Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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m- ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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125.- gehöre ich. Dir +423 237 51 51 MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN PRÄMIERUNG Welche Gruppe im Rahmen des Projekts «Holzkreislauf» den besten Spielturm ge­ plant und gebaut hat./J. ZS&IMIX maxwPKWftiT-. Früher Fremdsprachen lernen ST. GALLEN - Englisch ab der . dritten, Französisch ab der fünften Klasse: St. Gallen plant, wie andere Kantone, künftig früher mit dem Fremdsprachenunterricht in der Primar­ schule zu beginnen. An einem Sonderkonvent wurde. darüber informiert. Heute wird im Kanton St. Gallen Französisch ab der fünften Klasse, Englisch ab der siebten Klasse unter-, richtet. Neu soll Englisch zur ersten Fremd- . spräche werden - bereits in der dritten Klas­ se. Entsprechende Beschlüsse werden «aller Voraussicht nach» gefasst, wie das kantonale Er/.iehungsdeparteinent schreibt. (sda) «Könige, Bettler, Narren» FELDKIRCH - Die fünfte Auflage des Feldkirch-Festivals vom 2. bis 12. Juni 2005 steht unter dem Motto «Könige, Bettler, Nar­ ren». Verbindungen verschiedenster musika­ lischer Epochen und Stilrichtungen bestim­ men das Programm des Festivals. (sda) VOLKI SAGT: «Wenn i scho kan Hiii(litif>-I*riis überkomm, denn mnnss 
ma mi halt tör mini Oscsir würdig Komik • iiominiiini.» BL^TIINHALT Wetter 2 
Sport 19-23 Kino 2 
Kultur 
31-33 Inland 3-12 TV 
35+34 Wirtschaft 13-18 International 
36 www.volksblatt.li ,, «, „ iiiiiäiiiiiiiBiaisiiiiJiii Tel. +423/237 St 51 9 7 7 1 8 1 2 6 0 1 0 0 6 127. JAHRGANG, HR. 280 Verbund Südoitschweli ANZEIGE ' üi r.;iTi:;;t v:; i f, fii'jn r Politik - Wirtschaft^ Spöil - {KÄrj Bei. uns ist alles im Prei8\(rtBegriffen 
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00423 237 51 51 US-BESUCH Was US-Aussenminister Colin Powell und Re­ gierungsrat Ernst Walch ! in Washington zu be­ sprechen hatten. 5 
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SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2004 - . i'  • " K̂65üU5ef *' »> 1 4 mm 
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SPITZENSPIEL Wie der Challenge- League-Tabellenführer FC Vaduz in Lugano zu weiteren Punkten kom­ men will. 
19 Naturanwälte 19. Binding-Preisverleihung gestern in Vaduz Würdige Blnding-Prelsträger aus der Region: Die Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sargans- Werdenberg wurde für ihre Verdienste um den Naturschutz ausgezeichnet. VADUZ - «And the Oscar goes to...», lautet die magische For­ mel bei der jährlichen grossen Hollywood-Preisverleihung: Mit viel tiefgründigeren Themen be- fasst sich der Binding-Prels, welcher gestern zum. 19. Mal verliehen wurde. Mit Internatio­ nalen Natur- und Umwelt-Prei- sen wurden Werner Konoid, Si­ grid Arnade, Gerald Plattner und die Botanisch-Zoologische Gesellschaft Uechtenstein-Sar- gans-Werdenberg bedacht. «Petar Wndl e Alle Preisträger sind würdig und treten als Anwülte für die Natur ein: Dies zeigte nicht nur der Applaus in der bis auf den letzten Platz besetz­ ten Aula des Liechtensteinischen Gymnasiums, als insgesamt vier Binding-Preise in einem feierlichen Akt verliehen wurden. Werner 
Konoid, der den mit 50 000 Fran­ ken dotierten Grossen Binding- Preis entgegennehmen durfte, wur­ de in der Laudatio von Georg Grab­ herr für seinen unermüdlichen Ein­ satz an seiner «Lehrkanzel in Frei­ burg» als führende Forschungs­ und Lehrinstitution zur Land­ schaftspflege gewürdigt. Konoid gelinge es in seiner soliden, aber dennoch originellen Art, meist interdisziplinär ausgerichtete Bei­ trüge im internationalen Feld zu platzieren, «ohne dabei dem Druck unterliegen zu wollen, auf Teufel komm raus einen möglichst hohen Ausstoss zu haben». Zftel private Kämpfer' Die mit je 10 000 Franken dotier­ ten Kleine Binding-Preise gingen an zwei private Verfechter für Natur und Umwelt: Ein Preis war für die Berliner Tierschützerinund Journa­ listin 
Sigrid Arnade reserviert. Ar­nade, 
wegen multipler Sklerose an den Rollstuhl gebunden, sei ein le­ bendes Beispiel dafür, dass ein na­ turliebender Mensch trotzdem Na- turschützer sein könne, obwohl ein körperliches Handicap vorliege. Weiterer Preislrüger ist Gerald Plattner. Plattner ist die treibende Kraft für die' Naturschutzagenden eines Grossgrundbesitzers. Als Umweltbeauftragter der österrei­ chischen Bundesforste setzte er sich mit Nachdruck für die Erhal­ tung der Moore ein. BZG gewürdigt Ein Binding-Preis ging an die Botanisch-Zoologische Gesell­ schaft Liechtenstein-Sargans-Wer- denberg (BZG): Im Jahre 1970 ge­ gründet, etablierte sich die BZG «nicht als harmlose Gruppe von Blumenfreunden», sondern als Ver­ einigung des Who-is-who der re­ gionalen Ökologie. Seite 3 Lage «insgesamt erfreulich» Konjunkturtest für das dritte Quartal 2004 veröffentlicht VADUZ - Die allgemeine Lage in Liechtensteins Industrie und produzierendem Gewerbe ist im dritten Quartal 2004 laut Ein­ schätzung der befragten Unter­ nehmen insgesamt erfreulich. . Das geht aus dem am Freitag vom Amt für Volkswirtschaft veröffent­ lichten Konjunkturtest hervor. Die nachfolgenden Angaben der Unter­ nehmen wurden vom Amt nach Vollzeitüquivalenten (1 OO-Prozent- Arbeitsplütze) gewichtet. Für das Berichtsquartal melden die Unternehmen eine höhere Aus­ lastung ihrer Anlagen und Maschi­ nen. 17 Prozent bezeichnen sie als steigend, 78 Prozent als gleich blei­ bend und nur fünf Proze'nt als 
rück-Die 
Anlagen sind gut ausgelastet lüufig. Auch der Auftragseingang hat sich von Juli bis August laut den meldenden Unternehmen wiederum erhöht. Die Hülfte der Betriebe meldet einen steigenden und je ein Viertel 
einen gleich blei­benden 
oder einen rückläufigen Auftragseingang. Die Ertragslage in Industrie und produzierendem Gewerbe ist leicht gestiegen. Rück-, blickend berichten 57 Prozent der * Firmen eine gleich bleibende, 28 Prozent eine steigende und 15 Pro­ zent eine rückläufige Ertragslage. Auch die Baubranchc im Speziel- ' len, meldet erstmals seit dem vier­ ten Quartal 2003 wieder eine er­ freuliche Lage. Ein Viertel der Unternehmen beurteilt seine Lage als gut, 70 Prozent als befriedigend und nur fünf Prozent als schlecht. Der aktuelle Konjunkturtest so­ wie andere statistische, Veröffentli­ chungen, stehen auf der Homepage www.avw.llv.li im PDF-Format zum Download zur Verfügung, (le) 
VERFAHREN Wie viele Jahre Haft die Staatsanwaltschaft für Italiens Premier Silvio Berlusconi for­ dert. 36 KOMMENTAR Das Landesbudget wird seitens des VU-Parteiorgans «Vater­ land» offensichtlich einmal » mehr dazu verwendet, den Ein­ druck zu vermitteln, die Regie­ rung habe die Finanzen nicht im Griff. So auch gestern beim Be­ richt zum Finanzleitbild. Doch die Fakten zeigen:, Ge­ rade diese Regierung betreibt eine sehr solide und erfolgrei­ che Finanzpolitik. Zunächst einmal: Das Budget 2005 ist deutlich besser als je­ nes für das laufende Jahr. 
Wich- Finanzpolitik: Die Fakten zählen tiger als Budgets sind jedoch die Zahlen der effektiven Rech­ nung, und hier resultierte zuletzt (2003) trotz schwierigem Um­ feld ein stolzer Überschuss von 49 Mio. Franken. Der Landtag hat denn diese Landesrcchnung im Juni 2004 auch"fehne einzige (!) Gegenstimme gut geheissen. Detail am Rande: Anders als budgetiert, konnten sämtliche Eckwerte des Finanzleitbildes eingehalten werden... Dass die Finanzpolitik greift, zeigt sich darin, dass die Regie­ rung bei der Wachstumsrate der laufenden Ausgaben eine Trend­ umkehr geschafft hat. Gab es in den Jahren zuvor noch Wachs­ tumssteigerungen von bis zu 15,1 Prozent (2000), so erreichte die Regierung Hasler in der Rech­ nung 2003 statt einer Erhöhung des Aufwands erstmals eine Ver­ ringerung um 4 Prozent Seitens der GPK anerkannte selbst der Vorsitzende Walter Hartmann (VU), «dass sich die von der Re­ gierung in Angriff genommenen Anstrengungen zur Eindämmung des Ausgabenwachstums positiv ausgewirkt haben». Und wenn versucht wird, In­ vestitionen wie eine Botschaf­ terresidenz als Verschwendung von Staatsgeldern darzustellen, so verpufft auch dieser Vorwurf, denn solche Käufe sind auch Wertahlagen. Jüngstes Beispiel: Das Botschaftsgebäude in Strassburg konnte mit einer Wertschöpfung von fast 50 Pro­ zent verkauft werden: Netto-Ge- winn für den Staat 395 000 Franken... Martin Frommelt NAHOST Staat Palästina? WASHINGTON - Nach dem Tod Arafats wollen US-Prttsi- dent Bush und der britische Pre­ mier Blair den Nahostfriedens- prozess neu starten. «Wir haben die grosse Chance,einen palä­ stinensischen Staat zu etablie­ ren», so Bushi. 
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