Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 18. NOVEMBER 2004 
VOLKSI DCICCM 
ALLES RUND BLATTI TlCIO Ell! 
UM IHRE FERIEN 
32 RATGEBER REISEN Walter Beck, Verwaltungsratspräsident Reisebüro Postillion AG, Schaan ideale Reisezeit Südafrika ist ein Reiseland für das ganze Jahr. Mima Winter ist von Juni bis September, Som­ mer von November bis Februar. Der südafri­ kanische Winter (Trockenzeit) ist ideal für Wildbeobachtungen in den Wildschutzgebie­ ten und Nationalpärken, da in dieser Zeit das Gras eher niedrig ist und die Tiere so besser zu sehen sind. Kleidung In Südafrika ist während des ganzen Jahres bequeme» leichte Kleidung angebracht. Ver­ gessen Sie Hut und Sonnenbrille nicht. Für die Wintermonate sind Pullover und eine warme Jacke unbedingt notwendig. Südafri­ kaner sind meist sehr leger angezogen. In gu­ ten Restaurants sind allerdings Shorts, T-Shirt und Turnschuhe verpönt. Einreisebestimmungen Liechtensteiner und Schweizer-Staatsbür­ ger benötigen bei einem Aufenthalt von max. 90 Tagen kein Visum. Der Rcisepass muss . mindestens 1 Monat tiber das Rückreiseda- tum hinaus gültig sein. Impfungen Für Südafrika sind keine Impfungen vor­ geschrieben. Jeder Auslandreisende sollte aber gegen Starrkrampf und Kinderlähmung geimpft sein. Für diverse Gebiete sind Mala­ ria Prophylaxen notwendig. Für genauere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Ihren Haus­ arzt. Zeitversdiiebung Während der mitteleuropäischen Sommer­ zeit herrscht Zeitgleichheit. In der Winterzeit betrügt der Unterschied + 1 Stunde in Süd­ afrika. posti@lie-net.li 
\ .... • Eine Welt in einem Land Südafrika - Weinland, Wildpark, einzigartige Pflanzen- und Tierwelt Kapstadt Ist eine der schönsten Städte der Welt. Sie liegt zu Füssen des Tafelberges und ist umgeben von Weinbergen, Obstplantagen und Meeres­ buchten. Der Geheimtipp Ist sicher das Western Cape mit Kapstadt als Mittelpunkt mit der Waterfront als Einkaufsvergnügen. Die ma­ lerische Lage am Fusse des Ta­ felberges, dem berühmtesten Wahrzeichen der Gegend, die umfangreichen Weinberge und die einladenden Meeresbuchten machen Kapstadt zu einer der schönsten Städte der Weit Der 
unbestreitbare Charme der Stadt liegt in der harmonischen Vereinigung von Vergangenheit, und" Gegenwart: zwischen 'alten" Häusern mit anmutigem kaphollän- dischcn Stil stehen moderne Hoch­ häuser und darunter befinden sich grosse unterirdische Einkaufszen­ tren. Höhepunkt eines Besuchs in der Metropole ist nicht zuletzt die Victoria & Alfred Waterfront. Die­ ser älteste Teil der Kapstädter Ha­ fenanlagen wurde im Jahre 1990 grundlegend renoviert und bietet heute dem Besucher ein grosses Vergnügungsangebot. Zu Kapstadt gehört natürlich auch die 50 km 
lange und bis zu 16 km breite Ka- phalbinsel, die im Kap der Guten Hoffnung (Cape Point) endet. Zu den eindrucksvollsten Sehenswür­ digkeiten der Südspitze Südafrikas zählen ausserdem: Kirstenbosch, einer der schönsten botanischen Gärten der Welt; die Badeorte und Fischerhäfen an der False Bay und Westküste, der. Chapman's Peak m|ti,eincr kühn in die Felswand ge­ bauten Panoramastrasse sowie die viel besuchten Badeorte Campbs Bay, "aiftbi]f;tjpä^Sea Point. Der Weinanbau! 
Cspifeltc, schon in den frühen Siedlcrjahren eine grosse Rolle am Kap und die Weine aus dem Constantia-Tal, Stellenbosch, Paar!, Nederburg Und Franschhoek sind weltberühmt. Die Ovcrberg-Rcgion beginnt rund 100 Kilometer östlich von Kapstadt und führt den Besucher zum Eingang der Garden Route. Eine Reihe von pittoresken Badeor­ ten und Fischerdörfern wie Klein- mod, Hermanus, Gansbaai, Pearly Bcach, Cape Agulhas und Arniston 
säumen die Küste. Zu den ältesten und prominentesten Badeorten Südafrikas zählt Hennanus, auch als die «Walhauptstadt der Welt» bekannt. Zwischen Juli und Novem­ ber ziehen 
Dutzende von Southern Right Whales zur Fortpflanzung in die ruhigen Gewässer der Walker Bay. Im Inland befinden sich die hübschen historischen Städtchen Montagu und Swellendam. , Für nostalgische Bahnfahrten kommen die Bahnfreunde' auf ihre Rechnung. Erlebnisreiche Rei­ sen im Bluc Train, eine Lüxusfahrt von Pretoria nach Kapstadt par ex- cellence. Oder mit der Dampfloko­ motive von Johannesburg nach Durban mit dem Rovos Rai). Wer sich auf Johannesburg kon­ zentriert, dem können wir die erst­klassige 
Hotcllcric empfehlen. Zum Beispiel das Intcrcontinental Palazzo mit dem unterirdischen Montccasino mit vielen Restau­ rants und venezianischem Charme. Ein solches Vergnügungszentrum mit allerlei Überraschungen, vor al­ lem auch für Kinder, muss man er­ leben. Von dort sollte man auch ei­ nen Abstecher machen nach Sun City oder in die Lodge Sczodi mit der einzigartigen'Tierwelt. Was dieser südliche Teil Afrikas, man nennt ihn auch den Motor die­ ses Kontinents, alles zu bieten hat ist unerhört. Die herzliche Begeg­ nung der Einheimischen mit den Touristen muss man lobend erwäh­ nen. Südafrika ist sicher nicht das Badeparadies, aber ein Mekka für Segler, Fischer und Jäger. (PD) Blue Train: der Zug der Luxusklasse wurde bereits 1972 In Dienst gestellt. Nationalparks verteilen sich über das ganze Land. ANZEIGE Das Winterferienziel für Sonnenhungrige aus unseren Breitengraden' Fly & Drive Südafrika ab Fr.< 1180.- pro Person Abflüge 1.11,2004 bis 30. 6. 2005 Im Preis Inbegriffen: • Flug mit South African Airways in Economy Class ,-i ab/ bis Zürich; • 7 Tilge Mietwagen von Avis Kategorie P (VW Chico o.a.); • Basis 2zusammcnrciscndc Er­ wachsene Extras: <• • • • Flughafen- und Sichcrhcitstaxen; • Gebühren Air Zusatzfohrer, Einwcgiriicle «c>, • Rclscvcrsicherung Segodi Lodge das Mekka für.Jäger Übernachtung für 300 Rand (c ca. Fr. 75) pro Pernon Im Preis Inbegriffen: j • / • Übernachtung ftlr 1 Erwachsenen; »alle Mahlzei­ ten; • verschiedene Aktivitäten vor Ort 
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