Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Haute Morgen ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN DISKUSSION Welche Themen am Frühschoppen der FBP-Ortsgruppe Mau­ ren-Schaanwald erör­ tert wurden. g BLATT IM IX Swlss-Betriebsergebnis soll bessier ausfallen BASEL - Der Konzernchef der Fluggesellr schaft Swiss, Christoph Franz, rechnet für 2004 mit einem gegenüber dem Vorjahr um 400 Millionen Franken verbesserten Be­ triebsergebnis. Dennoch werde die Swiss aber rote Zahlen schreiben. 2005 müsse aber der Turnaround gelingen. «Wir mögen aus der Intensivstation raus sein, aber wir sind immer noch im Krankenhaus», erklärte der Swiss-Chef im Interview der Zeitschrift der Pilotenverbände Aeropers/SwissALPA. Die Explosion der Erdölpreise treffe.die gesamte Branche und damit auch die Swiss massiv. Im Gegensatz zur Swiss könnten andere Air­ lines aber noch von den Flugbenzin-Absi- cherungsgeschüften profitieren, bevor sich der Marktpreis voll in der Gewinn- und Ver- . lustrechnung niederschlage. Bei der Swiss verursachen die aktuellen Erdölpreise laut Franz zusätzliche Kosten von deutlich mehr als 100 Millionen Franken. (AP) VOLKI SAGT: «Bewegig helft gega Kelti, drum hani mini Scliii scho amol föragholt. All, weil i friiiir, gang i halt gi schiifahra.» BLATTIINHALT Wetter 2 
Sport 11-17 Kino 2 
Natur 18 Inland 3-7 TV 
19 Wochenende 
0+9 ' International 20 www.volksblatt.li »r !1 B 
Mim 127. JAHRGANG, NR. 255 Verbund SüdostschweU ANZEIGE 1 / «Q r 
 s A O r ) u 11iM S i I u :: ;1 Am Montag, 8. November und Dienstag, 9. November erhalten Sie mit der VOLKSCARD 25 % Rabatt auf das ganze Orchideen-Sortiment stil&blüte Landstrasse 256 . 9495 Trlesen T 00423 392 55 22 . F 00423 392 55 23 s.gantneröstllundbluete.li Profitieren Sie als VVH InS 
-Abonnent von Vorzugspreisen 
Bin,zu haben, unter +423 237 51 51 00.123 237 51 51 ROCKNACHT Wie die Rockband «In­ ferno» den Vaduzer Saal zweimal hinter­ einander zum Beben brachte. 5 
AZ 3404 SCHAAN 
MONTAG, 8. NOVEMBER 2004 TITELTRÄGER Welche Athleten sich in Eschen bei den Mehr­ kampf-Meisterschaften der 
Schwimmer die Medaillen holten. -| ^ 
UNGLÜCK Weshalb bei einem schweren Zugunglück in S(idengland sechs Menschen sterben mussteri. 20 Bauen: Nur bei Bedarf Staatlicher Hochbau: Regierung denkt an Folgekosten und drückt auf Sparbremse VADUZ - Die optimale Nutzung der staatlichen Bauten steht im Mittelpunkt des Berichtes der Regierung zur mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen. Dabei ist sich die Re­ gierung bewusst, dass vor al­ lem Bedacht auf die Nachfolge­ kosten des Baubestandes zu nehmen ist. « Peter Klndl a  ' Das Land Liechtenstein will staatli­ che Hochbauten nur dann realisie­ ren, wenn die Bedürfnisse objektiv nachgewiesen sind und diese nicht auf andere Weise verwirklicht wer­ den können. Weitere Synergien und 
Kostenersparnisse will das Land Liechtenstein durch die Reduktion von Betriebs- und Folgekosten Er­ reichen. Mittel zur Erreichung die­ ses Ziels: Die Zusammenfassung von Verwaltungsbereichen. Ebenso sieht der Hochbautenbericht vor, Bauten und Anlagen zu verkaufen, welche für die staatliche Aufgaben- erfüllung nicht benötigt werden. Sorgfältige Analysen Da die Planung staatlicher Hoch­ bauten sich in den letzten Jahren er­ heblich verkompliziert habe, sei er- ne Arbeitsgruppe eingesetzt wor­ den, welche sich unter anderem mit dem Aufzeigen von Sparpotenzia­ len beschäftigt. Die Quintessenz ei­nes 
Berichtes der Arbeitsgruppe: «Das eigentliche und grösste Spar­ volumen besteht primär bei der sorgfältigen Analyse des Bedürfnis­ ses. Wenn anstelle eines Neubaus ein bestehendes Bauwerk besser ge­ nutzt wird, können offensichtlich Bau-, Betriebs- und Unterhaltskos­ ten eingespart werden.» Landtag, Archiv und Bushof Schaan Die drei grössten staatlichen Bauten, welche in den kommenden Jahren realisiert werden sollen, sind das Landtagsgebäude und das Landesarchiv in Vaduz sowie der Bushof in Schaan. Die Arbeiten an der Erstellung des Landtagsgebäu­des 
im Vaduzer.Städtle laufen be­ reits seit geraumer Zeit. Gemäss geplantem Bauvorhaben ist vorge­ sehen, dass die Arbeiten bis Ende des Jahres 2006 abgeschlossen sind. Die Landtagseröffnung im Jahr 2007 sollte also plangemäss in den neuen Räumlichkeiten stattfin­ den können. Das Landesarchiv soll ab dem Jahr 2006 realisiert werden. Derzeit ist die Planungsphase im Gang. Ebenso soll im Jahre 2006 der Bau des neuen Verkehrsknoten­ punktes in Schaan begonnen wer- • den. Die Drehscheibe des öffent­ lichen Verkehrs soll künftig an ei­ nem neuen Bushof in Schaan statt-,, finden. Mitte 2007 soll auch dieses Projekt abgeschlossen sein. Arafats Zustand kritisch Weichen für Ära nach Arafat gestellt RAMALLAH - In zahlreichen Kri­ sentreffen hat die palästinensi­ sche Führung am Wochenende versucht, sich auf die Zeit nach dem Tod ihres Präsidenten Jas­ sir Arafat vorzubereiten. Ein neuer Sicherheitsplan soll hel­ fen, ein Chaos zu verhindern. Der Palästinensische Nationale Si­ cherheitsrat nahm den Plan am Sonntag in Ramallah an, wie Chef­ unterhändler Sajeb Erekat mitteil­ te. Ziel sei, Ruhe und Ordnung in den palästinensischen Gebieten zu gewährleisten. Ministerpräsident Ahmed Korei beriet mit dem "Rat noch Details des Plans. Am Sonntagabend war eine Sit­ zung von Arafats FWh-Bewegung unter der Führung von Ex-Regie­ rungschef Mahmud Abbas geplant. 
. Später wollten Korei und Abbas mit Führern verschiedener Palästi­ nensergruppen beraten. Bereits am Samstag hatte Korei die Führer von 13 Palästinenseror­ ganisation zum Gewaltverzicht . aufgefordert. Korei rief die Grup­ pen auf, im Fall von Arafats Tod Gewalt zu vermeiden: «Zu den Waffen zu greifen ist keine Lö­ sung.» Alle inneren Probleme müss- ten durch einen nationalen Dialog gelöst werden. Die israelische und die palästi­ nensische Führung befürchten für den Fall von Arafats Tod Unruhen im Westjordanland und dem Gaza­ streifen.'Vor allem im Gazastreifen hatte es in den letzten Monaten Zu- sammenstösse zwischen Extremis­ ten und Sicherheitskräften/gege­ ben. (sda) 
grussen Schneefallgrenze bei 700 Meter ZÜRICH/BERN - Mit dem Absin­ ken der Schneefallgrenze auf bis gegen 700 Meter haben wir am Sonntag einen kleinen Vor­ geschmack auf den Winter be­ kommen. Am Dienstag könnte es laut Meteo Schweiz in der Ostschweiz sogar bis ins Flachland schneien. Auf den Strassen gab es bei rund 20 Unfäl­ len Uber 30 Verletzte. «Es ist kalt geworden», sagte ein Meteorologe von MeteoSchweiz am Sonntag. Allerdings entsprechen die Temperaturen nun eher der Jah-. reszeit, nachdem es im Monatsver­ lauf bisher eindeutig zu mild war. So sank die Schneefallgrenze am Sonntagmorgen teilweise auf 700 Meter. In St. Gallen fielen erste Schneeflocken und auch auf dem 
Zürichberg gab es Schneeregen. Am morgigen Dienstag könnte es laut den Prognosen von Meteo- Schweiz in der Ostsch\yeiz sogar bis ins Flachland schneien. Die Temperaturen erreichten am Sonn­ tag auf der Alperinordseite fünf bis sechs Grad. (AP) ANZEIGE ' T" mm:*;* -2004 iGutona , t Kainer Hot») Kulm :Ed«tw»(s« W RiWWnl
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.