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VOLKSWETTER Heute Morgen c£b c£> mw mm DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN STROM Warum am heutigen I. Oktober ein neues Kapitel in der Stromver sorgung Liechtensteins aufgeschlagen wird. 3 MM IX B».*» fcWtVWsrUT 4 \'
- SP tritt nicht mehr an "RORSCHACH - Nach der Wahlschlappe vom Wochenende, als zwei Rorschacher SP- Stadtratsmitglieder nicht wieder gewählt wurden, tritt die SP zum /.weiten Wahlgang am 28. November nicht mehr an. Dies be- schloss die Mitgliederversammlung am Mittwoch. Die beiden bisherigen SP-Stad- tratsmitglieder, Maria Huber und Hans Heu le, verpassten das absolute Mehr klar. Ein Sitz muss im zweiten Wahlgang noch besetzt werden. (sda) Längere Belastungsphasen ST. GALLEN - Die Ozonbelastung in der Ostschweiz ist in diesem Sommer deutlich geringer gewesen als im Rekordsommer 2003. Trotzdem wurde der Stundenmittel- Grenzwcrt für Ozon an mehr als 70 Tagen überschritten. Die höchsten Stundenmittel mit Werten über 190 Mikrogramm pro Ku bikmeter Luft wurden im Raum Schaffliau- sen und Zürich gemessen; wie die «Ostluft»- Informationsstellc mitteilte. (sda) VOLKI SAGT: «Atz könnt i eigentlig o Malhu-Aktia kofn denn könnt
i (Hecht «ratis gi schiil'ahra!» VOLKS BLATT
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; ENTSORGUNG Warum die Schaaner von heute an einen Ent- sorgungspass brauchen, um die Altstoffsammel stelle zu benutzen, g
AZ 9494 SCHAAN LÄNDLE-DUO Mit welchen Erwartun gen die Volleyball-Da men Kathia Bigger und Tanja Marxer in die neue Saison gehen. "J §
FREITAG, 1. OKTOBER 2004 AUSSTELLUNG Was die Ausstellung «From Altered Pain- tings to Paintants» von Fabian Marcaccio in Vaduz bietet.
23 Grünes Licht für «weisse» Aktie GV der Bergbahnen Malbun AG: Aktionäre ermöglichen Aktienkauf TRIESENBERG-Ab Mitte Oktober • A können Privatinvestoren Aktien K.O zwecks Kapitalerhöhung der Bergbahnen Malbun AG kaufen. Weiilen die Aktien im Wert von 6,5 Millionen Franken bis Ende März 2005 gezeichnet, steht der Umsetzung des Malbunkonzepts nichts mehr im Weg. • Lucas Ebne r Die 6,5 Millionen Franken von Pri vatinvestoren machen ein Viertel der Summe aus, die für das Malbunkon- zept budgetiert wurde. Das zu zeich nende Aktien-Gesamtpaket hat ei nen Wert von 26 Millionen Franken. Die Hälfte davon übernimmt das Land Liechtenstein, das restliche Viertel kaufen die Gemeinden. Das Geld soll unter anderem für Lifte, Beschneiungsanlagcn und ein Kinderland verwendet werden. Ein optimistischer Zeilplan sieht vor, dass nach Abschluss der Wintersai son 2004/05 mit den Arbeiten für die künstliche Beschneiung begonnen wird. Auf den ursprünglich geplan ten Speichersee bei der Alp Pradame kann übrigens verzichtet werden, weil die Gemeinde Vaduz prcjyiso- risch zugestimmt hat, dass die für die Beschneiung erforderliche Wasser- nienge von den Schneefluchtquellen bezogen werden kann. Gleichzeitig mit dem Bau der Kunstschnee-Anla ge sollen die Wasser- und Abwasser-. Ieitungen zur Versorgung des Berg restaurants Sareis projektiert und baldmöglichst realisiert werden. Artikel 4 gestrichen Um all das Wirklichkeit werden zu lassen, muss die Bergbahnen Malbun AG bis Ende März 2005 noch Aktien im Wert von 6,5 Milli onen Franken verkaufen. Dank der gestrigen Entscheidung der Berg bahnen-Aktionäre im Rahmen der ausserordentlichen
Generalver-Oie
Aktionäre haben den Vorschlägen des Verwaltungsrats (VR)
zugestimmt: Der VR,
von links: Erich Sprenger, Günther Ospelt, VR-Präsident Louis Gassner, Engelbert Bühler und VR-Vizepräsldent Moritz Gassner. Sammlung
in Triesenberg, kann der Aktienverkauf in rund zwei Wo chen starten. Grund: Die Aktionäre haben zugestimmt, den Artikel 4 der Statuten zu streichen. Artikel 4 hat festgehalten, dass die Aktionäre im Falle einer Kapi talerhöhung ein Vorzeichnungsrecht auf die zusätzlichen Aktien haben. Hätten sie an diesem Artikel festge halten, wäre ein Prozedere in Gang gesetzt worden, welches allein ei nen Monat der verbleibenden sechs verschlungen hätte. Erst nach Ab lauf dieser Frist hätten neue Privat- investoren Aktien zeichnen können. Um das Kapital der Bergbahnen Malbun AG wie geplant zu erhöhen, muss es zuerst den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die Aktionäre haben deshalb zuge stimmt, dass der Nominalwert ihrer Aktien von fünf auf zwei Franken je
Aktie herabgesetzt wird, damit die ser Wert mit jenem der neuen Ak tien übereinstimmt. «Diese zwei Franken sind nämlich der heutige Wert der Aktie», erklärte Verwal tungsratsmitglied Erich Sprengen Aktionäre gesucht Laut dem Verwaltungsratspräsi denten der Bergbahnen Malbun AG, Louis Gassner, liegen schon Ab sichtserklärungenfür den Kauf von Aktien in der Höhe von 2,5 Millio nen Franken vor. Wenn die betref fenden Personen ihre Absicht ab Mitte Oktober in die Tat umsetzen, müssen bis Ende März 2005 also noch Aktien im Wert von 4 Millio nen Franken gezeichnet werden. Louis Gassner ist zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht wird. Nicht zuletzt deshalb, weil «wir bislang nur in Malbun auf die Suche nach
Privatinvestoren gegangen sind, dort schon 2,5 Millionen zugesichert be kommen haben und es schliesslich um die Zukunft Malbuns geht». Lassen sich auch ausserhalb von Malbun genug Privatinvestoren fin den, die für die 4 Millionen aufkom men, wird bei der ordentlichen Ge neralversammlung der Bergbahnen Malbun AG Ende März 2005 die Kapitalerhöhung offiziell beschlos sen. Ausserdem wird im Rahmen dieser Generalversammlung ein neuer Verwaltungsrat gewählt. Die ser setzt sich dann aus Vertretern der grössten Aktionärsgruppen zusam men. Und sollte das Kapital bis En de März 2005 nicht gesichert sein? Die Antwort liefert ein Informa tionsblatt bezüglich Malbunkon- zept: «Dann muss der Betrieb der Bahnen mit Saisonende 2005/06 eingestellt werden.» Küng als Favorit Nach dem Rücktritt von Kurt Krenn ST. PÖLTEN - Der Papst muss den Rücktritt Krenns vorerst einmal annehmen, veröffent licht wird diese Entscheidung im «Bollettino» des Presseam tes des Heiligen Stuhls, das täglich auf der Website des Va tikans publiziert wird. Am Donnerstag war die Causa Krenn jedoch noch kein Thema im Bulletin. Die Spekulationen über den Nachfolger blühen bereits. Grundsätzlich kann der Papst für die Nachfolge entweder einen Bi schof von einer anderen Diözese abziehen oder einen neuen Ober hirten bestellen. Möglich ist auch eine vorübergehende Leitung der Diözese durch einen Administra tor. Als Favorit gilt Klaus Küng,
derzeit Diözesanbischof von Feld kirch und seit dem 20. Juli vom Papst eingesetzter Apostolischer Visitator der Diözese St. Pölten. Für den Pastoraltheologen Paul Zu- lehner steht Küng sogar schon als Nachfolger fest. Aus den Reihen der Bischöfe werden auch der Kärntner Diöze sanbischof Alois Schwarz und der Wiener Weihbischof Ludwig Schwarz genannt. Immer wieder zu hören
sind auch die Namen von zwei niederösterreichischen Äbten, von Gregor Henckel-Donners- marck (Stift Heiligenkreuz) und von Maximilian Fürnsinn (Stift Herzogenburg). Bis zur Bestellung eines definitiven Nachfolgers ist aber auch eine Übergangslösung möglich. (id)
Tieferer Umsatz Inficon warnt vor ZÜRICH/BALZERS - Die in der Va kuumtechnik tätige Inficon hat vor einem wesentlich tieferen Umsatz als prognostiziert und einem Rückfall in die roten Zah len gewarnt. Im dritten Quartal 2004 sei mit einem Verlust von rund 0,8 Mio. Dollar zu rechnen. Zuvor hatte das an der Schweizer Börse SWX kotierte Unternehmen mit operativem Sitz in Syracuse (US-Bundesstaat New York) einen Reingewinn von rund 2,3 Mio. Dollar in Aussicht gestellt. Als Hauptgrund für die Enttäuschung nannte Inficon eine Belastung von 1,5 Mio. Dollar für den Ausstieg aus der aufgegebenen Tätigkeit im Bereich Fotolithographie. Diese Belastung bestehe vorwiegend aus •*r
Quartalsverlust einer Wertberichtigung auf latenten Steuern. Aber auch bei den Verkäu fen läuft es nicht so rund wie ge plant. Die Prognose für den Quar talsumsatz hat Inficon von 47 Mio. auf rund 42 Mio. Dollar gestaucht. (sda) ANZEIGE : " Herbst Neuheiten cuore Am Undenplatz, FL-9494 Schaan