Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

. vt.i HV DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
Proble Frühzu Kontaktiere bitte unser Tel.' +4; Uechtenstalnliche PoitAG) MITTWOCH, 13. OKTOBER 2004 SEITE 17 TIERISCH ) • Warum in Kürze im i TaK in Schaan tierisch i was los sein wird und wet^iafür verantwort­ lich ist7~\ 20 IN E WS Harfenkonzert mit Stephanie Beck SCHAAN - An dieser Matinee am Sonntag, 17. Oktober, um 11 Uhr im Haus Stein-Eger- ta in Schaan verzaubert Stephanie Beck mit ihrer Harfe im Salon vom Haus Stein-Egerta mit ihrer Musik alle Zuhörenden. Sie spielt Werke von Komponisten wie Al- beniz, Poenitz, Faure, Dizi, Hindentith, Grandjany etc., welche sie zusammen mit ih­ rer Lehrerin einstudiert' hat. Stephanie Beck aus Schaan wurde 1983 geboren und spielt seit 13 Jahren Harfe. Ihren ersten Harfen­ unterricht erhielt sie an der Liechtensteini­ schen Musikschule bei Prof. Annelies Brand­ stätter. Von 1998 bis 2003 besuchte sie das Musikgymnasium Fcldkirch, wo sie ,2003 maturierte. Seit 1998 studiert sie auch Harfe am Landeskonservatorium für Vorarlberg, zuerst bei Prof. Annelies Brandstätter und seit 1999 bei Prof. Nicoletta Albcrti. Keine Voranmeldung / Kassa. (PD) JazzZirkus präsentiert «Kiwi und Banäna - Erntedankgigs» VADUZ — Es ist Herbstzeit, Erntezeit nicht nur für «Kiwi und Banana» nicht nur «Moscht und Zwätschga» viel spannende Müsik ist in der Jazzzirkus Manege gereift und kann dieses Jahr noch zweimal live ge­ kostet. Einige neue Stücke wie «Am Walter ischt der Hund verreckt» oder «Oncle Theo» mischen wir unter unsere Standards wie «Dora Bom Tiri Born Bom Garta» oder «Ki­ wi und Banana». Die kommenden zwei Kon­ zerte sind daher auch ein Dankeschön an al­ le Musikfreunde, die uns mir ihrem regel­ mässigen Besuch und Applaus ihre Sympa­ thie zeigen. Auch wenn die JazzZirkus-CD höchstwahrscheinlich nicht rechtzeitig für diese Konzerte aus dem Presswerk zurück sein wird, sind wir voller Vorfreude, dankbar für die reiche Ernte und stolz, sie in abseh­ barer Zeit präsentieren zu können. Wir freu­ en uns in voller Montur auf euer Kommen: Wolfgang Nipp, Gesang; Stefan Frommelt, Klavier & Keyboard; Martin Eberle, Trom­ pete; Bernhard Klas, Saxophone; Egon Riet­ mann, Posaune und Baritonsax; Wolfgang Vetsch, Gitarre; Carlo Lorenzi, Schlagzeug; Stephan Reinthaler, Bass. Konzerte am Freitag, 15, Oktober im Schlösslekeller in Vaduz und am Samstag, 16. Oktober im Werden berger Kleintheater Fabriggli in Buchs jeweils um 20 Uhr. Im Internet unter  wWw.jazzzirkus.com ..  (PD) 
• BLUESVATER i Wo der «Gottvater des ; Blues» in Kürze gastie­ ren wird und wen er an seinen Gig mitbringen wird. 20 
PROPHEZEIT Warum Forscher glau­ ben, dass Frauen bei der Olympiade 2156 die Männer im Sprint schlagen werden. 22 
AUSLAND Weshalb Israels Regie­ rungschef Ariel Sha­ ron seine Regierungs­ koalition erweitern will. 24 Schwarze Perle Traditioneller Chicago-Blues regierte den Abend RÜTHI/BÜCHEL -Wer Blues mag, kommt an der Adresse des Griitii in Riithi nicht vorbei. Die Macher verstehen es, immer wieder Perlen dieser Sparte in die Region zu bringen. • Jenny Gauer . Eine solche Perle, allerdings ganz in Schwarz, könnte man vergange­ nen Freitag auf der kleinen Bühne dieses Clubs erleben. Eigentlich ist der Sonntag für Konzerte im Grütli reserviert, doch diesmal wars ein Freitag. Ob dies der Grund war, dass das Bluespublikum erst am späteren Abend aufmarschierte? Percy Strother arbeitete als Kind regelmässig auf den Feldern in der Umgebung seiner Gebiirtssladl Vicksburg/Mississippi. Dort ent­ deckten die Leute um ihn herum, welches Talent in dem Neunjähri­ gen schlummerte. Heute besitzt er eine vom Leben geprägte, tiefe und sehr voluminöse Soul-Stimme. Tourstress Die holländische Begleitband, mit dem herausragenden Gitarris­ ten Jan Mittendorp, eröffnete routi­ niert das erste Set. Aus der mittler­ weile doch noch ansehnlich gewor­ denen Menge des Publikums betrat der charismatische Sänger und Gi­ tarrist Strother die Bühne. Die ers­ ten Bluesfans begannen zu tanzen und andere lauschten gebannt dem ruhigen Chicago-Blues. Die Band bildete eine professionelle Einheit und lieferte einen sauberen, 
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Mittendorp (kleines Bild) und Percy Strother, ganz in Schwan, lieferten spannende Gitarrensoll gen Soundteppich für dieses stimmliche Klangerlebnis. Die So- Iis wurden hauptsächlich von Jan Mittendoro bestritten, aber auch Percy 'Strother lieferte seinen Teil als Gitarrist ab. Die Sounds der Gi­ tarren unterschieden sich zwar nicht wesentlich, doch durch die abwechselnden Stile wurde dies kompensiert. Leider war die Songauswahl des ersten Sets etwas zu wenig gut durchdacht. Vor der Pause liefen sie Gefahr in Monotonie abzudriften. Vielleicht aber waren die Musiker auch noch nicht ganz fit, denn ihre 
Tour führte sie von Frankreich direkt nach Rüthi. Wie es sich für-den «traurigen» Mississippi-Delta-Sound gehört, griff Misler Strother zwischendurch immer wieder zur Bluesharp, der er wohlklingende Harmonien entlock­ te. Doch wirkliche Höhepunkte wa­ ren noch Mangelware und dement­ sprechend verhalten war auch der Applaus des Publikums. Gelungenes Konzert Das zweite Set gestaltete sich völ­ lig neu. Nach wie vor dominierte der Chicago-Blues, aber eine Prise 
Rythm and Blues gemixt mit Mem­ phis-Soul, wirkte Wunder. Das Pub­ likum wusste dies zu schätzen, der Beifall wurde stärker. Die Band er­ hielt dadurch, was sie wirklich ver­ diente. Letztendlich darf man doch sagen, der Grütli-Crew ist es wieder gelungen hörenswerte Musik in un­ sere Region zu bringen.'Wer auf tra­ ditionellen Blues steht, der hatte an diesem Abend garantiert das grosse Los gezogen. Spannend dürfte es wieder am 17. Oktober im Grütli mit «Bugs Henderson & the Shuffle Kings» werden. Vogels Weihnachtsposse kommt «Süsser die Glocken» ist ein Gastspiel des Theaters am Kurf ürstendamm SCHAAN - Noch sind nur wenige Schaufenster adventlich deko­ riert, aber das TaK kommt schon in Weihnachtsstimmung: «Süsser die Glocken» steht am Donnerstag, 21., und Freitag, 22. Oktober, um 20.09 Uhr auf dem Spielplan. Weihnachten. Das Fest der Liebe und des Friedens unter den Men­ schen. Da gilt das Motto: Und sei der Mensch noch so verbittert, am Christfest wird nach Haus geschlit­ tert. Dort herrscht natürlich eitel Wonne und Vorfreude auf die, die da kommen sollen. Besonders bei den Bachmanns: Seit 364 Tagen freut sich Ida schon auf den Besuch der Kinder und Enkel und lässt sich auch durch ihren grantelnden Jakob nicht aus der Ruhe bringen. Dann, endlich, ist es soweit: Die Ge­ schenke sind eingepackt, die Ker­ zen leuchten und alles wartet auf Omas Hirschbraten. Eigentlich kann gar nichts mehr schief gehen. 
ilif <&. St <.rj u&l «Süsser die Glocken» sorgt für .dle echte Weihnachtsstimmung im TaK, am 21. und 22. Oktober, 20.09 Uhr. Natürlich schlittert das Geschehen prompt frohen Mutes und mit ho­ hem Tempo in die Katastrophe. Schliesslich handelt es sich bei «Süsser die Glocken» uin ein Stück 
von Stefan Vögel. De^ bekannte' Vorarlbcrgcr Kabarettist («Schaffa, schaffa ... ») war auch bereits als. Schauspieler zu erleben. So sorgte er als Bauernsohn Hans in derTaK-Eigenproduktion 
«Holzers Peep- show» für Lachstürme. Nun zeigt er sich als Komödiendichter. Und das nicht erst zur Weihnachtszeit, sondern bereits am 21 . und 22. Ok­ tober, in einem Gastspiel aus Ber­ lin. Das Theater am Kurfürsten­ damm hat die Posse prominent be­ setzt: Chariklia Baxevanos und Peer Schmidt sind bekannte Fern- sehgrössen. Auch Dorothea Boett- cher, . Gerit Kling, Konstanze Proebster, Christoph Schobesber- ger und Philipp Sonntag lassen die Tannenspitzen leuchten in der Ins­ zenierung von Folke Braband. Karten für «Süsser die Glocken» gibt es beim TaK-Vorverkauf in der Reberastrasse 10 in Schaan, Tel. 237 59 69. Er ist Montag bis Frei­ tag von 9 bis 11 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Bestel­ lungen per Fax 237 59 61-oder per E'-Mail an  vorverkauf@tak.li sind ebenfalls möglich. Die Abendkasse im TaK öffnet eine Stunde vor def Vorstellung; (TaK) h . . i> ; 
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