Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 15. SEPTEMBER 2004 VOLKSI 
CDHDT FCV MUSS IN WOHLEN RAN BLATTI OrV/ll I CHAMPIONS LEAGUE Sport in 
Kürze Ruggell-Liechtenstein holt Punkt in Zuchwil FUSSBALL — Die Damen des Teams Rug­ gell-Liechtenstein sicherten sich im 3. Aus­ wärtsspiel dieser Saison einen weiteren ver­ dienten Punkt beim hoch sieglosen FC Zuch­ wil und belegen damit weiterhin einen Tabel­ lenplatz in der vorderen Tabellenhälfte. Dort und Eggenbergcr erzielten die Treffer für das Team von Trainer Engelbert Hutter. (pr) Zuchwil - Ruccll-I.lcchtenstci n  2:2 (1:1) Sport/cnirum Zuchwil; |()U Zuuhaucr; SchicilsriclUcr: Esther. Siaubli. Ru|y»clULIcchlcnslcin: llcr/oji.- Juri. Kicthcrgcr. Dort. Hü­ chel. Schleid (65. Dürr), li^gcnlvr^cr. M. Kiln/Icr. /.üppiger (56. Plörcr). Alahor. Ö/Jcuiir (HO. Kessler). Bemerkungen::Ku^^cll ohne D. Kiln/Icr (vcrlet/i), Mflckli" (verlet/t). Capetier (Shulium), Meier (Auslamlaufenlhall), . Wiklhabcr (nicht im Aufgebot). ()ehri lim Aufgebot, aber nicht eingeset/i). ungenügende Sdiiedsrichlcrleistung. Tore: IS. Dülwylcr 1:0. 30. Dort 1:1, 67. Bilrki 2:1, K2. l-ggen- berger 2:2. Ralf Schumacher bei Comeback mit Tagesbestzeit FORMEL 1 - 86 Tage nach seinem Unfall in Indianapolis hat der Williams-BMW-Pilot Ralf Schumacher am Dienstag in Silverstone (Gb) schmerzfrei 32 Testrunden gedreht und in 1:18.015 Minuten Tagesbestzeit erzielt! Der Deutsche war auf der 5,141 km langen Piste unter anderem schneller als Renault-Pi- lot Fernando Alonso (Sp) oder der BAR- Honda-Fahrer Jenson Button (Gb). «Ich bin überglücklich», sagte der 29-Jährige. (si) Frankreich ohne Grosjean TENNIS - Das französische Daviscup-Team muss im Halbfinal gegen den Vorjahresfinali­ sten Spanien auf seine Nummer 1, Sebastien Grosjean, verzichten/Als Grund für das For- fait des Weltranglistenzehnten wird eine Oberschenkelverletzung genannt. (si) Schulden der Rangers steigen FUSSBALL - Die Glasgow Rangers haben ihr Finanzjahr mit einem Verlust von mehr als 13 Millionen Franken abgeschlossen. Die Schuldenlast des schottischen Spitzen­ klubs stieg damit auf rund 163 Millionen an. Vor einem Jahr hatten die Rangers sogar den Rekordverlust von zirka 65 Millionen Fran­ ken ausweisen müssen. (si) Zwei FCB-Aussies im Aufgebot FUSSBALL - Die FCB-Spieler Scott Chip- perfield und Mile Sterjovski sind vom aus­ tralischen Nationaltrainer Frank Farina ins Kader für die Partien vom 9. und 12. Okt­ ober gegen die Salomon-Inseln aufgeboten worden. Die beiden Teams machen unter­ einander den Ozeanien-Vertreter für den Konföderationen-Cup in Deutschland (15. bis 29. Juni 2005) aus. (si) Marcelo Bielsa zurückgetreten FUSSBALL - Zweieinhalb Wochen nach dem Gewinn der Goldmedaille in Athen durch Argentiniens Fussballer ist deren Trai­ ner Marcelo Bielsa zurückgetreten. Als Nach­ folger wird Carlos Bianchi genannt. Der 49- jährige Bielsa war nach dem Ausscheiden Ar­ gentiniens in der Vorrunde zur WM 2002 hef­ tig in die Kritik geraten. Zudem hatte ihm das auf Sicherheit ausgelegte, wenig spektakuläre Spiel wenig Sympathien eingetragen. (si) 
Im neuen Stadion • v Challenge League: Heute (19.30 Uhr) Nachtragsspiel des FC Vaduz in Wohlen Champions 
League Gruppensplele. 1. Runde. Gestern spielten Gruppe E: Arsenal - Eindhoven 1:0(1.0) Punathinaikus - Rosenborg Trondhcim 2:1 (1:0) Gruppe F: Celtic Glasgow - FC Barcelona 1:3(0:1) Schachtjor Donezk/Ukr - AC Milan , 0:1(0:0) Gruppe G: Inlcr Miilanil - Werder Bremen. 2:0(1:0) Valencia - Anderlccht 2:0(2:0) Gruppe II: FC Porto -ZSKA Moskau . 0:0 Paris St'Gcrmain - Chclsea 0:3 (0:2) Gruppensplele. I. Runde. Heute spiele n Gruppe A: 20.45 Deportivo La Corona - Olym. Plrüus 20.45 FC Liverpool - Monaco Gruppe B: 20.45 AS Roma - Dynamo Kiew 20.45 Bayer Leverkusen - Real Madrid Gruppe C: , 17.30 Maccabi Tel Aviv - Bayern München 20.45 Ajax Amsterdam - Juventus 1\irin Gruppe D: 20.45 Fcnerbahcc Istanbul - Sparta Prag 20.45 Lyon - Manchester United 
VADUZ - Nicht viel Zeit zum Durchatmen beim FC Vaduz. Nach dem missglückten Auftritt bei Baulmes in der Westschweiz steht heute das Auswärtsspiel im Aargau beim FC Wohlen auf dem Programm. Die Gelegen­ heit, um zu zeigen, dass man aus den Fehlern gelernt hat. »RalnBr Ospelt Der FC Wohlen mit Trainer Rai- mondo Ponte - seit Januar diesen Jahres, mit einem 50%-Job — hat sich in der letzten Saison überra­ schend gut gehalten, belegte Rang fünf. Das war auch ein kleines Ge­ burtstagsgeschenk an sich selbst, denn die Aargauer feiern in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Und zu diesem Jubiläum gab es im Som­ mer auch ein neues Stadion respek­ tive einen neuen Sportkomplex mit Fussballstadion, Leichtathletikan- iage sowie Tennisplätzen für insge­ samt 19 Millionen Franken. Präsi­ dent Wyder: «Wir haben in Sachen Infrastruktur einen grossen Schritt getan.'jetzt .müssen wir schauen, dass wir auch sportlich die Erwar­ tungen erfüllen können.».'.Offiziell beläuft sich das Budget auf eine Million Franken. Bislang sechs Punkte Abgesehen vom Brasilianer Sant Anna, den Ponte einst zum FC Zü­ rich holte und der nun nach einem 
Am 3. April duellierten sich die beiden Teams noch auf dem Sportplatz Paul-Walser-Stifung (Bild) und trennten sich 2:2 Unentschieden. Heute empfängt der FC Wohlen die Gäste im neuen Fussballstadion Niedermatten. Abstecher nach China in Wohlen landete, gab es keine namhaften Zuzüge. Vom l.-Ligisten Altstetten kam der 19-jährige Sohn des Trai­ ners, er sah am Wochenende Gelb- Rot. Vom FC Baden kamen Berisha und Monteiro, aus der Serie C2 der Italo-Brasilianer Piola und vom FC Aarau der 21-jährige Schultz, der am Samstag das Siegestor gegen Yvcrdon erzielte. Letzte Saison war vor allem ein Mann namens Dos Santos für die Tore zuständig - insgesamt 13 - den holte der FC Vaduz, wo er bislang nur einmal traf. In den bisherigen sechs Spie­len 
holte sich das Ponte-Team nur sechs Punkte, allerdings, sie muss- ten in Wil (5:2), Sion (1:1) und Lu- zern (2:1) antreten. Zuhause gab es Unentschieden gegen Bulle (2:2). Concordia (0:0) und am Woche­ nende dann der erste Sieg gegen den bis dahin unbesiegten Leader Yvcrdon (1:0). Fehler angesprochen FCV-Trainer Martin Andermatt war am Samstag in Wohlen und hat dort eine kompakte Heimmann­ schaft gesehen, die mit einem klassi­ schen 4-4-2 agierte, mit zwei jungen 
Stürmern ̂Die Vaduzer ihrerseits, die am Montag zweimal und gestern Nachmittag trainierten, haben natür­ lich nochmals die Fehler von Baul­ mes diskutiert. Insbesonders fordert Andermatt von seinen Jungs von Beginn.weg einen hohen Rhythmus. Es fehlen weiterhin Hasler, Burg­ meier, Michael Stocklasa und Wel­ ler, Telser war leicht angeschlagen und von Ferrari und Nuorela lag gestern Mittag die Spielberechti- gung nicht vor. Letzte Saison trenn­ ten sich die beiden Teams zweimal Unentschieden, im Rheinparksta­ dion torlos, in Wohlen 2:2. , Nur Porto strauchelt Bremen verliert bei Inter Mailand PORTO- Zum Auftakt der Champions-League-Saison 2004/05 blieben die grossen Überraschungen aus. Als uner­ wartet kann einzig das torlose Remis von Porto gegen Moskau bezeichnet werden. Barcelona und Chelsea fuhren souveräne Auswärtssiege ein. Die Mailänder Vereine starteten je­ weils mit Siegen in die Europacup- Kampagne. Vorjahressieger Milan setzte sich auswärts gegen Schacht­ jor Donezk mit Mühe 1:0 durch, Stadtrivale Inter Mailand «bescher­ te» dem deutschen Meister Werder Bremen mit dem 2:0 den befürchte­ ten Fehlstart. Wie schon in der Qualifikation gegen den FC Basel war Adriano auch im ersten Grup­ penspiel Inters Glücksbringer. Der Brasilianer erzielte beim 2:0- Heimsieg der Mailänder beide Treffer gegen Werder Bremen, das von viel Pech verfolgt wurde. Die Rückkehr des Deutschen Meisters in die Champions League nach zehnjähriger Absenz war mit viel Pech verbunden. Bereits in der 5. Minute wurde Verteidiger Vale­ rien Ismaiil wegen einer Notbremse an Adriano vom Platz gestellt. Wer- der-Goalie Reinke wehrte Vieris El­ fer zwar ab, in der 34. Minute aber niusste sich Reinke nach einem weiteren Foulpenalty von Adriano doch geschlagen geben. Praktisch während der gesamten Spielzeit in Unterzahl agierend, wehrten sich die Bremer mit viel Einsatz. Dank Reinke blieb das Ergebnis in einem ehrenvollen Rahmen. Erst in der 89. Minute niusste er sich nach einem präzisen Flachschuss Adrianos ein zweites Mal geschlagen geben. Barcelona beendet Celtic-Serie In sieben Saisons hatte Henrik Larsson für Celtic Glasgow 242 Tore markiert. Bei der Rückkehr 
Doppelter Torjubel: Inters Adriano. des Schweden mit seinem neuen Verein in seine alte Wahlheimat traf er wieder - in der 82. Minute zum 3:1-Schlussresultat für den FC Bar­ celona. Larsson hatte damit seinen Anteil daran, dass Celtic erstmals seit über drei Jahren und 19 Partien ein Europacup-Heimspiel verlor. Das wegweisende 2:1 für die Kata­ lanen hatte drei Minuten zuvor Lu- dovic Giuly erzielt. Der Franzose traf aus rund 18 Metern nach einem Rückpass des Brasilianers Belletti. Eingeleitet hatte dieses Tor jedoch Larsson. Und weil auch Regisseur Deco - der Portugiese schoss noch vor der Pause das 1:0 (20.) - traf, waren alle drei hochkarätigen of­ fensiven Zuzüge von «Barya» schon im ersten Spiel der Chum- pions League erfolgreich. (si) 
Fidel Frick Sechster FL-Piloten stark an Modellsegelflug-SM ELLIGHAUSEN - Uber das ver­ gangene Wochenende fand im thurgauischen Eilighausen die Schweizermeisterschaft der Modellsegelflieger der Klasse F3B statt. Unter den 26 angetre­ tenen Piloten befanden sich mit Fidel Frick, Marco Galbier, Ro­ bert Cames und Paul Koch auch vier Mitglieder der Modellflug­ gruppe Liechtenstein. Bei sehr windigen Flugbedin­ gungen absolvierten alle Piloten je vier Strecken-, Zeit- und Speed­ flüge. Der Verlauf des Wettbe­ werbs zeigte auf, dass bei den herrschenden Bedingungen alle drei Disziplinen sehr stark klas­ sierten. Die liechtensteinischen Piloten kämpften sich dabei mit unter­ schiedlichem Erfolg durch den Wettbewerb. Fidel Frick konnte als bester Liechtensteiner immer mit den Spitzenpiloten mithalten. Ihm gelang sogar das bemerkenswerte Kunststück, mit 14,1 Sekunden die 
schnellste Speedzeit zu fliegen (der Weltrekord liegt bei 13.9 Sekun­ den). Galbier konstant, Koch im Pech Marco Galbier zeigte sehr kon­ stante Flüge und erreichte an sei­ nem erst dritten Wettbewerb den beachtlichen 14. Schlussrang. Ro­ bert Cames hingegen kam nie wunschgemäss auf Touren, mit sei­ nem 
17. Platz blieb er eindeutig hinter den Erwartungen zurück. Paul Koch beschädigte bei einer unglücklichen Landung mitten im Wettbewerb sein Modell, so dass er diesen nicht mehr beenden konnte. Aufgrund der Flüge, die er bis zu diesem Zwischenfall gezeigt hatte, wäre ein Mittelfeldrang durchaus möglich gewesen. Am Ende belegte er den 23. Schluss- rang. Den Titel der Schweizermeister­ schaft errang Stefan Knechtle aus Rapperswil vor Roland Hofmann (Mörsburg) und Andreas Böhlen (Riggisberg). (ns) Die Piloten der Modellfluggruppe Liechtenstein an der Schweizermeister- schaft In Elllghausen: von links Paul Koch, Fidel Frick, Robert Cames und Marco Galbier.
	        

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