Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 23. OKTOBER 2004 
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SCHNAPSBRENNER 
8 SP PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Samstag Gertrud OEHRY, Unterdorfstrasse 74, Rug- gell, zum 84. Geubrtstag Moigen Sonntag Anton HOOP, Brühlgasse 36, Eschen, zum 83. Geburtstag Cacilia GUDENSCHWAGER, Gerberweg 1, Vaduz, zum 80. Geburtstag Promotion - Studienabschluss ^TRIESEN - Johannes Simon JEHLE, Sohn des Dr. Karl und der Edith Jehle aus Triesen, hat dieser Tage nach Studien in Fribourg, New York und 'Innsbruck an der medizini­ schen Universität in Innsbruck sein Studium mit der Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde (Dr. med. univ.) beendet. Mit sei­ ner Dissertation «Protective effects of iron in a murine model of ischemia / reperfusion» hat er während der letzten 3 Jahre an ei­ nem wichtigen und hochinteressanten For­ schungsprojekt der Abteilung für Kardiolo­ gie der Universitätsklinik für innere Medizin der Universität Innsbruck unter der Leitung von Professor Dr. med. O. Pachinger und Doz. Dr. med. B. Metzler mitgearbeitet. Laut der Begutachtung von Professor Pachinger «liefert Johannes Simon Jehle mit dieser Dis­ sertation die deutlich über das Ausmass einer üblichen Dissertation hinaus geht und deren Ergebnisse bereits auf mehreren Kongressen berichtet wurden, einen sehr wichtigen Bei­ trag über die Bedeutung des Reperfusions- schadens im Myokard». Wir gratulieren zu diesem besonderen Erfolg und wünschen, ihm fiir seinen beruflichen Start am Kantons­ spital in Grabs alles Gute. ÄRZTE IM DIENST Notfalldienst 8 - 8 Uhr Samstag Dres. U. & A. Deckert, Balzers 384 27 20 Sonntag Dr. Juan Caballero, Schaan 23114 00 ALPENVEREIN Hinweise für die 3-Tageswan- derung 24.- 26.10. in Südtirol Abfahrtszeiten und Orte: 5.30 Uhr, Trübbach Post 5.35 Uhr, Balzers Post 5.45 Uhr, Triesen Post 5.50 Uhr, Vaduz Post, 5.55 Uhr, Restaurant Falknis Vaduz, 6 Uhr, Schaan Post 6.05 Uhr, Nendeln Post, 6.10 Uhr, Eschen Post, 6.15 Uhr, Bendem Post, 6.20 Uhr, Mauren Post, 6.25 Uhr, Schaanwald letzte Bus-Haltestelle vor dem Zollamt. Bitte in Wander-Bekleidung erscheinen. Franken, Euro und ID/Pass nicht vergessen. Die Bezahlung der Hotelkosten erfolgt von jedem persönlich vor Ort, die Buskosten werden eingezogen. Alpenverein 
Neues Fahrzeug ESCHEN - Das Haus St. Martin in Eschen hat nun ein neues Behinder­ tenauto. Das Fahrzeug besitzt einen Hebelift am Heck und ermöglicht auf diese Weise das gefahrenlose Ein- und Aussteigen für Gehbehin­ derte und Rollstuhlfahrer. Gestern Nachmittag wurde es von Pfarrer Deplazes geweiht; Heimleiter Hel­ mut Kind freute sich sehr über das Geschenk: «Damit wird die Mobi­ lität, speziell unserer gehbehinder­ ten und rollstuhlabhängigen Be­ wohner, wesentlich verbessert.» Ermöglicht wurde der Kauf des grünen Mercedes, welcher Platz für neun Personen bietet, durch ver­ schiedene Spenden. Hauptsponsor war die A'AFKE-Stiftung, einen weiteren Beitrag leistete die Liech­ tensteinische Landesbank. Helmut Kind dankte den anwesenden Re­ präsentanten der Sponsoren, Karl- Heiz Heeb, Toni Risch, Werner Meier und Wolfgang Matt, herzlich für die Unterstützung. (mh) Gold für «Liechtensteiner Edelbrand» Liechtensteiner Schnapsbrenner auf Erfolgskurs ESCHEN - Der Qualitätstest hat sich wahrlich gelohnt: Die Schnapsbrenner Norbert Goop, Olga und Walter Vogt sowie Ju­ dith und Hansjörg Goop sind diese Woche für ihren Quitten­ schnaps 2003 ausgezeichnet worden. Den Liechtensteinern wurde die Ehre zuteil, vom Schnapsforum Schweiz gleich mit der Goldme­ daille für ihren «Liechtensteiner Edelbrand» geehrt zu werden. Das Schnapsforum gilt als neutrale Qualitätsbeurteilungsstelle in der Schweiz und läisst alljährlich einge^\ reichte Destillate an der For­ schungsanstalt Wädenswil durch eine Fachjury beurteilen. Zufall ist diese Auszeichnung nicht. Seit fünf Jahren stehen bei den Destillaten von Walter Vogt und den beiden Brüdern Norbert sowie Hansjörg Goop qualitative statt quantitative Ansprüche im Vordergrund. «Der Schwerpunkt beim Liechtensteiner Edelbrand liegt nicht in der Produktion gros­ ser Mengen, sondern darin, in der Vielzahl verschiedener Schnäpse eine möglichst hohe Qualität zu er­ reichen - was nun mit dieser Gold­ medaille bestätigt wird», sagen die drei Schnapsbrenner. Die Palette «Liechtensteiner Edelbrand» ist 
Hansjörg und Judith Goop, Walter und Olga Vogt sowie Norbert Goop (von links), freuen sich gemeinsam über die hohe Auszeichnung. von Jahr zu Jahr gewachsen, nach­ dem die beiden Goop-Brüder zu Anfangszeiten der Schnapsproduk­ tion Traubentrester aus dem eige­ nen Weinberg «Mysner Weingär­ ten» verarbeitet hatten. Nebst Marc und Grappa wurden im Jahre 2003 Gravensteiner, 
Golden Delicius, Quitten, Zwetschgen und Williams­ birnen gebrannt. Letztere beiden Schnapssorten wurden diese Wo­che 
vom Schweizer Schnapsforum beinahe auch prämiert, verpassten diese lediglich um einen Punkt. Damit ist ein Ziel für das kom­ mende Jahr bereits gesetzt. Am Er­ folgsrezept des «Liechtensteiner Edelbrandes» will man festhalten. «Die Basis für einen guten Schnaps liegt einerseits im Reifegrad und der Sauberkeit, andererseits aber auch in der Einmaischung. Die 
Früchte für den prämierten Quit­ tenschnaps haben wir beispiels­ weise ausschliesslich in Liechten­ stein zusammengesucht und an­ schliessend in stundenlanger Hand­ arbeit gereinigt», so Hansjörg Goop. Eines ist deshalb heute schon klar: Die Marke «Liechtensteiner Edelbrand» wird weiterhin für be­ sondere Qualität stehen. WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wofür bin Ich dankbar! So wie die meisten Menschen bin ich erst mal dankbar, dass ich jeden Morgen gesund auf­ stehen kann. Ich bin dankbar, dass wir hier und in der näheren Umgebung in Frieden le­ ben dtirfen, ein Dach Uber dem Kopf haben und nicht hungern; Meine Dankbarkeit breitet sich Ubier meine zwei gesunden Kinder, meine vier quirligen Enkelkinder, meine; lieben Freundp und Nachbarn, sowie meinen Atollen Chef aus; Die Anfofderungen, die das Leben an mich gestellt hat, mich dadurch stark 'ge­ macht: hat, ist Dankbarkeit Dankbar bin ich für ein Lächeln! > Irmgard Wachte^ Schaan 
Glück und Segen zum Geburtstag Wir gratulieren Karl Kaufmann, Bendererstrasse 17 in Schaan flüge und Carreisen wurden unter­ nommen, bei Spaziergängen, im Sennerei-Cafd und bei Altersaus­ flügen konnte man die beiden an­ treffen. Karl betätigte sich auch in der Schaaner Alterskommission. Leider machten sich bei Maria zu­ nehmend Beschwerden bemerkbar, erforderten Betreuung wegen Par­ kinson im Betagtenwohnheim/Spi- tal Vaduz, wo sie Karl - wenn im­ mer möglich - täglich besucht. Je­ weils einmal monatlich am Mitt­ wochnachmittag und am Sonntag ist Karl am Jassen im Senncrci- Cafö. Interessiert und kritisch ver­ folgt der Jubilar das Geschehen im In- und Ausland, liest die Tageszei­ tungen, hört Nachrichtensendun­ gen, weiss bestens Bescheid. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin bestmögliche Gesundheit und Lebensfreude, 
und zum heuti­ gen Geburtstag alles Gute, ein früh­ liches Fest im Kreise all seiner Lie­ ben. Herzlich sagen wir: «GUkk und Säga uf allna Wilga». 
SCHAAN - Ein positiv eingestell­ ter Jubilar feiert heute seinen 85. Geburtstag:.Karl Kaufmann, Bendererstrasse 17 in Schaan. Anregend, sich mit diesem viel­ seitig interessierten Jubilar zu unterhalten. * Thtrei Mat t Von jung an hat Karl «s'Schaffa glernt», wuchs in der grossen Fa­ milie «vo s'Schniders» mit sieben Brüdern und drei Schwestern in Schaan auf. Wie damals vielfach üblich, arbeitete er während den Sommerferien als «Pföhlerbuab», lernte Verantwortung zu überneh­ men. Nach Schulabschluss kam er ins Baugcschäft Hilti, erlernte das Maurerhandwerk, half morgens und abends «bim Buma» zu Hause. Früh schon wurde die Öffentlich­ keit auf den strebsamen Mann auf­ merksam. Das Amt des Alpvogts von Guschg wurde ihm angetragen. Bereits 1945 versah er das Amt des 
Heute feiert Karl Kaufmann in Schaan seinen 85. Geburtstag. Arbeitervorstandes der Sektion Schaan, war auch im Landesaus- schuss tätig. Zudem wählte man ihn in den Ausschuss der Milchver- wertungsgenossenschaft Schaan. In dieser Eigenschaft 
wurde ihm das Amt des Kassiers übertragen; spä­ter 
leitete er diese Genossenschaft mit vollem Einsatz bis 1957. Sein weiterer Berufsweg führte Karl Kaufmann Uber die Presta in die Firma Kraus in Nendeln; bis zu seiner Pensionierung war er für den Briefmarkenversand im Postamt Vaduz zuständig - eine anspruchs­ volle Arbeit, die er, wie es immer seine Art war, mit vollem Engage­ ment leistete. Neben all seiner beruflichen Tä­ tigkeit fand Karl Zeit, sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Wäh­ rend drei Perioden war er im Ge­ meinderat, als solcher als RUfe- kommissär und Schätzmann tätig, setzte sich auch in sozialen Belan­ gen für seine Mitmenschen ein. Viel Freizeit blieb ihm nicht, doch beim Kegeln und Jassen mit Kolle­ gen fand er Ausgleich zum an­ spruchsvollen Tagesverlauf. Rückblickend erzählt Karl Kauf­ mann von seiner Hochzeit mit Ma­ ria Nölly 
1988, von zufrieden und gut ausgefüllten Jahren. Tagesaus-' 
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