Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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VOLKS WETTER Heute • Morgen nss2o° 18° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN ZUKUNFT Welches am Montag die Schwerpunkte der Reihe «Vaduzer Trak­ tanden» der FBP Va­ duz waren. 3 bl^TIMIX Neuauflage von Schwarz-Blau VORARLBERG - Wie die ÖVP gestern Dienstagabend nach ihrer Vorstandssitzung bestätigte, wird die Regierungszusammenar- beit'mit den Freiheitliehen fortgesetzt. «Im sachlichen Bereich hat es mit der FPÖ doch weniger Unterschiede gegeben als mit der SPÖ», begründete Landeshauptmann Saus- gruber die Entscheidung. Bei der Landtags­ wahl hatte die ÖVP die absolute Mehrheit zurückerobert. Die FPÖ war von 27 auf 14 Prozent zurückgefallen und von der SPÖ von Platz zwei verdrängt worden. (PD) 400 Firmen gefördert BREGENZ- Vorarlberg hat im Jahr 2003 im Rahmen des Wirtscliaftslcirderprogramnis 386 Unternehmen mit sieben Millionen Franken unterstützt. Damit hätten 250 neue Arbeits­ plätze geschaffen werden können, erklärte Wirtschaftsminister Manfred Rein. Auch im laufenden Jahr würden 280 Firmen gefordert, sagte Rein gestern vor den Medien, (sda/apa) VOLKI SAGT: «I bruueh o a Stipendium. I Iii zwor saugschiid, aber i well all 110 
muh wiissa.» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Sport 13-15 Kino 
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00423 237 51 51 AKTIONSTAG Welches Programm die Schüler des 10. Schul­ jahres am Europäi­ schen Tag der Sprachen erwartete. § 
AZ 9194 SCHAAN 
MITTWOCH, 29. SEPTEMBER 2004 TALENT Warum Luca Noventa. unter Umständen, auch ein Thema für das FL- Nationalteam werden könnte. g 
MAGNET Wie sich das Liechten­ stein Museum in Wien im Laufe des letzten halben Jahres bereits etabliert hat. 
17 Bildungswege gleichstellen Das heue Stipendiengesetz bringt klare Verbesserungen und Vereinfachungen VADUZ - Ein revidiertes Stipen­ diengesetz steht in den Startlö- chern. Nachdem der Entwurf der staatlichen Beihilfen für die Bildung in erster Lesung im Landtag wohlwollend behandelt wurde, hat nun die Regierung eine Stellungnahme mit weiter­ führenden Erklärungen abgege­ ben. Das neue Stipendiengesetz kann nun also vom Landtag in Kraft gesetzt werden. «Peter Klndl e  . Die Gesellschaft entwickle sich zu einer Wissensgesellschaft, erklärte Österreichs Bildungsministerin Elisabeth Gehrer unlängst bei ih­ rem Besuch in Vaduz. Die Regie­ rung hat dies schon vor geraumer Zeit erkannt und stellt die Weichen für eine effiziente Förderung der Bildung. Einen Aspekt zur Sicher- stcllung von exzellenten Rahmen­ bedingungen stellt die Revision 
des Stipendienwesens dar. Haupt­ ziel des neuen Gesetzes: Die ver­ schiedenen Bildungswege sollen grundsätzlich gleich behandelt, das Stipendienwesen vereinfacht werden. Gleichbehandlung Während das heute geltende Sti­ pendiengesetz zwei unterschiedli­ che Bcrechnungswege für den all­ gemein bildenden Bereich und die Förderung der beruflichen Weiter­ bildung vorsieht, verfolgt das revi­ dierte Gesetz einen anderen, gleich behandelnden Ansatzpunkt. Das FBP-Postulat aus dem Jahre 2000 forderte bereits, Vorschläge und Massnahmen zu erarbeiten, welche im Bereich der Aus- und Weiterbil­ dung zu einer Gleichbehandlung von Berufsleuten iind Studierenden führen. Diese Forderung zielte vor allem darauf ab, dass sich die Gren­ zen der klassischen Ausbildungs­ wege immer mehr verwischen, da 
Ausbildungswege vermehrt modü- lar aufgebaut sind. Die Bedenken des Landtages anliisslich der ersten Lesung, dass Personen durch die neue Gleichstellung schlechter ge­ stellt werden könnten, entschärft die Regierung anhand von Beispie­ len, welche aufzeigen, dass vor al­ lem Familien mit Kindern in Zu­ kunft von den Ausbildungsbeihil- fen besser profitieren. Kein Milizsystem Zu Diskussionen im Parlament führte auch der Vorschlag, die nach dem Milizsystem tagende Stipen­ dienkommission durch ein Verwal- tungsgremium zu ersetzen. Die Re­ gierung hält an ihrem Vorschlag fest, da es sich bei der Vergabe von Ausbildungsbeihilfen um eine klas­ sische Verwaltungsaufgabe handle, welche von Beamten durchgeführt werden könne. «Mit dem neuen Stipendiengesetz sollen Gesuche laufend behandelt werden. Da mit 
dem neuen Gesetz die meisten Fäl­ le abschliessend bearbeitet werden können, ohne dass Billigkeitsent­ scheide getroffen werden müssen, macht es wenig Sinn, dafür eine Milizkommission- einzusetzen», geht aus der Stellungnahme der Re­ gierung hervor. Missbrauchsrisiko einschränken Die Regierung ist sich , bewusst, dass naturgemäss immer dort ein Missbrauchsrisiko besteht, wo staatliches Geld verteilt wird. «Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, müssen Bezügerinnen und Bezüger von Ausbildungsbeihilfen am Ende des unterstützten Ausbildungsab­ schnittes der Stipendienstelle den Nachweis erbringen, dass sie die Ausbildungsveranstaltungen voll­ ständig besucht haben. Wird der Nachweis nicht erbracht, werden keine weiteren Ausbildungsbeihil­ fen ausgerichtet», wird in der Stel­ lungnahme betont. . |g Das restaurierte Schaaner Kirchturmkreuẑ erst gesegnet (Bild), dann montiert. Seite 1 " > ' £ U \s' U * J VW,!  v 
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II  •ryssss 3r (f~*>\ ' Nur Etappensieg Krankenkassenprämien steigen leicht BERN - Die Krankenkassenprä­ mien steigen nächstes Jahr mit 3,7 Prozent weniger als in den vorangegangenen Jahren. Der moderate Anstieg ist für Par­ teien und Verbände aber weder ein Grund zur Euphorie noch der Be­ ginn einer Trendumkehr. Dazu braucht es gemäss Bundesrat Couchepin grundsätzliche Reformen auf der Kostenseite. Die Prämien der Grundversicherung für Erwachsene ab 26 Jahren werden im Jahr 2005 durchschnittlich um 3,7 Prozent teu­ rer. Den geringsten Prämienanstieg weisen die Kantone Zürich, Schafl- hausen und Graubünden auf, am stärksten ist die Zunahme in St. Gal­ len, Appcnzell-Innerrhoden, Glarus und Zug. Teuerster Kanton bleibt 
Genf. Dort müssen die Versicherten mehr als das Doppelte als im Kanton Appenzell-Innerrhoden bezahlen, wo die Prämien am billigsten sind. Dieses Jahr hatten die Kranken­ kassen die Prämien noch um 4,3 Prozent erhöht, in den vorangegan­ genen beiden Jahren sogar um 9,6 Prozent beziehungsweise 9,7 Pro­ zent. Der abgebremste Prämienan­ stieg ist laut dem Bundesamt fUr Ge­ sundheit ausschliesslich auf dickere Reservepolstcr der Kassen sowie höhere Selbstbehalte und Franchi­ sen zurückzuführen. Gesundheils­ minister Pascal Couchepin sprach denn auch nur von einem Etappen­ sieg. Für den. Gewinn der Tour de France brauche es eine grundsätzli­ che Reform inklusive der Aufhe­ bung des Vertragszwangs. (AP) 
Stadionstimmung live Landeskanal überträgt Länderspiel VADUZ - Fussball live im Lan­ deskanal: Das Länderspiel zwi­ schen Liechtenstein und Vize­ europameister Portugal wird am 9. Oktober live im Landes­ kanal Ubertragen. 1 Pater Klndle Geniesser des gepflegten Fussballs kommen am 9. Oktober voll auf ih­ re Kosten: Der Landeskanal über­ trügt den Leckerbissen der WM- Qualifikation zwischen dem amtie­ renden Vizeeuropameister und der liechtensteinischen Elf live und kommentiert. Fussballfans haben noch in bes­ ter Erinnerung, als der Landeska­ nal erstmals für ein Fussballspiel «geöffnet» wurde: Im vergangenen 
Jahr waren die beiden Torschützen Michael Owen und David Beck­ ham mit der englischen National­ mannschaft live am Fernsehen mit- zuverfolgen, als die liechtensteini­ sche Nati mit 0:2-Toren gegen die Inselkicker verlor. Bürgemaher Service Regierungschef Otmar Hasler hatte dazumals angekündigt, den Landeskanal für derartige Gross­ ereignisse zu öffnen. Mit Portugal spielt nun wieder ein attraktiver Gegner im Vaduzer Rheinparksta- d.ion. Der LFV hat dem Land Liechtenstein die Fernsehrechte zur Verfügung gestellt, für den Ton sorgt Radio Liechtenstein, die Technik verantwortet die LieCoin- tel. Ankick: 9. Oktober, 19.15 Uhr. r 
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