Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

nmm Cääi, : VOLKSWETTER Heute Morgen c££> cfOb 12° 
,,-1°; 15° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN I NEUE MISS j Wer am Samstag am Unterländer Prämien- ; markt den Titel «Miss ; Liechtenstein» entge­ gen nehmen konnte. 3 VOLKS BLATT 
MIX 280 000 nützten die «Lange Nacht der Museen» BREGENZ - Die fünfte «Lange Nacht der Museen» in der Nacht auf Sonntag brachte ei­ nen Besucherrekord: In den 438 teilnehmen­ den Museen in Österreich sowie in Liechten­ stein wurden mehr als.280 000 Besucher re­ gistriert. Trotz zum Teil regnerischem Wetter und den Fussball-WM-Qualifikationsspielen nützten allein in Wien 130 000 Kulturinte­ ressierte zwischen 18 und I Uhr früh die mu­ sealen Angebote, teilte der ORF, der die Ak­ tion initiiert 
hat, mit. (PD) Vorarlberger sprechen sich für Priesterinnen aus IJREGENZ - Knapp drei Viertel der Vor­ arlberger sprechen sich für die Öffnung des Priesteramtes für Frauen aus. Laut einer Er­ hebung wünschen sich 72,2 Prozent der Be­ fragten weibliche Priester. Nur 81 der 306. befragten Personen lehnen Frauen als Pries- tcrinnen ab. (gek) VOLKI SAGT: «A Fnassballuross- macht simmer zwor 110 ned, aber vel- lecht luin et/. muh Liit Hock lila Länd- lehlock.» EINHALT Wetter 2 
Sport 11-17 Kino 2 Garten 18 Inland 
3-7 TV 19 Wochenende 
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00423 237 51 51 KUNSTNACHT Wie die «Lange Nacht der Museen» am Samstag verlaufen ist und warum die Men­ schen kamen. 5 
AZ 9494 SCHAAN S HUMORABEND j 
Was der Kabarettist Si- j mon Enzler am Freitag- j abend im Schlösslekel- ! ler versprach und was er gehalten hat. 
MONTAG, 11. OKTOBER 2004 SPAZIERFAHRT Weshalb Michael Schumacher in Suzuka } eine Spazierfahrt ' ge­ nügte, um erneut zu gewinnen. 
17 Das Wunder von Vaduz WM-Quali: Liechtenstein holt gegen Portugal 0:2 Rückstand auf Nun haben auch die Portugiesen Ihre Färöer. Liechtenstein schrieb mit dem sensationellen 2:2 gegen den Vize-Europameister Fussballgeschichte. VADUZ - So genannte Fussball­ wunder passieren zwar nicht oft, aber zum Glück immer wie­ der. Am Samstag erlebte das Rheinpark-Stadion erstmals ein solches Fussballwunder. • Rainer Ospel t ^ Auf der Gegentribüne mit den portu­ giesischen Fans wurde es nach dem Ausgleich in der 76. Minute ruhig, das Bangen und Hoffen Hess die La-Ola-Welle 
vergessen. Und nach dem SchlusspfifT strömten sie lautloS mit ihren Schals und Fahnen dem Aus­ gang entgegen. Ihre grossen Stars hatten versagt und diese verabschie­ deten sich nicht einmal von den Ge­ treuen, die zum Teil eine weite Reise auf sich genommen hatten. Deco, Pauleta, Ronaldo und all die anderen flüchteten nach dem Schlusspfiff geradezu in den Kabi­ nengang wie begossene Pudel. Auf der 
Haupttribüne Standing Ova-tions 
schon während den drei Mi­ nuten Nachspielzeit. Nach dem,. Schlusspfiff grenzenloser Jubel, unsere Nati-Spieler und der Trai­ nerstab lagen sich in den Armen. Das sind die Momente in einem Fussballerleben, die man so richtig gemessen kann, auskosten muss. Plötzlich waren ihre Trikots und Autogramme gefragt. So macht das Auslaufen dreifach Spass. Bis zur Halbzeit war eigentlich alles standesgemäss abgelaufen, 
der Vize-Europameister lag durch Tore von Pauleta (23-.) und ein Ei­ gentor von Hasler (39.) in Führung, lehnte sich schon etwas zurück. Doch aus den Kabinen kam eine verwandelte Liechtensteiner Nati mit wesentlich mehr Mumm und sie machte das anscheinend Un­ mögliche möglich. Franz Burg­ meier (48.) und Thomas Beck (76.) machten mit zwei sehenswerten Toren den nie geglaubten Punkte­ gewinn perfekt. Seiten 11 bis 13 Israelische Offensive Hamas-Kommandeur getötet GAZA - Bei den anhaltenden Angriffen der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen sind bis zum Wochenende 96 Palästinenser getötet worden, die Hälfte davon Zivilisten. 18 Opfer waren jünger als 16 Jah­ re. Am Sonntag wurde ein 38-jähri­ ger Palästinenser bei einem israeli­ schen Luftangriff auf ein Wohn­ haus im Flüchtlingslager- Dscheba- lija getötet. Acht Personen wurden verletzt. Die israelische Offensive begann vor eineinhalb Wochen am 29. September nach 
dem Einschlag einer palästinensischen Rakete in der Stadt Sderot, was zwei israeli­ schen Vorschulkindern das Leben kostete. Als Reaktion darauf be­ setzten die israelischen Streitkräfte einen neun Kilometer breiten Strei­ fen im Gazastreifen, um weitere Raketenangriffe zu unterbinden. In 
Dschebalija wurde am Samstag nach israelischen Angaben der Ha- mas-Kommandeur getötet, der für den. Raketenangriff auf Sderot En­ de September verantwortlich war, Abde Nabbän wurde erschossen, als er aus dem Flüchtlingslager heraus eine Panzerfaust abfeuern wollte. Bei einer anschliessenden Explosion seien drei weitere Paläs­ tinenser verwundet 
worden. Bei ei­ ner Explosion in einem Haus in der Nähe des Flüchtlingslagers Dsche­ balija kamen am Samstagabend zwei Menschen ums Leben. Nach Angaben der israelischen Streit­ kräfte wurde das Haus von einer Panzerfaust getroffen, die Extremis­ ten abgefeuert haben sollen. An­ wohner sagten, zwei israelische 'Panzer hätten auf das Gebäude ge­ feuert. Ziel sei das Haus von Mah­ mud Salem gewesen. (AP) 
Derniere von Evita grosser Erfolg Nach der EvHa-Dernl&re fand Im Gemeindesaal von Balzers eine After­ party für alle an Evita Beteiligten statt. Seiten 3 und 8 i \ r
	        

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