Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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VOLKSWETTER Heute Morgen • c£^ 11< 11 
C DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN TREFFEN Wie aus einem FBP-Ra- clette-Abend in Planken am Sonntag ein grosses Familienfest geworden ist. ' 3 
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AZ 9494 SCHAAN THEATER Wie die Feuerwehr Mauren auch dieses Jahr die Gäste im Ge­ meindesaal zum Lachen brachte. 
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«SEUCHE» Wieso die Saison 2003/04 für Marco Bü­ chel auch weiterhin un­ ter keinem guten Stern steht. 15 
DIENSTAG, 3. FEBRUAR 2004 WENDE Zu welcher politischen Kehrtwende sich der amerikanische Präsi­ dent George W. Bush entschlossen hat. 28 
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VOLKS BLATT 
MIX Vorarlberger Schulkinder musikbegeistert BREGENZ - Die Vorarlbcrger Schulkinder und Jugendlichen sind musikbegeistert: 95 von 1000 Personen unter 30 Jahren - doppelt so viele wie im österreichischen Durch­ schnitt - sind an einer kommunalen Musik­ schule eingeschrieben. Auch beim Bundes- musikwettbewerb «Prima la Musica» ist Vor­ arlberg in den Siegerlisten immer wieder stark präsent, wie Landeshauptmann Herbert Sausgruber am Montag mitteilte. Rathaus-Garage geschlossen ST. GALLEN - Die Rathaus-Garage in St. Gallen kann wegen Reinigungs- und Repara­ turarbeiten nach dem Brand vor Wochenfrist in nächster Zeit nicht benutzt werden. Als Ersatz stehen bei der Liegenschaft Rosen- bergstrasse 16 Aussenparkplätze zur Verf'ii- gung.Die Zahl dieser Parkplätze sei aller­ dings beschränkt, teilte die Stadtpolizei am Montag mit. VOLKI SAGT: «Viel"wissen niim- nui, warum gestirt liirtin gse ischt. Vi kellt kunz na dank mir weder zind oder verston- dur immer 
no no Biosiiis?» VOLKS BLATT 
INHALT 15-21 ! 26 1 
Wetter Kino 
2 Sport 2 Gesundheit Inland 
3-9 TV-Seite 27 Wirtschaft 11-14 International 28 1 www.volksbiatt.li Tel. +423/237 51 51 
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Fitness-Kur für Unternehmer 9. Lilienberg-Tage der GWK mit S.D. Erbprinz Alois als Diskussionspartner ERMATINGEN - Vom 29. bis 31. Januar gingen 17 Liechtenstei­ ner Unternehmer in Klausur. Die Gewerbe- und Wirtschaftskam­ mer für das Fürstentum Liech­ tenstein (GWK) organisierte die 9. Lilienberg-Tage, ein Forum, bei dem sich Liechtensteiner Unternehmer der unterschied­ lichsten Branchen zum Gedan­ kenaustausch treffen. • Martin Rlsch «Das Treffen bietet eine gute Mög­ lichkeit, um Kontakte zu knüpfen und sich über branchenspczifische und -Ubergreifende Probleme aus­ zutauschen», umschreibt GWK- Marketing-Verantwortliche Petra 
Hoffmann die Lilienberg-Tagc. Zum 9. Mal organisierte die GWK die dreitägige Veranstaltung im Unternehmeir-Forum Lilienberg in Ermatingen (TG). 17 Liechtenstei­ ner Unternehmer aus den unter­ schiedlichsten Branchen nahmen an der diesjährigen Tagung teil. «Der Grundtenor der Teilnehmer war sehr positiv», sagte Hoffniann auf Anfrage des Volksblattes, «be­ sonders das informelle Gespräch mit S.D. Erbprinz Alois hat An­ klang gefunden.» S.D. Erbprinz Alois traf am vergangenen Sanistag zu einer Diskussion in Ermatingen ein. Er legte seinen Standpunkt zum europäischen Entwicklungs- prozess und zur Rolle Liechten­ steins während einer Diskussions-rundc 
dar. «Es war ein sehr sach­ licher, guter Ausblick mit einer interessanten Diskussion», kom­ mentierte der GWK-Prüsident Ar­ nold Matt das Treffen mit dem Erb­ prinzen. Dieser habe sich dahinge­ hend geäussert, dass ihm die Ent­ wicklung des Liechtensteiner Ge­ werbes sehr am Herzen liege und diese mit Interesse verfolge. Forum für Visionen Arnold Malt erklärte, dass gerade der Rahmen eines solchen Treffens Gelegenheit biete, Wünsche zu äus­ sern und auf aktuell bestehende Probleme aufmerksam zu machen. So waren die EU-Osterweiterung und die Aussichten der EWR-Ent- wicklungen ein zentrales Thema Am vergangenen Samstag stand S.D. Erbprinz Alois Im Zentrum der 9. Lilienberg-Tage der GWK. Er sprach zum Thema «Der Europäische Entwicklungsprozess und die Rolle Liechtensteins»: S.D. Erbprinz Alois in Mitten der liechtensteinischen Unternehmer und GWK-Vertreter, welche am dreitägigen Forum teilnahmen. 
der Diskussionsveranstaltung mit dem Erbprinzen/ Dessen Ausfüh­ rungen hätten einige mögliche liechtensteinspezifische Probleme mit dem künftigen EWR-Gefüge in ein klärendes Licht gestellt, meinte Matt, die Diskussion zusammen­ fassend. «Erbprinz Alois war ein sehr kompetenter Gesprächspartner zu den in der Diskussion aufgewor­ fenen Fragen betreffend EWR7 EU.» Es sei fiir einen Unternehmer neben dem täglichen Geschäft nicht einfach, immer auf dem neusten Stand der politischen EU- Agenda zu sein. Deshalb sei die GWK auch in Zukunft daran inte­ ressiert, inländischen Unternehmern ein Forum zu bieten, in dem über Visionen und reale Entwicklungen gesprochen werden könne. «Am Ball bleiben» «Natürlich können nicht auf alle Fragen gleich Antworten gefunden werden», erklärte Matt, wichtig sei, dass man als Unternehmer mögli­ che Fragen und Probleme erkenne. Gerade im Zuge der Veränderungen im EWR müsse man von Seiten der Unternehmer am Ball bleiben, um nicht überrollt zu werden. Ebenso sei natürlich die politische Ebene gefordert. «Wie vor zehn Jahren wird es in Zukunft sicher nicht mehr sein, als der Staat die Unter­ nehmer vor ausländischer Konkur­ renz schützen konnte», erklärte Matt. Wichtig sei, das die Unter­ nehmer fit gemacht würden, um mit der zunehmenden und kom­ menden Konkurrenz Schritt halten zu können.- Dies sei auch eines der elementaren Ziele der GWK für die Zukunft. Weniger Entlassungen Bühler: Statt 54 nur 22 Kündigungen UZWIL SG — Der Technologie­ konzern Bühler hat weniger An­ gestellte entlassen als im letz­ ten März angekündigt. Von den 54 in der Schweiz ausgespro­ chenen Kündigungen konnten 22 zurückgenommen werden. Es bleiben 32 Betroffene, sagte Verwaltungsratspräsident und Kon­ zerninhaber Urs Bühler in einem Interview mit dem «St. Galler Tag­ blatt» vom Montag. 70 Prozent der Betroffenen hätten bei anderen Ar­ beitgebern untergebracht werden können. «Damit haben noch gut ein Dutzend Leute keine Lösung, doch wir sind zuversichtlich, auch für sie eine zu finden», sagte Büh­ ler. Der Konzern hatte den Abbau von weltweit 280 der insgesamt rund 6000 Stellen angekündigt. Börsengang bleibt Femziel Bühler will den Konzern mit Sitz 
in Uzwil SG weiterhin mittel- bis längerfristig an die Börse bringen, «in einem ersten Schritt mit einer Minderheit, um meine Nachfolge zur regeln». Die Zeit eile aber nicht. «Eine Öffnung des Unter­ nehmens ist weder geschäftlich noch von seiner Stabilität her not­ wendig», sagte Bühler. Der Traditionskonzern, der Anla­ gen für die Bearbeitung von Ge­ treide, Nahrungsmitteln und Far­ ben herstellt und im Druckguss tä­ tig ist, sei noch nicht kapitalmarkt­ fähig. Bühler habe in den letzten Jahren die Betriebsgewinne konti­ nuierlich gesteigert, sei aber noch nicht am Ziel einer Marge von 7,5 Prozent. Bühler wolle neue Tech­ nologien ausbauen. «Die Extrusion und die Oberflä­ chentechnik sind Gebiete, auf de­ nen wir uns mit Akquisitionen wei­ ter verstärken könnten», sagte Urs Bühler. 
» Federer gewinnt Australian Open Der Triumphzug geht weiter: Der an Nummer 2 gesetzte Schweizer Roger Federer hat erstmals die Australian Open gewonnen. Selten 15,19 
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