Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

solfamiliär Mit Farben experimentieren Fassade und Innenbereich sind erdfarbig gehalten. «Wir entschie­ den uns dazu, weil sie'Wärme und Ruhe ausstrahlen. Wie in der Toskana sollten wir uns täglich fühlen. Wohnen muss Spass machen, Wohnen muss Freude bereiten. Dies erreicht man besonders mit Farben und einer passenden Wohneinrichtung», bringt es Wolfgang Gassner, der Modelleisenbahnen aus den Fünfzigeijahren sammelt, auf den Punkt. Die Innenwände .sind in leichten bis kräftigen Naturfarben, von 
Altrosa bis leicht und kräftigem Gelb. «Unser Sohn Oliver ist Maler von Beruf, dadurch konn­ ten wir ausgiebig Farben auspro­ bieren», sagt Margrit. Auch bei der Einrichtung hielten sich Gass­ ners an welche Farben wie Vanil­ le, Orange, Rot und Beige. Was Im Haus noch fehlt sind Bilder, Wandschmuck, kleinere Möbel­ stücke, Lampen und Acces­ soires. Dass Gassners Wellness-Freaks sind, zeigt das geräumig konzi­ pierte Badezimmer. Die Grösse der Badewanne war weniger wich­ tig, umso grosszügiger Ist der Duschbereich ausgefallen. «Es war eine geniale Idee, das 
Wär­-Wolfgang- 
Gassner Sternzeichen: Jungfrau Wohnort: Vaduz Beruf: kfm. Angestellter Hobbys: Sammeln alter Fotos von Vaduz, sam­ meln von Modelleisenbah­ nen aus den Fünfzigern Lesen, Kochen und unser Hund. Lieblingsessen: Cordon bleu mit Appenzellerkäse. Pläne für kommende Monate: Ordnung in die Sammlungen bringen und Wohnung genlessen. Welches Gebäude fasziniert? Alle wieder 
 3 aufgebauten Häuser in der Toskana. lt Sternzeichen: Jungfrau Wohnort: Vaduz Beruf: Modeberaterin und Hausfrau Hobbys: Mitglied bei den Liechtensteiner Trachten,' Gewürzgarten, Rosen und Pflanzen, ab und zu alte Leute im Heim betreuen, Spaziergänge mit Hund. Lieblingsessen: Italieni­ sche Pasta In allen Varlanten. Plane für kommende Monate: Gutes Weih­ nachtsgeschäft in der Modebranche. Welches Gebäude faszi­ niert? Kathedrale von Barcelona. mebett im Badezimmer zu inte­ grieren. Auf dem Bett fühle ich mich wohl. Es stärkt auf natürli­ che Weise das Immunsystem», schwärmt Margrit. Plattenboden aus Modena Wolfgang und Margrit wohnen Im zweiten Stock. Im ersten Ist Her­ ta Gassner zu Hause, die Mutter von Wolfgang. Bei der Planung waren einige Punkte gegeben, den Rest plante Herta Gassner selbst. Sie wollte unterteilte Räu­ me, nicht so offen wie ihr Sohn und ihre Schwiegertochter. Das Ergebnis Ist eine wunderschöne 
Viereinhalbzimmerwohnung. Ins Auge sticht der aus Modena stammende rosafarbene Platten­ boden im Gang und der Küche. Belm Umzug hatte Herta Mühe, sich von ihrem Mobiliar aus den Fünfzigeijahren zu trennen. Kurz­ um integrierte die Seniorin diese mit neuen Möbel, Doch wer weiss, vielleicht Ist Herta Gass­ ner mit ihrer Einrichtung aus den Fünfzigern schon bald up to date, denn momentan sind ja Möbel aus den Siebzigern auch der letz­ te Schrei. Text: Mario Heeb Bilden Maurice Shourot
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.