Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

«Uberlassen Sie die persönliche Vorsorge 
auf keinen Fall dem Zufall», rät Josef Eberie 
von dör Basler Versiche­ rung* Gesellschaft In Vaduz. ne Produkte.' Mit unseren Risi­ ko-Lebensversicherungen erfül­ len wir die Kundenbedürfnisse nach flexiblen, günstigen und verlässlichen Lösungen.» Doch nicht immer geht das Leben den Weg, den man sich wünscht. Immer mehr Menschen bleiben bis ins hohe Alter fit und unter­ nehmenslustig, doch es nimmt auch die Zahl jener zu, die erkranken und pflegebedürftig werden. «Davon betroffen ist auch unser Gesundheits- und Sozialsystem*, bemerkt Carl Kaiser, Generalagent der Gene­ rali Agentur Liechtenstein/Wer­ denberg. «Wer also mehr als nur das Nötigste will, muss selber in die Tasche greifen.» Mit Life &^Care-Angebot hilft die Genera­ li Menschen finanziell durchs Leben, wenn sie älter geworden und in stationäre Pflege auf regelmässige Betreuung ange­ wiesen sind. Life & Care bezahlt unabhängig von anderen Versi- cherungsleisturigen im Pflege­ fall eine regelmässige Pflege­ heimrente von 1000 bis 2500 
Franken im Monat bis zum Todestag. Klassisch oder fond­ gebunden? Der grösste Teil der Lebensver­ sicherungsgesellschaften setzt auf fondgebundene Lebensver­ sicherungen mit wiederkehren­ den Prämien." Entsprechend stark vertreten sind denn auch die Angebote der Generali Grup­ pe,"bei denen der Sparanteil der regelmässigen oder einmaligen Prämien In sorgfältig ausge­ wählte Anlagefonds investiert wird und dadurch erfreuliche Renditeäussichten erlaubt. Eine klassische Lebensversicherung ist zwar eines der sichersten Anlageinstrumente, weist aber in Bezug auf Renditen keine grossen Chancen auf. Anders verhält es sich bei einer fonds­ gebundenen Lebensversiche­ rung, die während der Jahre des Börsenhochs als das einzig Wahre bezeichnet wurde. Doch leider übernimmt der Kunde und 
nicht die Versicherungsgesell­ schaft das Risiko der Börsen­ schwankungen. «Trotzdem kann ein Einstieg in eine solche fondsgebundene Lebensversi­ cherung durch den tiefen Ein­ stiegsstand interessant sein», bemerkt Urs Büchel, «auch wur­ den in letzter Zeit Produkte ent­ wickelt mit Kapital- und Zinsgä- rantle, wodurch der Anreiz erhöht werden soll.» Alternativ dazu gibt es die Altersvorsorge über die Banken. «Es handelt sich beim Fonds­ platz Liechtenstein um eine wahre Pracht an Möglichkeiten, seine Altersvorsorge kreieren zu lassen», sagt Urs Büchel, «doch aüch hier gilt, das Risiko über­ nimmt zu 100 Prozent der Kun­ de.» Andere Alternativen der Altersvorsorge im EU-Raum oder für Wohneigentümer kön­ nen ebenfalls sehr lukrativ sein. 3a oder 3b sind keine Zwillinge In der Schweiz gibt es bei der dritten Säule zwei verschiedene Möglichkeiten/Die Säule 3a ist eine vom Staat geförderte Form der Selbstvorsorge und mit gewissen Einschränkungen ver­ bunden. Dafür geniesst sie besondere steuerliche Vergüns­ tigungen und einbezahlte Beiträ­ ge können vom steuerbaren Ein­ kommen abgezogen werden. Bei .Privaten ist eine Einzahlung bis maximal 6077 Franken mög­ lich, wenn diese bereits in der zweiten Säule versichert sind. Wer keiner Pensionskasse angehört, darf bis zu 20 Pro­ zent seines AHV-Elnkommens, maximal 30 384 Franken für die gebundene Vorsorge aufwenden 
3-Säulen- Vorsorge- konzept Das ^ Schweizer/Liechten­ steiner  f 
Vorsorgekonzept basiert auf drei Säulen, wel­ che die Risiken Invalidität, Tod und Alter abdecken.: 1. Säule: Die AHV als staat­ liche Vorsorge soll die Grundbedürfnisse sicher­ stellen. 2. Säule: Die berufliche Vor­ sorge (Pensionskasse) hat; zum Ziel, in Ergänzung zu den Leistungen der AHV primär die Grundversorgung zu decken. 3. Säule; Säule 3a: Vom* Staat geförderte Form der Selbstvorsorge und mit gewissen ' Einschränkungen verbunden. Dafür geniesst sie besondere steuerliche Vergünstigung. Sie steht allen in der Schweiz wohn­ haften und steuerpflichtigen Erwerbstätigen offen. Säule 3b: Die freie Vorsorge kann von jedem, unabhän­ gig von einer Erwerbstätjg- keit, betrieben werden. Ein­ zahlungen können aller­ dings nicht vom steuerba­ ren Einkommen in Abzug gebracht werden. Dafür unterliegen Lebensversiche- rungsp'olicenvnlcht der Ein­ kommenssteuer. V Wir setzen auf fondsge­ bundene Lebensver­ sicherungen mit 
wieder­ kehrenden Prämien», sagt Carl Kaiser, General­ agent der Generell Agentur Uechten- steln/Wer- denberg. •Die private Finanzplanung Ist ein Ideales Instrument zur Planung der eige­ nen Pensionierung», erklärt dlpl. Financial Consultant NDS FH und Leiter Finanzplanung bei der LLB Edl Zorc.
	        

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