Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 22. OKTOBER 2004 
ÜS£?I SPORT 
SCHACHOLYMPIADE IN CALVIA SQUASH: NATIOIMALLIGA A 
17 FUSSBALL Basels später 1:1-Ausgleich «Joker» Matias Delgado bescherte dem FC Basel zum Auftakt der UEFA-Cup-Gruppen­ phase in xler Arena AufSchalke einen letzt­ lich nicht unverdienten Punktgewinn. Der Argentinier glich acht Minuten vor Schluss mit einem herrlichen Freistoss zum 1:1 aus. 17 Minuten nach seiner Einwechslung zir­ kelte Delgado einen Handfreistoss aus gut 18 Metern am verdutzten Schalker Keeper Frank Rost vorbei ins Netz. . (si) UKFA-Cup: Grupptnsplelt. I. Rund e Gruppe A: Feyenoord Rotterdam - Heart of Midlothian Schalke 04 - Basel Gruppe U: Slcaua Bukarest - Standard LUlllch Alhletic Bilbao - Parma Gruppe C: Dnjcpr Dnjcpropclrowsk/Ultr - FC Brügge Real Saragossa - Ulrceht Gruppe I): Dynamo Tillis - Sochaux Panionios Alhen - Ncwcasllc Unilcd Gruppe E: La/.io Rom - Villarrcal Hgalco Athen - Middlesbrough Gruppe K: Amica Wronki/Pol - Glasgow Rangers Aiuerrc - Gra/er AK Gruppe G: Bevercn - VfB Stuttgart Benfica Lissabon - Heercnvccn Gruppe II: Zenit St. Petersburg - AEK Athen Alemannia Aachen - Lille 
3:0(1:0) 1:1(1:0) 2:0 (0:0) 2:0(1:0) 3:2 (2:2) 2:0 (0:0) 0:2 (0:2) 0:1 (0:1) 1:1 (0:1) 0:1 (0:0) 0:5 (0:1) 0:0 1:5 (0:2) Nachtspiel 5:1 (1:1) 1:0 (0:0) UKFA-Cup, Gruppenphase. Modus: Der Gewinner, der Zwei­ te und der Drille jeder Gruppe ziehen im nilchsten Frtihling in die. Runde der letzten 32 ein. zu denen sich noch die acht Dritl- plal/icrten der aktuellen Champions-League-Gruppcnphase Itin- /upesellen. Ab diesem Zeitpunkt tritt wieder, mit Ausnahme des Finals, das traditionelle Rirniat mit Hin- und Rückspiel in Kraft. Gründungsversammlung FC Vaduz Fan-Club Heute Abend um 19.30 Uhr findet im Res­ taurant Apöro-Bar Wolf in Vaduz die Ver­ sammlung zur Gründung des ersten offiziel­ len FC Vaduz Fan-Clubs statt. Interessierte Personen ab 16 Jahren sind herzlich eingela­ den daran teilzunehmen. Denn ein starker Verein braucht Unterstützung und eine starke Fankultur. Dies möchten wir mit euch/Ihnen gemeinsam schaffen. (PD) David Sesa spielberechtigt Die Qualifikationskommission der Swiss Football League (SFL) hat David Sesa per sofort die Spielbercchtigung erteilt. Somit hat der FC Aarau die offizielle Erlaubnis, den 31-Jährigen am nächsten Samstag im Swiss- com Cup gegen Lugano einzusetzen. (si) Köpke erhält Vertrag bis 2006 Die Aufnahme von Andreas Köpke (42) in den Trainerstab des Deutschen Fussball- Bundes ist amtlich. Der frühere Nationalkee- per unterschrieb einen bis zum Ende der WM 2006 datierten Vertrag. Köpke trainiert als Nachfolger von Sepp Maier bei Länderspie­ len die deutschen Nationaltorhüter. (si) SPORT IN 
KÜRZE Landesmeisterschaften im Modellflug MODELLFLIEGEN - Morgen Samstag finden auf dem Modellflugplatz in Bendern die Landesmeisterschaften ' der Kategorien F3A .(Motorkunstflug), F5E (Elektrosegel-' flug) und F3B (Segelflug) des Modellflugs statt. Ab 9 Uhr wird der Landesmeister im Segelflug ermittelt. Am Nachmittag nehmen die Motorkunstflug- und Elektrosegelflugpi- loten den Wettkampf auf. Anmeldungen zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft sind bis 8.45 Uhr auf dem Modellflugplatz noch möglich. Die Rangverkündigung findet uih ca. 15.30 Uhr statt. (ns) TennU: Swlsseom Challenp Boten Kloten. Swtacom Challenge (13 Mio Dollar/Halle). ElnzeL Achtclflnab: Patty Schnydcr (Sz/10) ». Fabiola Zuluaga (Kol) 6:4, 6:3. Jclena Dementiewa (Russ/3) i. Jelcna Bowina (Russ) 7:5. 3:6,6:0. Venus William (USA/7) s. An# Ivanovic (Ser/Q) 7:6 (13:11), 7:6 (8:6). Nadia Pctrowa (Russ/8) s. Nathalic Dcchy (Fr) 6:7 (6:8), 6:4,6:3. Paola Suarez (Arg) s. Emilie Lolt (Fr/LL) 6:1,2:2 w.o (Knie). , VlerlclflnaKnbleaut Suarez - Schnydcr, Allda Mollk (Au) - Petrowa': Vcnm Williams - Maria Scharopowa (Russ/4), AI Su- giyama (Jap/9) - Dementjewa. Ttnnb: Himlere Im Ausland : • • Madrid. ATP-Maslers-Serie« (2 425 500 Euro/Halle), Achtel- flnabüvan Ljubicic (Kro) i, Tim Henman (Gb/1) 6:4,4:6,6:2. Andre Agassi (USA/2)». Vinccnt Spadca (USA) 6:1.6:3. Marat Sann (RUM/3) 
«• Stefan Koubck (O) 6:3,6:3. David Nalbandian (Are/4) ». Paradom Srichaphaii (Thai) 6:3, 6:1. Thylor Dent (USA)». Tomroy Haas (De) 7:6 (7:3), 6:2. Joachim Johansson (SO/7) ». Antony Dupuis (Fr) 6:1, 7:6 (8:6). Tommy Robrcdo (Sp/8) >. Fernando Verdasco (Sp) 2:6" 6:4,6:3. Luis Horns (Pe- : ni)».Andrei Pavel (Rum) 7:5,6:4.' 
Reichlich Punktezuwachs Ausgeglichene Liechtenstein Bilanz in den Runden 4 bis 6 der Schacholympiade CALVIA - Die Runden 4 bis 6 brachten der Liechtensteiner Equipe bei der Schacholympiade in Calvia (Mallorca) je einen Sieg, Remis und Niederlage. In der Gesamtwertung rangieren die FL-Denksportler auf Rang 103, in Führung liegt die Ukraine. Mit Hondsüras bekam Liechten­ stein in der 4. Runde einen weite­ ren «harten Brocken» zugelost. Am 1. Brett bekam Marcel Mannhart nach der Eröffnung das etwas freie­ re Spiel, was ihm einen Bauern ein­ brachte. Durch eine kleine Unacht­ samkeit gelang es seinem Gegner, Druck am DamenflÜgel zu machen, worauf sich das Unentschieden nicht mehr abwenden liess. Am 2. Brett opferte Renato Frjck eine Qualität. Die Eroberung eines Bau­ ern rechtfertigte das Opfer nicht. Durch umsichtige Verteidigung ge­ lang es seinem Gegner den Bauern zurück zu gewinnen, was den Liechtensteiner zur Aufgabe be- wog. Am 3. Brett verteidigte sich der Gegner von Andras Guller mittels Albins Gegengambit. Er be­ hauptete den Gambitbauern 
bis ins Endspiel, was schliesslich drei Bauern kostete. Somit war die Par­ tie verloren. Am 4. Brett unterlief dem jungen Fabian Ferster ein Rechenfehler. Anstatt einen Bauern zu gewinnen, verlor er die Dame gegen einen Läufer. Ferster kämpfte aber tapfer weiter und. gewann sogar Dame und Turm zurück. Trotzdem ver­ blieb der Gegner mit einer Mehrfi­ gur, was die Partie kostete. 
Liechtensteins Youngster Fabian Ferster verkauft sich ausgezeichnet. Liechtenstein unterlag damit Honduras mit 0,5:3,5. 5. Runde: Afghanistan - Liechtenstein 0:4 Wie war dieser plötzliche Exploit möglich? Hat Liechtenstein gegen die wesentlich stärkeren Afghanen so eine Uberragende Leistung ge­ bracht? Nein, Afghanistan war nur zu zweit angereist und spielte erst ab der 6. Runde mit vier Mann. So kamen Andräs Guller am dritten Brett und Kurt Mündle am 4. Brett zu je einem Forfaitpunkt. Die Frage war nun, was vermochten Marcel Mannhart und Renato Frick an den 
ersten beiden Brettern zu bewerk­ stelligen? Marcel Mannhart legte seine Partie im gewohnt soliden Stil an. Nachdem er die Attacken seines Gegners am DamenflÜgel abzuwehren vermochte, gelang es ihm, selbst einen Angriff am Kö- ningsflügel zu lancieren. Sein Druck nahm mit jedem Zug zu. Da es seinem Gegner nicht gelang, alle Drohungen abzuwehren, musste er sich schliesslich seinem Schicksal beugen und Mannhart zu dessen Sieg gratulieren. Durch eine kleine Unaufmerk­ samkeit seines Gegners gelang es Renato Frick bereits in der Eröff­nung, 
eine Qualität zu gewinnen. Trotzdem musste der Landesmeis­ ter alle Vorsicht walten lassen, ge­ lang es seinem Gegner doch, das Zentrum zu öffnen und einen ge­ fährlichen Königsangriff zu insze­ nieren. Nach einem weiteren klei­ nen Fehler des Afghanen vermoch­ te der Liechtensteiner die Partie kurz und bündig abzuschliessen. 6. Runde: Namibia - Liechtenstein 2:2 Am 1. Brett lieferte Marcel Mannhart seinem für Namibia spie­ lenden Landsmann Müller, einen Marathonmatch über 118 Züge. In einer geschlossenen Partie eroberte Müller doch eine Qualität. Sukzes­ sive 
vermochte der Namibier in Mannharts Stellung einzudringen. Eine Ungenauigkeit brachte Mann­ hart auf die Verliererstrasse. Am 2. Brett vermochte Andras Guller vor­ erst leichte Vorteile herauszuarbei­ ten. Mit Fortdauer der Partie glich sich das Spiel aus, worauf sich die beiden auf das Unentschieden einigten. Am 3. Brett geriet Kurt Mündle lange Zeit in Bedrängnis. Ein eleganter Springerzug stellte den qualitativen Gleichstand der Partie her. Das Remis war die Fol­ ge. Am 4. Brett holte Fabian Ferster den vollen Punkt. Sein Gegner stellte im Mittelspiel eine Figur ein, welche Ferster dankbar annahm. Von da an Hess er dem-Namibier keine Chance mehr. (rf/km) Rangliste Schacholympiad e I. Ukraine 20 Punkte. 2. Russland 19.3. Bulgarien 18. Ferner: 35. Schweiz 14.43. Deutschland 13.5.72. Österreich 12.103. Licchlcmtcin 9. •I t , ' Vaduz spielte GC an die Wand Squash NLA: SRC Vaduz gewinnt bei den Grasshoppers klar mit 4:0 ZÜRICH - SRCV-Trainer lohn Williams gab die Marschroute vor («Es zählt nur ein klarer Sieg») und seine Schützlinge setzten diese in die Tat um. Va­ duz fertigte die Grasshoppers mit 4:0 ab und landeten den zweiten Saisonsieg. «Bobart B rüttl e Nach dem 4:0-Auftaktsieg gegen Winterthur machten die Residenz­ ler in Runde 2 auch mit GC kurzen Prozess. Der einstige Serienineis- ter, der ohne ihre Topspieler Mark Woodliffe und Renö Stofer antrat, hatte nicht den Funken einer Chan­ ce 
und wurde mit 0:4 deklassiert. Adrian Hansen, Marcel Rothmund, Michel Haug 
und Roger Baumann fertigten ihre Kontrahenten jeweils 
glatt mit 3:0 ab. «Das war eine kla­ re Sache», so Baumann, der gegen Winterthur noch fehlte. «Für mich war es das erste Meisterschafts­ spiel, da weiss man nie genau wo man steht. Daher kam mir mit Si­ mon Wichtermann ein etwas leich­ terer Gegner gerade recht.» In der kommenden Woche wartet auf den Titelverteidiger mit Vitis Schlieren eine wesentlich stärkere Truppe. «Gegen Schlieren müssen wir unser bestes. Squash abrufen, um erfolgreich zu sein», weiss Baumann. Grasshopptr» - SRC Vaduz 0:4 Position 1: Grdgory Bohren (Bl) - Adrian Hansen (Al)0:3 (2:9,1:9,2:9) Posilion 2: Alexander Kuhn (BD - Marcel Roth- mund (AI) 0:3 (0:9, 2:9.0:9) Posilion 3: Marco Valpiani (B2) - Michel Haug (AI) 0:3 (4:9,2:9,3:9) Posilion 4: Simon Wichtcrmann (B3) - Roger Bauniann (A2) 0:3 (6:9,0:9,4:9) 
Roger Baumann liess auf der Position 4 nichts anbrennen. Fit in den Winter Liechtensteiner Bobclub und LC Schaan feilen an der Kondition LATSCH - Der Leichtathletik Club Schaan und der Bobclub Liechtenstein führten in Latsch (Südtirol) ein gemeinsames Trainingslager durch. Um opti­ mal in die Wintersaison zu star­ ten, wurde an der Kondition und im Kraftbereich gearbeitet. Der Bob- und Skeletonclub Liech­ tenstein (BSCFL) reiste mit vier Sportlern (Michael Klingler, Jürgen Negele, Florin Laupperund Miche- le 
Laghi) und drei Betreuern (Sportchef Strecko Kranz, Vizeprä­ sident Philip Schmid und Vor­ standsmitglied Rainer' Gassner) 
Ein starkes Bobteam: Die Athleten Michael Klingler, Florin Laupper, Jürgen Negele und Mlchele Laghi (hinten von links) sowie Sportchef Strecko Kranz und Technik-Trainer Günther Wenaweser (vorne von links). 
nach Latsch (Südtirol). Die Schwerpunkte dieses Trainingsla­ gers lagen im Bereich Kondition und Krafttraining. Ziel der Trai­ ningseinheiten war es, das Kraftni­ veau zu verbessern sowie die An- schubtechnik zu verfeinern. Das von Günther Wenaweser ge­ leitete Trainingslager brachte mar­ kante Fortschritte im Bereich Kraft sowie 
bei den Ausführungen der Anschubtechniken. Das nächste Highlight des Bob­ clubs Liechtenstein ist das Saison- opening am Donnerstag, den 28. Oktober um 18.30 Uhr auf .dem Rathausplatz in Vaduz. (PD)
	        

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