Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

fiii V-*i Al Ä*»»4̂V»' ai fc«t»Ŵ* . f<iU:Ü»iii»*il&i£;lii«Vi'jiliii?.ä,4it3 DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 D1 51 
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VOLKSWETTER Heute Morgen m* M ANZEIOE AZ 9494 SCHAAN 
DONNERSTAG, 21. OKTOBER 2004 STIPENDIEN Wie der Landtag das Stipendiengesetz beur­ teilte und ob die Ver­ besserungen überall Zustimmung fand, g 
J WINZER ] Was für eine Qualität ( und Quantität die dies­ jährigen Ertrüge der j Winzer in Liechten- ! stein aufweisen. y 
ZIELSETZUNG Weshalb LSV-Chef-Al- | pin Klaus BUchel die l Ziele für den Weltcup- Auftakt in Sölden nicht \ zu hoch steckt. 
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BALKOIME Was im italienischen Treviso auf einer Bau­ stelle. 
von Unbekann­ ten abmontiert und ge­ klaut wurde. 
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MIX Grossübung der Feuerwehren in Schaan SCHAAN - Am 23. Oktober wird unter der Leitung der Feuerwehr Schaan eine Gross­ übung abgehalten. Bei diesem Ereignis wird die Landstrasse zwischen der St. Peterkreu­ zung und der Lindenplatzkreuzung in der Zt̂it von 16.30 bis 18.15 Uhr gesperrt blei­ ben. Die Umleitung wird signalisiert. (PD) Zahlungen verweigert BAD RAG AZ - Die Sportbahnen Bad Ra- ga/. AG hat im Geschäftsjahr 2003/2004 ei­ nen Verlust von 255 000 Franken eingefah­ ren. Hauptgrund dafür ist die Weigerung der Luftseilbahn Wangs-Pizol AG, verein­ barte Ausgleichszahlungen zu leisten. Ge­ mäss eines von beiden Gesellschaften in Auftrag gegebenen Gutachtens beträgt die Mehrleistung der Sportbahnen Bad Ragaz laut Jahresbericht 290 000 Franken. Dieser Betrag wird nun gerichtlich geltend ge­ macht. (sda) VOLKI SAGT: «Mis Motto: Schaf-" fa, sdiaffa, Ilüüslc baua 
und uf di schtaatlich lorderijj vertrau»!». EINHALT Wetter 2 
Sport 17—19" Kino 2 Multimedia 30 Inland 3-8 TV 
31 Wirtschaft 11-16 International 32 www.uolksblatt.li 127. JAHRGANG, NR. 241 Verbund Südostschweiz ANZEIGE VOI 
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Wohnbauförderung verbessert Ab Januar 2005 weniger Vorschriften und weniger Kontrollaufwand . VADUZ - Es ist vollbracht: Der Landtag hat gestern das neue Wohnbauförderungsgesetz ein­ stimmig verabschiedet! Das be­ reits im Januar 2005 in Kraft tretende Gesetz bringt Vereinfa­ chungen und mehr Freiheiten für Bauherren sowie weniger Kontrollaufwand für den Staat. * Martin Frommel t Die von der Regierung vorgelegte Vorlage stiess im Landtag bereits bei der ersten Lesung auf sehr gros­ se Zustimmung. Auch die Opposi­ tion anerkannte, dass die Vereinfa­ chungen das Gesetz sehr bürger­ freundlich machen. Lobend wurde gestern vermerkt, dass die Regie­ rung im Hinblick auf die zweite Le­ sung weitere Verbcsserungen vor­ genommen hat. «Wesentliche Verbesseningen» «Ich begrüsse diese Vorlage, so wie sie jetzt vorliegt; es sind we­ sentliche Verbesserungen eingebaut worden», sagte Rudolf Lampert (FBP). Insbesondere erwähnte er, dass es für verdichtetes Bauen nun doch auch weiterhin eine Subven­ tion (anstatt wie geplant ein Darle­ hen) gibt und auch Subventionen für später geborene Kinder ausge­ richtet werden. «Es ist der Regie­ rung auch gelungen, trotz all dieser Verbesserungen keine Mehrkosten für den Staat zu generieren» aner­ kannte Lampert. Dorothee Laternser (VU) hätte im Gesetz indes auch noch gerne eine Abstufung der Förderung des ver­ dichten Bauens sowie eine Berück­ sichtigung von energiesparendem Bauen gesehen. Dazu sagte Regie­ rungschef Hasler, dass Anreize für 
Die Beratung über die Vorlage zur Förderung des Wohnungsbaues wurde gestern im Landtag zu einem positi­ ven Abschluss gebracht (v.l.): Rudolf Lampert Im Dialog mit Monlca Bereiter (links) und Renate Wohlwend. energiesparendes Bauen im Ener­ giespargesetz berücksichtigt seien. Eine Abstufung bei der Subvention für verdichtetes Bauen erachtet die Regierung aus zwei Gründen als nicht sinnvoll: Zum einen müsse man sich bewusst sein, dass es hier je nach Lage des Grundstückes unterschiedliche Ausgangslagen ge­ be und zum anderen wolle man ein möglichst einfaches Gesetz mit we­ nig Vorschriften haben, so Regie­ rungschef Hasler. Einsparung einer Stelle Rudolf Lampert zeigte sich ges­ tern auch-sehr befriedigt darüber, 
dass die Gesetzesvorlage kosten­ neutral ist, sprich nicht zu Mehrkos­ ten führt, Im Gegenteil: Der Staat kann sogar eine Stelle einsparen. Bisher nämlich ist ein Mitarbeiter des Amtes für Wohnungswesen vorwiegend mit Kontrollaufgaben beschäftigt, insbesondere im Rah­ men der Vorprüfung und bei der Nachkontrolle in Bezug auf die höchstzulässige Kubatur. Diese Kontrollaufgaben fallen durch das neue Gesetz weitgehend weg. Gut Ding braucht Weile Mit dem gestrigen Ja des Landta­ ges konnte der lange Weg zur Neu­aussichtung 
der Wbhnbauförderung zu einem positiven Abschluss ge­ bracht werden. Die ersten diesbe­ züglichen Beratungen im Landtag liegen mittlerweile 12 Jahre zu­ rück. Das wuchtige Volks-Nein im Februar 2000 (66 Prozent Ableh­ nung) hatte gar einen völligen Neu­ anfang nötig gemacht. Nach seinem Amtsantritt im Frühjahr 2001 machte sich Regie­ rungschef Otmar Hasler deshalb unter Einbezug des damaligen Re­ ferendumskomitees an die Erarbei­ tung einer neuen Vorlage. Diese konnte nun gestern vom Parlament abgesegnet werden. Heisse Phase Bush und Kerry machen Vorwürfe DAYT0NA- Zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA werden die Attacken der beiden Kontrahenten Bush und Kerry schärfer. So haben sich die beiden Kontra­ henten George W. Bush und John Kerry gegenseitig Unfähigkeit in der Sicherheitspolitik vorgeworfen. Der 
Amtsinhaber Bush sagte am Dienstag (Ortszeit) bei einem Wahlkampfauftritt im besonders hart umkämpften US-Bundesstaat Florida, der demokratische Senator sei weder fUhig noch in der Lage nach den Anschlügen vom 11. Sep­ tember den Kampf gegen den Ter 
1 rorismus zu führen. Der US-PrÜsi- dent deutete an, Kerry Wolle ande­ ren Staaten ein Veto-Rccht über US-Militüraktionen. zugestehen. Zugleich warf er Kerry vor, mit sei­ner 
Kritik an der Wirtschaftspolitik lediglich Ängste schüren zu wol­ len. Klüger und härter Der demokratische Herausforde­ rer, der seinen Wahlkampf nach Auftritten in Florida in Ohio fort­ setzte, einem weiteren Schlüssel­ staat, kündigte an, er werde einen «klügeren, wirksameren und härte­ ren Kampf gegen den Terror» fuh­ ren. «Ich werde Amerika sicherer machen», versprach der Senator. Wo immer Terroristen sich aufhiel­ ten, würden sie gefangen genom­ men oder getötet. Kerry warf sei­ nerseits' Bush und dessen Vize-Prä­ sidenten Dick Cheney vor, die Ängs­ te der Wählerinnen und Wühler zu instrumentalisieren. Die Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bush und Kerry, (sda) 
Dreiste Diebe Sportgeschäft in Sevelen ausgeräumt SEVELEN - Unbekannte sind In der Nacht auf Mittwoch in ein Sportgeschäft an der Churer- strasse 175 eingedrungen und haben dort die Regale geräumt. Gestohlen wurden vor allem Ski­ anzüge, Skis mit Bindungen, Rennvelos, Mountainbikes und Sonnenbrillen verschiedenster Marken. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf weit über 100 000 Fran­ ken. Zum Abtransport des umfang­ reichen Diebesgutes entwendeten die Einbrecher einen grünen VW- Lieferwagen LT mit den Kontroll­ schildern SG 79 027 und der Auf­ schrift «Nikis Möbelhalle». Wer Feststellungen gemacht hat, wel­ che mit dem Einbruchdiebstahl in Zusammenhang stehen könnten oder wer Angaben machen kann Uber den Standort des entwendeten 
Lieferwagens, wird gebeten, sich unverzüglich mit der Polizeistation Buchs, Telefon 081 755 38 88, in Verbindung zu setzen. (kapo) . ANZEIGE ^\frrv; HUBER Cl&WVv- ,-,wv . v Ii I . ^ J ) * 4 - » * 1 "\s -l r - STAmi.F 3- 1 • MflO VADUZ • M-Vn XY? MM •! 
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