Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2004 
VOLKS BLATT 
FBP-NOMINATION SCHELLENBERG DAS KANDIDATENDUO Renate Wohlwend und Fred! Hilti kandidieren SCHELLENBERG - Renate Wohlwend und Fredi Hilti heissen die beiden Landtagskan­ didaten der FBP-brtsgruppe Schellenberg. Renate Wohlwend ist eine politisch äusserst erfahrene Frau, die schon seit 12 Jahren Ein- sitz im Landtag nimmt. Sie engagiert sich nicht nur für das Wohl des Landes, sondern absolviert zu ihrem Landtagsmandat zahlrei­ che Einsätze für den Europarat. «Menschen­ rechte» sind für Wohlwend ein Wert, den sie sehr ernst nimmt und politisch sowie menschlich vehement verfolgt. Fredi Hilti verkörpert «das Neue» in Schellenberg. Der selbstständige Kaufmann engagiert sich als Vorstandsmitglied des LFV sehr stark im Bereich des FL-Fussballs und steht somit als effektiver Teamplayer. Er woile in Liechtenstein nun auch politisch ak­ tiv werden, da er sich nicht nur sehr für das Geschehen im Lande interessiert, sondern auch überzeugt ist, sich mit Rat und Tat ein­ bringen zu können. (pk) Freude herrscht: Die FBP Schellenberg nomi­ nierte ein exzellentes Kandidatenduo. 
FBP Schellenberg nominiert Renate Wohlwend und Fredi Hilti SCHELLENBERG - «Wir hätten beinahe ins Gemeindezentrum ausweichen müssen», erklärte der Schellenberger FBP-Ob- mann Gilbert Wohlwend er­ freut, als er den übervollen Saal zur Nomlnationsversammlung begrüssen durfte. Mit viel App­ laus wurden die bisherige Ab­ geordnete Renate Wohlwend und die «neue Kraft» Fredi Hilti nominiert. «Peter IQndl a  • «Das ist eine riesige Unterstützung, die wir hier erfahren dürfen», so Gilbert Wohlwend. Es sei nicht nur den Kandidaten zu verdanken, dass so viele Begeisterte anwesend sind. Der Dank gelte auch der amtieren­ den Regierung um Regierungschef Otmar Hasler. «Es freut mich sehr, dass die Namen der beiden Kandi­ daten noch nicht in aller Munde sind und noch nicht durchgesickert sind», so Wohlwend. Das Auswahl­ verfahren sei sehr imposant. Das zeige auch das Resultat mit dem kompetenten Kandidatenduo. Auf der einen Seite stehe ein langjähri­ ger Fundus an Erfahrung, auf der anderen Seite werde nun frischer Wind ins Kandidatenteam gebracht. Gilbert Wohlwend würdigte die Arbeit der Regierung und des Land­ tages. Vor vier Jahren sei die Stim­ mung im Land noch ganz anders gewesen. Viele Krisen dominierten Liechtenstein, aus welchen die Re­ gierung und der Landtag unser Land erfolgreich herausführten. Heute gehe man.- noch anders als vor vier Jahren - mit viel Zuversicht und Optimismus in die Zukunft. Die grossen Rätsel Rätselraten um die beiden Kandi­ daten im Saal: In einem humorvol­ len 
Quiz und Rätselraten wurden die beiden Kandidaten, welche für Schellenberg in das Wahlrennen gehen, vorgestellt. Sie fahrt ein'rotes Auto, ist Klein- imkerin, eine Feinschmeckerin, 
Voller Saal in Schellenberg. Die FBP-Ortsgruppe konnte vor imposanter Kulisse ein bärenstarkes andidatenduo mit Renate Wohlwend und Fredi Hilti nominieren. Brillenträgerin und 52 Jahre alt, Ju­ ristin, und hat sich für die Belange Liechtensteins sehr intensiv einge­ setzt und ist eine bewährte Kraft und seit 12 Jahren im Landtag: Kei­ ne Frage, die Kandidatin für Schel­ lenberg heisst Renate Wohlwend. «Ich sage mit grosser Freude zu und bin schon richtig im Wahlvor- bereitungsfieber», erklärte Renate Wohlwend. Sie freue sich sehr, mit dem exzellenten Team das Wahl­ programm zu erarbeiten. - 41 Jahre alt, Vater von zwei Söh­ nen, fussballbegeistert, Kaufmann, selbstständig und LFV-Vizepräsi­ dent: Rätsel gelöst? Der FBP-. Landtagskandidat für Schellenberg heisst Fredi Hilti. Er interessiere sich schon seit geraumer Zek inten­ siv für die Politik in Liechtenstein und freue sich sehr, sich nun ein­ bringen zu dürfen. Unter grossem und anhaltendem Applaus wurden beide Kandidaten einstimmig nominiert und ins Ren­ nen um die Landtagssitze geschickt. Solide Politik anstelle von Krisen FBP-Präsident Johannes Matt gratulierte der Ortsgruppe zu den 
beiden hervorragenden Kandida­ ten: «Dies war nun die neunte No- minationsversammlung und ich se­ he, dass alle Kandidaten überall ge­ tragen werden. Das tut uns gut. Die beiden Kandidaten passen hervor­ ragend ins Team.» Es sei wichtig, weiterhin mit Op­ timismus in eine positive Zukunft zu blicken, zumal die Krisen, wel­ che das Land belasteten, den richti­ gen Lösungen zugeführt wurden. «Es ist vorbei, dass sich unser Land verstecken musste. 
Dies ist die Lei­ stung dieser Regierung unter der Führung von Otmar Hasler.» Nun geht es in die Zukunft: Der liech­ tensteinische Weg muss nun ausge­ baut werden. «Die Regierung und der Landtag waren fleissig und ha­ ben richtige Lösungen präsentiert.» Er zähle auf die Unterstützung aller, um diesen Weg weiter verfolgen zu können. Es sei nicht angebracht, sich auf «Experimente einzulas­ sen». Mit einer absoluten Mehrheit köiine man auch künftig versuchen, die Union in die Arbeit einzubin­ den. «Eigentlich ist es meine Aufga­ be, Stimmung zu verbreiten und 
die Wahlen anzutreiben. Dies ist aber hier nicht nötig. Dafür danke ich allen», so Geschäftsführer Marcus Vogt in seiner spontanen Ansprache. Er sei davon über­ zeugt, dass Schellenberg zwei her­ vorragende Kandidaten nominiert habe. «Liechtenstein soll weiterhin vorne bleiben. DafUr 
ist eine abso­ lute Mehrheit der Bürgerpartei nö­ tig, um der Union ein Koalitions­ angebot zu unterbreiten.» Es sei wichtig, dass die FBP-Familie weiterhin eng zusammenstehe, um dieses Ziel zu erreichen. Immer eine gute Lösung «Es geht um Landtagswahlen, und erst in zweiter Linie um die Regierung», erklärte Regierungs- • chef Otmar Hasler in- seinem Schlusswort. Man habe in den ver­ gangenen Jahren viel Hektik ausge­ halten und Druck ertragen müssen. «Das hat aber, stark gemacht.» So­ fern man gute Lösungen parat ha­ be, sei es immer.wieder Motivation für alle. «Ich möchte weiterhin ein Land gestalten, in welchem Le­ bensqualität im Vordergrund steht und das offen ist.»
	        

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