Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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Ii] ANZF.IGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN SICHERHEIT Was die Regierung mit •dem Sicherheitsbericht gestern präsentiert hat und was die Konse­ quenzen daraus sind. 3 BLATT 
I M'IX' Schülerin bedroht BREGENZ - Ein 30-jähriger Mann hat am Dienstagabend in Dornbirn eine 17-jührige Schülerin mit einem Messer in der Hand mit dem Tod gedroht. Er zwang die Schülerin, ihn mit der Hand zu befriedigen. Der Mann war der Schülerin gefolgt, als sie gegen 19.30 Uhr zwischen Dornbirn und'Sclfwar- zach unterwegs war. Als er sie eingeholt hat­ te, setzte er ihr ein Messer an den Hals und zerrte sie in eine angrenzende Wiese, wo er ihr drohte: sie umzubringen. (sda) Elektronische Spürnase ST. GALLEN - Manche Eber riechen streng, sie sind richtige Stinker. Mit elektro­ nischen Spürnasen sollen nun die Stinker eruiert werden. In einer Forumsdiskussion an der OLMA diskutierten Fachleute über Ebermast als Alternative zur Ferkelkastra- tiori. Die Revision 
- des Ti'erschutzgesetzes erhöht den Druck auf die Schweineprodu­ zenten. (sda) VOLKI SAGT: «Wer redet denn no vom 2:2 gega Portu­ gal. Jetzt heinmer da Grosshi'i'zo|>- tiimlcr vier Keschta ihigsetzt und drei Punkt abgluxt.» ^INHALT Wetter 2 
Sport 19-23 Kino 2 Multimedia 34 Inland 
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35 Wirtschaft 11-18 International 36 www.volksblatt.il < iiiiiiiiniiliiiiiH Tel.+423/237 51 51 
9 7 7 1 8 1 2 6 0 1 0 0 6 127. JAHRGANG, NR. 235 Verbund SQdostschwelz ANZEIGE 
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237 51 51 II MISSWAHLEN Misswahlen in der Schweiz und im FL: 1' Was haben sie gemein­ sam, worin unterschei­ den sie sich? g 
AZ 0494 SCHAAN 
www.glasbau.li DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2004 BRUGGER Wie viel Freiheit und welche internationalen Spielregeln nach Ernst A. Brugger der Steuer­ wettbewerb vertrügt. "J 
NLA-START Mit welchen Erwar­ tungen die Squasher l vom SRC Vaduz heute in die NLA-Saison starten. 22 Bravo Liechtenstein Historischer 4:0-§ieg gegen Luxemburg - FL-Team gewinnt erstmals LUXEMBURG - Liechtensteins Team-Kicker haben nach dem sensationellen 2:2 gegen Portu­ gal einen weiteren historischen .Meilenstein gesetzt. Mit dem hochverdienten 4:0-Sieg im WM-Qualifispiel gegen Luxem­ burg konnten die -Andermatt- Schützlinge im 35. Anlauf erst­ mals drei Punkte im Heimreise- Gepäck verstauen. »Robert Briistle, üixembum In 34 Anläufen (WM-, EM-Qualifi- kation und Freundschaftsspiele) 
seit dem ersten offiziellen Länder­ spiel am 9. März 1982 gegen die Schweiz (0:1) gab es bei Auswärts­ spielen der Liechtensteiner Natio-, nalmannschaft keinen Sieg. Einzi­ ge punktemässige Ausbeute war im April 2004 das 3:3 im Freund­ schaftsspiel in Luxemburg. Gestern war aber die Zeit reif. In der WM-Qualifikations-Gruppe 3 konnte Liechtensteins Nati im Josy Barthel Stadion mit dem 4:0-Erfolg gegen Luxemburg diese Serie bre­ chen und setzte nach dem' Remis gegen Vize-Europameister Portugal innerhalb von fünf Tagen den 
nächsten Meilenstein in Liechten­ steins Fussball-Geschichte. Martin Stocklasa, Mario Frjck und Franz Burgmeier (2) sorgten für das Schützenfest. Spieler, Trainerstab und Betreuer lagen sich nach dem Schlusspfiff in den Armen. Die zahlreich angerois- ten'Fans gaben Standing Ovations. Der historische Augenblick wurde vollausgekostet. Und das zu Recht. Unsere Nati zeigte gegen Luxem­ burg eine furiose Leistung, die höchsten Respekt verdient, lies's Gegner und Ball laufen und traf gleich viermal ins Schwarze. «Ich 
auswärts bin stolz auf die' Mannschaft», brachte es Trainer Martin Ander­ matt auf den Punkt. Nach dieser Galavorstellung un­ serer jungen Truppe darf man sich schon auf die nächste Aufgabe, das Lettland-Spiel im November auf heimischen Boden, freuen. Der Kantersieg gegen Luxemburg war übrigens der insgesamt Dritte. Zuvor wurden Aserbaidschan (2:1, Oktober 1998, EM-Quali) und Sau­ di Arabien (1:0, April 2003, Freund­ schaftsspiel), im Vaduzer Rhein­ parkstadion drei Punkte abge- knöpft. Seiten 19/20 So sehen Sieger aus! Nur vier Tage nach dem sensationellen 2:2 gegen Portugal schrieb die FL-Auswahl ein weiteres Kapitejk Fussball-Geschichte. Es ist alles geklärt Bilateralen-Il-Probleme ausgeräumt BRÜSSEL - Nach einer Zusatzsit­ zung der EFTA-Gruppe der EU- Staaten sind die letzten Proble­ me bei den Bilateralen II und der Ausdehnung der Personenfreizü­ gigkeit ausgeräumt «Es ist alles geklärt», hiess es von EU-Seite. Der Reise von Bundespräsident Jo­ seph üeiss und Aussenministerin Micheline Calmy-Rey Ende Okto­ ber nach Luxemburg steht von der EU-Seite nichts mehr im Weg. Die Unterzeichnung' zwischen der Schweiz und der Europäischen/ Union (EU) sollte«am Rande des EU-Ministerrates am 25. oder 26. Oktober erfolgen können, sagte ein Uret er eines EU- Mitgliedlandes in Brüssel. «Dann v/ird alles fertig sein», bestätigte auch ein EU- Funktionär. Es ist vorgesehen, dass 
die Beschatter der EU-Staaten be­ reits nächsten' Donnerstag grünes Licht geben> die Minister müssen dann - voraussichtlich diskus- sionslos - am 25. Oktober den Ver­ trägen noch zustimmen. Keine Diskussion Nicht iiiehr gross diskutiert wur­ de an der Sitzung der EFTA-Grup-, pe über den Schweizer Beitrag zur Kohäsion der EU. «Da hängt ja al­ les an der Schweiz», sagte der EU- Vertreter. «Wir stehen seit Mitte 2003 in den Startlöchern und wol­ len verhandeln», ergänzte er auf die Frage, ob er vom für kommen­ de Woche geplanten Treffen zwi­ schen Calmy-Rey und'der künfti­ gen EU-Kommissarin für Regio­ nalpolitik Danuta Hübner Fort­ schritte erwarte. (sda) 
Feierliche Zeremonie Sausgruber von Fischer angelobt WIEN/BREGENZ- Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber wurde gestern in Wien von Bundespräsident Heinz Fischer offiziell auf die österreichische Bundesverfas­ sung angelobt. 
les Gute für die weitere Arbeit in dieser verantwortungsvollen Posi­ tion». (vol) anzi-igi: e HU BER IHM CHRONOMETRIEII MICHTiNSTIIN 
An der feierlichen Zeremonie in der Holburg nahmen auch Bundes­ kanzler Wolfgang Schüssell Bundesministerin Elisabeth Geh­ rer, Bundesratspräsidentin Anna-! Elisabeth HaSelbach, Bundesrats­ vizepräsident Jürgen Weiss sowie die Gattin des Bundespräsidenten, Margit, und Herbert Sausgrubers Gattin Ilga teil. Im Anschluss an die Zeremonie wünschte Bundespräsident Heinz Fischer'dem Vorarlberger Regie­ rungschef Herbert Sausgruber «al- -STÄDTLE 
34 • 9-190 VADUZ • 00-123 237 MM T 
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