, 5. Dezember, kommt um 20.09 Uhr ein packen­ des Flüchtlingsdrama als Gastspiel des Ma- xim-Gorki-Theaters Berlin auf die TaK-Büh- ne. Vater und Tochter warten in einem Ver­ steck auf die Schlepper, die sie in Sicherheit bringen sollen. Australien, Kanada? Egal, nur weg von Not, Elend, Mord und Tot­ schlag. Doch die Hclfer lassen auf sich war­ ten. Die «Zeit im Dunkeln» wird zu einer harten Prüfung, denn die beiden Versteckten haben viel Ungeklärtes zwischen sich. Mit seinem Drama «Zeit im Dunkeln» ist Henning Mankell ein-Krimi ganz eigener Art gelungen. Volker Hesse, den Theaterfreun­ den von seiner Zeit in Zürich noch bestens bekannt, inszenierte das Stück al£ intensives Kammerechauspiel' für das Maxim-Gorki- Theater Berlin. Karten gibt es beim TaK-Vorverkauf in der Rcberastrasse 10 in Schaan, Tel. 237 59 69. Er ist Montag bis Freitag von 9 bis 1. 1 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Bestel­ lungen per Fax 237 59 61 oder per E-Mail an vorverkauf@tak.li sind ebenfalls möglich. Die Abendkasse im TaK öffnet eine Stunde vor der-Vorstellung: Jeweils um 19.30 Uhr gibt Jens Dittmar eine Einführung in die Pro­ duktion. (TaK) 
> ASTRA Welches neue Opel- Modell durch sein De­ sign, Platzangebot und Prejs überzeugt und der Verkehrs-Ratgeber. 20 
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TV-ABEND Auf welchen Sendern es heute Abend was zu j sehen gibt und wo es gemütlich oder aktions- reich zugeht. . 27 
NACHFOLGER Wer sich in Palästina zur Wahl als Nachfol­ ger des verstorbenen PalUstinenserführers Arafat stellt. 28 Offenes Landesmuseu m Gratis Eintritt und Führungen durch das Liechtensteinische Landesmuseum Die naturkundliche Sammlung des Landesmuseums zeigt Fauna und Flora von der höchsten Bergspitze bis hinunter zum iRhein. VADUZ- Am Wochenende vom 27. bis 28. November lädt das Liechtensteinische Landes­ museum alle Interessierten zu • einem freien Besuch ein. Es besteht an beiden Tagen die Möglichkeit, an ßihrungen durch die Ausstellungen teilzunehmen. Vor einem Jahr, im November 2003,- konnte das Landesmuseum in alten und in neuen Mauern, neu. eröffnet werden. Insgesamt sind im ersten Betriebsjahr Tausende Mu­ seumsbesucherinnen und -besucher in das Landesmuseum gekommen, darunter zahlreiche Kinder. Nun hat-die interessierte Bevöl­ kerung nach dem ersten' Betriebs­ jahr wiederum die Möglichkeit, das Haus am Wochenende vom Samstag, 27., Sonntag, 28. No­ vember, bei freiem Eintritt zu besu­ chen und bei Interesse auch an ver­ schiedenen Führungen teilzuneh­ men. Für Familien mit Kindern sind spezielle Familicnführungen vorgesehen. Es lohnt sich, die An-, .fangszeiten der Führungen in den Inseraten oder am Ende dieses Bei­ trags zu beachten. Während der ge­ führten Rundgänge werden die Be- sucher/-innen durch alle Räume und Ausstellungen des Hauses ge­ führt, sowohl durch die Daueraus­ stellung wie auch durch die Natur­ kundliche Sammlung, die Archäo­ logie und .die Sonderausstellung «Über die Alpen». Für Familien mit Kindern emp-. fiehlt sich die Familienführung, die den speziellen Bedürfnissen und Interessen der Kinder besonders entgegenkommt. In den einzelnen Bereichen der Dauerausstellung werden auch anwesende Museunis-mitarbcitcrinnen 
nach Interesse der Besucherinnen und Besucher kurze Führungen zu einzelnen Themen geben. Publikationen • Gleichzeitig zum ersten Geburts­ tag erscheinen zwei Museums- publikationen. Eine handliche Bro­schüre 
gibt dem interessierten Be­ sucher einen Überblick über die kujtur- und naturhistonsche Dauer­ ausstellung und dokumentiert das Ausstellungskonzept. Der 70-seitige Museumsführer eignet sich speziell für die Vor­ oder Nachbereitung eines Mu- seumsbcsuchs und ist auch in 
eng- Dlese originalgetreue Schuhmacherei ist Im Landesmuseum zu sehen. Es handelt sich dabei um die Original-Schuhmacherei von Emst Thöny t, Va­ duz, einer der ersten vollamtlichen Schuhmacher In Liechtenstein. 
lischer Sprache erhältlich. Eine weitere, rund 500-seitige Publika­ tion widmet sich umfassend! der, Geschichte, den Sammlungen, Ausstellungen und Bauten des Lan­ desmuseums. . Informationen erhalten Sie unter www.landesmuseüm.li oder unter Tel. 239 68 20. (Anzeige) DAS ANGEBOT 
f Fühlungen. Für die Führungen ist kejjie Vor- 
1 anmeldung nötig. Die Teilnah­ me ist kostenlos. Samstag und Sonntag • Gesamtfiihrung, 90 Min., um 10.15 Uhr und unj 15.30 Uhr. • KurzfUhningen, 30 Min., um 10.30-Uhr, 13.30 Uhr und 16 Uhr. • FamilienfUhrungen,.90~Min,, um 14 Uhr und 15.30 Uhr, ' Speüalfiihmngen am Samstag: "• Naturkunde «Nutzen», ca; 45 'Minuten', 1II Uhr und 13.30 Uhr. • ArchÜolögie «Siedeln», ca.45- Minuten, um 11.30 Uhr und 14 Uhr. - \ Spddalführungen • • 
 7' am Sonntag: • Sonderausstellung «Über die Alpen», ca. 45 Minuten, um 11 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr. . An beiden Tagen je. nach Inte­ resse der Besucheririnen und̂ 'Besucher in'dep einzelnen Ab-, ' teilurtgen durch die anwesenden Guides "und Besuchcrbetrcue'r/- innen.. , * , 
! I • >' 7»' f . i.5i W -'•y"1". rjl*.*.::
	        

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