Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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DIENSTAG, 19. OKTOBER 2004 VOLKS | 
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TAGUNG BEH,WDERTENVERBAN D BLATT PERSONLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren lubllaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Dienstag Rosa VOGT, Murasträssle 4, Balzers, zum 86. Geburtstag Andreas BÜRZLE, Gängle 12, Balzers, zum 80. Geburtstag Promotion an der Universität St. Gallen An der Universität St. Gallen (HSG) fand am Montag die Promotionsfeier statt. Urban LAUPPER, Schaan, und Alexander ROI­ TINGER, Triesen, wurde aus diesem Anlass die Doktorwürde verliehen. Urban Laupper absolvierte das Doktoran­ denprogramm Banken und Finanzen am Lehrstuhl von Professor Klaus Spremann und promovierte zum Thema «Wertorientier­ te Netzwerksteuerung - Neue Werttreiber für Unternehmen in Wertschöpfungsnetzen». Zuvor studierte er in St. Gallen mit dem Schwerpunkt Finanzen, Rechnungslegung und Controlling. Im Rahmen seiner For­ schung verbrachte er ein Jahr als Visiting Scholar an der Fuqua School of Business der Duke University in Durham, North Carolina (USA). In diesem Sommer trat er eine Stelle im Corporate Finance des ABB-Konzerns in Zürich an. Alexander Roitinger promovierte zum The­ ma «The Institutional Design of Trade Polioy Flexibility in the World Trading Order» bei Professor Heinz Hauser, mit dem er mehrere Publikationen zur Aussenwirtschaftspolitik verfasste. Er studierte in St. Gallen zuvor Volkswirtschaftslehre und verbrachte ein Se­ mester an der Cornell University in Ithaca, New York. Seit März arbeitet er als Berater bei McKinsey & Company in Zürich. Wir gratulieren Urban Laupper und Ale­ xander Roitinger zur Verleihung "der Doktor­ würde. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18 - 8 Uhr Dres. U. & A. Decken, Balzers 384 27 20 FBP-TERMINE Die FBP-Nominationstermine Schaan Dienstag, 19. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Rathaussaal Gamprin Montag, 25. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vereinshaus (Mehrzwecksaal) Vaduz Mittwoch, 27. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Gasthaus Löwen Triesenbeiig Freitag, 29. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Aula Primarschule Ruggell Sonntag, 31. Oktober 2004, 17 Uhr, Foyer Gemeindesaal Diesen Dienstag, 2. November 2004, 19.30 Uhr, Kleinbühne, Alte Weberei Schellenberg Mittwoch, 3, November 2004, 19.30 Uhr, Restaurant Krone Balzers Donnerstag, 4. November 2004, 19.30 Uhr, kleiner Gemeindesaal Eschen Freitag, 5. November 2004, 19.30 Uhr, Mehrzweckgebäude 
«Froh zu sein...» Herbstveranstaltung des Liechtensteiner Behindertenverbands im Vaduzer Saal VADUZ - Fröhliche Stimmung im Vaduzer Saal heim traditionel­ len Herbst-Unterhaltungsnach- mittag des Liechtensteiner Be­ hindertenverbands. Zur grossen Freude der Veranstalter gingen 120 Anmeldungen zu diesem beliebten Anlass ein. »Unrat Matt Vizepräsident Werner Hermle hiess alle Gäste herzlich will­ kommen, unter ihnen Regie­ rungschef Otmar Hasler mit Gat­ tin Traudi. Er wies darauf hin, wie die Regierung stets ein offe­ nes Ohr für die Belange des Be 
: hindertenverbands habe, Wert­ schätzung zeige für die im Ver­ band geleistete Arbeit; insbeson­ dere erwähnte er das in Vernehm­ lassung stehende Gleichstel­ lungsgesetz. Hermle bedankte sich auch bei all den im Hinter­ grund freiwillig Mitarbeitenden, bei treuen Verbandsmitgliedern, beim Samariterverband mit Irm­ gard Gerner und Pia Batliner. Er verwies auf die gute Organisation durch Geschäftsführer Peter Ca- minada und Sekretärin Inge Brendle. 6 «Züri-Ballett» Ein besonderer Auftritt erwartete das froh gestimmte Publikum. Sie­ ben Frauen des «Züri-Balletts» ka­ men angereist, veranlasst durch den letztjährig beim Heimatabend des Schweizer Vereins bei der Tombola erzielten ersten Preis von Traudi Hasler. Die drei Performances die­ ser besonderen Tanzgruppe fanden 
Regierungschef Otmar Hasler Im Gespräch mit Werner Hermle (links) und Ren6 Reutiger. denn auch grosse Beachtung, wur­ den mit anhaltendem Applaus ver­ dankt, mit Blumenbouqucts be­ dacht, Uberreicht von frohgemuten Behinderten. Unterhaltsames Beisammensein Mit diesem Unterhaltungsnachmit­ tag und dem Ausflug im Sommer, wie auch mit verschiedenen weiteren Angeboten, wird einer möglichen Vereinsamung von Behinderten ent­ gegengewirkt, Kontakte geschaffen. Bei Kaffee und Kuchen - gratis mit­gebracht 
- und einem «Znacht» ging es an den herbstlich dekorierten Ti­ schen lebhaft zu und her. Für musi­ kalische Unterhaltung sollte das Trio Sigi, Alex und Norbert, lud auch zum Tanzen ein. Das Hess man sich nicht zweimal sagen. Spontan versammel­ te sich eine Gruppe zum fröhlichen Reigen - und «Damenwahl» ergab sich ohne besondere Aufforderung. Solidarität mit Behinderten Neben geselligem Beisammen­ sein kam es auch zu vertieftem Ge­spräch 
mit Otmar Hasler, der sich mit den Problemen Behinderter auseinander setzt, insbesondere auch mit dem behindertengerech- ten Bauen. Werner Hermle setzt sich seit Jahren im privaten und öf­ fentlichen Bereich für Massnah­ men ein, um Hindernisse, die das Leben eines Behinderten stark be-  i einträchtigen können, auszumer­ zen, bzw. durch gezielte Planung vermeidbar sind. Er ist sehr dank­ bar für die Unterstützung seitens der Regierung. , Von Werten und einem erzahmten «Löwenzahn» VU-Regierungsteam vom Parteitag nominiert VADUZ - Das vom VU-Landesvor­ stand zuhanden des Parteitages portierte Dreierteam für die Landtagswahlen, wurde gestern definitiv nominiert: Bernd Ham­ mermann als Regierungschef­ kandidat, Maja Marxer-Schädler und Klaus Tschütscher als Kan­ didaten für den Regierungsrat »Martin Blic h Die Fanfaren ertönten gestern Abend im Vaduzer Saal als der Ge­ neralsekretär der Vaterländischen Union, Peter Kranz, die Bühne be­ trat, um die versammelte Parteiba­ sis und -führung zu begrüssen. Die definitive Nomination des Regie­ rungsteams durch den Parteitag konnte beginnen. Der rote Samtvorhang im Saal öffnete sich. «VU. Chance Leben» liest man. Ein Wassertropfen bewegt stilles Wasses ringförmig. Parteiprä­ sident Heinz Frommelt: «Film ab.» Die Vorführung des Regierungs­ teams in einem kurzen Film beginnt. Eine sonore Stimme kommentiert. Klaus Tschütscher, Leiter Stabsstel­ le Rechtsdienst bei der Steuerver­ waltung, Maja Marxer-Schädler, Geschäftsführerin des «Eltern- Kind-Forums» und schliesslich Bernd Hammermann, Liechten­ steins Mitglied der Efta-Überwa- chungsbehöhrde ESA in Brüssel, werden im Nominationsfilm vorge­ führt. Applaus. «Entschieden für die Zukunft» liest man Uber dem Aus­ schnitten der Leinwand, in dem die Redner nach der filmischen Vorfüh­ rung dank Kameraübertragung zu sehen sind. Peter Kranz spricht vom Wasser als einer Metapher für die VU und deren Arbeit, Wasser suche 
Die VU-Kandidaten vor der Nomination: v.l. Klaus Tschiitscher, Maja Marxer-Schädler und Bernd Hammermann. sich seinen Weg. Ausgedorrtes wer­ de wieder belebt und «wir sehen die Landesinteressen im Vordergrund». Danach spricht Heinz Frommelt. «Es braucht sehr viel Mut, ein Staatssschiff in Angriff zu nehmen.» Zu den Kandidaten sagt en «Ich bin stolz, euch an Bord zu haben.» «Ob Handwerker oder Diplomat...» Alle drei VU-Kandidaten spra­ chen anschliessend zur versammel­ ten VU-Parteibasis und betonten die Werte, welche die VU ebenfalls in diesem Jahr erarbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Polit- kultur brauche den Wert des Ver­ trauens. «Ich werde alles tun, die VU-Werte in die Realität umzuset­ zen», sagte Maja Marxer bei ihrer Ansprache. Der Regierungschef­kandidat 
Hammermann pochte auf den Mut für Entscheidungen und betonte: «Es wird kein einfacher Weg.» «Ob Handwerker oder Dip­ lomat, er hört zu», wurde Hammer­ mann von der VU-Parteiführung auch umschrieben. «Was wir brauchen, sind Lösun­ gen» und «wir brauchen Freiheit als zentralen Wert», sagte Klaus Tschütscher. Er stehe ein für eine liberale Wirtschaftspolitik. «Der Staat kann nicht alles lösen», setzt Tschütscher auf Eigenverantwor­ tung. Drei wichtige Entscheidun­ gen seien im zurückliegenden Jahr­ hundert für Liechtenstein gefällt worden: Der Zollvertrag, die Ein­ führung der AHV und der Beitritt zum EWR. Mann müsse die Zu­ kunft gestalten. «Was wir brauchen sind Lösungen.Wir sind bereit.» 
Im Anschluss an die Kandidaten­ reden durfte bei einer lockeren Fra­ gerunde auch gelacht werden. Der Moderator Hansjürg Vorburger frag­ te Bernd Hammermann ausgehend von dessen Alter (40 Jahre), ob er mit Blick auf «Maulwurfzeit« und «Löwenzahn» zahmer geworden sei. Hammermann meinte mit einem Lächeln, ja, das sei er, und man wer­ de mit dem Alter auch klüger. Nach einhelliger Nomination, welche gemäss dem VU-Wert «Of­ fenheit» in offener Abstimmung vorgenommen wurde, sagte Uni­ onspräsident Frommelt nach sei­ ner Schlussrede noch einmal: «Film ab.» Mit den musikalisch stimmungsvoll untermalten Bil­ dern im Kopf trat man in den Vor­ saal, wo Häppchen auf die Teil­ nehmer warteten. 1 r' V'•  —f- '• »mi Bi umi ||[|11|iiiiii ji tf Liji1» iiiTiii mii j i n 1 1  iT rm nrii'ii'iinrntiiwirniririnrTTiirTTrinnriimTriiiiTiiiTifii'"niim.iiminiir 4 k
	        

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