Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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: FREITAG, 10. SEPTEMBER 2004 
VOLKS I BLATT I 
INLAND FOREN TODESANZEIGEN/DANKSAGUNG 
8 Industriezubringer 1. Schritt für Verkehrsentlastung Der Schaaner Gemeinderat hat sich an der Sitzung vom l. September 2004 für eine rasche Verwirklichung eines Teilstücks der im Verkehrsrichtplan vorgesehenen Entlastungsstrasse aus­ gesprochen. Der geplante Industriezu­ bringer von der Feldkircherstrasse zur Benderer Strasse entlastet die Schaa­ ner Wohnquartiere Zagalzel und Specki und hält alle Optionen für eine zukunftsgerichtete Verkehrspolitik of­ fen. Mit dem Bau des Industriezubrin­ gers bestätigt der Gemeinderat den be­ stehenden und seit 1999 rechtskräfti­ gen Verkehrsrichtplan. Darin ist die Linienführung der Nordumfahrung zur Entlastung des Schaaner Zentrums und der angrenzenden Wohnquartiere festgelegt worden. Diese Nordspange verbindet die Feldkircherstrasse mit der Benderer Strasse und sieht eine Weiterführung bis zur Zollstrasse vor. Realisiert werden soll vorerst aber nur die Erschliessung des Industriegebiets mit der Verbindungsstrasse von der Feldkircherstrasse zur Bendererstras­ se. Die Strasse wird für eine Ge­ schwindigkeit von 50 km/h zugelas­sen 
und zusätzlich mit Kreisverkehr abgestuft. Durch diese baulichen Massnahmen wird das Strassenstück für den internationalen Durchgangs­ verkehr unattraktiv und damit auch nicht zu einem nennenswerten zusätz­ lichen Verkehrsaufkommen führen. Verkehrs- und Zentrumsplanung Die Kreuzung am Lindenplatz in Schaan ist einer der wichtigsten Ver­ kehrsknotenpunkte Liechtensteins. Die Gemeinde Schaan arbeitet derzeit mit den Landesbehörden daran, diesen neuralgischen Punkt sowohl verkehrs­ technisch als auch ortsplanerisch at-, traktiver zu gestalten. Voraussetzung für eine zukunftsorientierte Zentrums­ entwicklung ist die Entflechtung des Verkehrsknotenpunkts an der Linden­ kreuzung durch die geplante Kreisver­ kehrsführung und die Verkehrsentlas­ tung bei Realisierung der im Verkehrs­ richtplan enthaltenen Nordumfahrung. Die Funktion des nun in Angriff ge­ nommenen Strassenstücks, das die Feldkircherstrasse mit der Benderer Strasse nördlich des Industriegebiets «Altes Riet» verbinden wird, ist die optimale Erschliessung des ganzen In­ dustriegebiets. Nach der Fertigstel­ lung der Verbindungsstrasse ist 
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plant, den Bahnübergang bei der Ivo- clar AG für den motorisierten Verkehr zu schliessen. 
, Entlastung für Wohnquartiere Weil der Vollausbau der Nordspan­ ge mit dem zweiten Teilstück von der Benderer Strasse zur Zollstrasse vor­ erst nicht realisiert wird, werden für die Wohnquartiere Tröxle, Bahnstras­ se und Malarsch gleichzeitig bauliche und signalisationstechnische Mass­ nahmen getroffen. Mit diesen Vorkeh­ rungen werden diese Quartiere von ei­ nem allenfalls erhöhten «Schleichver­ kehr» wirksam geschützt. Die Ge­ meinde Schaan misst bei diesem Pro­ jekt der Erhaltung attraktiver und möglichst verkehrsentlasteter Quartie­ re, der Emissionsbegrenzung; der Ver­ kehrssicherheit und der Integration in das Orts- und Landschaftsbild hohe Priorität bei. Bedeutung des Industriezubringers Durch den Bau der Entlastungs- strassc kann der Schwer- und Pendler­ verkehr von Österreich ins Industrie­ gebiet und in umgekehrter Richtung aufgenommen werden. Die Strasse er­ möglicht es zudem, die Busverbin^ düng zwischen Schaan und Feldkirch, 
die besonders für Arbeitspendler wichtig werden könnte, über das In­ dustriegebiet zu führen. Damit wird der öffentliche Verkehr durch die kür­ zere Fahrzeit gegenüber der heutigen Linienführung attraktiver. Daniel Hilti, Gemeindevorsteher Für ein ergebnisoffenes Beratungsangebot Es ist zu begrüssen, dass sich die Frauen der FBP mit dem Thema Schwangerschaftskonflikt auseinan­ der setzen. Es ist jedoch nicht so, dass sich einzig die FBP damit eingehend befasst und nach bestem Wissen und Gewissen eine Fristenregelung disku­ tiert. Als Mitglied der überparteilichen Arbeitsgruppe Schwangerschaftskon­ flikte möchte ich folgendes festhalten: Es geht nicht um die Diskussion Bera­ tungspflicht oder Beratungsrecht, wenn wir die Modelle der Arbeits­ gruppe und jenes der FBP gegenüber­ stellen. Auch in der Arbeitsgruppe wird das Modell Beratungspflicht dis­ kutiert. Es geht darum, dass das FBP- Modcll Donuni.Vitae bzw. «Lebens­ schutz plus» kein ergebnisoffenes Be­ratungsmodell 
ist. Die Arbeitsgruppe strebt im Gegensatz zur FBP ein plu­ rales, ergebnisoffenes Beratungsange­ bot an. Keineswegs favorisieren wir eine «reine Fristenlösung», wie dies im Volksblatt vom 9. September ge­ sagt wird. Diese Tätsache sollte auch den Frauen in der FBP klar sein, ha­ ben sie doch bis Ende 2003 in der Ar­ beitsgruppe fast eineinhalb Jahre lang mitgearbeitet. Wenn wir die Entkrimi- nalisierung der Frauen wollen und ei­ ne Fristenregelung anstreben, dann auch deshalb, damit ein Beratungsnetz zur Verfügung gestellt werden kann, das ergebnisoffen ist. Ob wir uns schlussendlich auf die Beratungs- pflicht oder auf das Beratungsrecht ei­ nigen, ist dabei sekundär. Der falsche Weg wäre, wenn wir als einziges Be­ ratungsmodell das der FBP haben würden, damit wäre Frauen, die ihre Schwangerschaft unbedingt abbre­ chen wollen nach wie vor nicht gehol­ fen. Und um jene Frauen geht es. Im nächsten fl-info, das Ende September veröffentlicht wird, befasst sich ein eingehendes Interview mit der ganzen Problematik. Freie Liste, Helen Konzett-Bargetze Mitglied der AG Schwangerschafts­ konflikte TODESANZEIGE Tief erschüttert geben wir Ihnen bekannt, dass unser ehemaliger lang­ jähriger und geschätzter Mitarbeiter Norbert Hasler 18. Juni 1939 - 7. September 2004 völlig unerwartet im 65. Lebensjahr verstorben ist. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere tief empfundene Anteil­ nahme. Wir werden Norbert Hasler ein ehrendes Andenken bewahren. In aufrichtiger Anteilnahme Geschiiftslcitung und Mitarbeiter der Hilcona AG 
Todesanzeige' Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres geschätzten Mitarbeiters Paul «Pablo» Ramsauer in Kenntnis zu setzen. Der Verstorbene arbeitete seit 1999 in unserer Unternehmung. Wir haben ihn als verant- wortungsbewussten und einsatzfreudigen Mitarbeiter kennen gelernt. Der Verstorbene wird uns stets in guter Erinnerung bleiben. • Der Trauerfamilie entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Wattwil, 9. September 2004 Optrel AG, Geschäl'tsleitung und Mitarbeiter/innen . .. G182-776725 . DANKSAGUNG Wir danken für die vielen Zeichen der Verbundenheit und der An­ teilnahme, die wir beim Abschicd meiner lieben Mama, Nana, Urna­ na, Gotta und Tante Albertina Kaiser-Oehry erfahren durften. Es ist uns ein Anliegen, für die persönlichen und schriftlichen Bei­ leidsbezeugungen, die gespendeten heiligen Messen, die Kranz- und Blumenspenden, für die Spenden für späteren Grabschmuck sowie für die Zuwendungen an das Strassenkinder-Hilfsprojekt von . «One World» in Indien ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Ein Dankeschön gilt der ärztlichen Betreuung sowie dem Pflegeper­ sonal des Landcsspitals Vaduz und des Kantonsspitals Grabs. Ein herzliches Vergelt's Gott entbieten wir ganz speziell für den seeli­ schen Beistand sowie die Gestaltung   dcsTrauergottesdicnst.es   an Pfar­ rer Anto Poonoly, Pater Fridolin Marxer, Diakon Marius Kaiser und Mesmer Edi Schreiber. Danke allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Albertina in ihrem Leben in Liebe und Freundschaft begegnet sind und sie auf ih­ rem Weg begleitet haben. Wir bitten, unserer lieben Albertina im Gebet zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Mauren, September 2004 Die Trauerfamilien 
Herr, in Deine Hände Sei Anfang und Ende Sei alles gelegt. Nach einem reich erfüllten Priesterleben hat Gott seinen treuen Diener, unseren lieben Bruder, Schwager und Onkel Prof, Bernhard Brunner 24. Januar 1921 - 8. September 2004 am Fest Mariae Geburt zu sich heimgeholt. Seine priesterliche Tätigkeit begann er 1948 in Uznach, wo er gleichzeitig bis 1986 als Lehrer an der Sekundärschule und als Kaplan bis 1987 wirkte. Nach seiner Pensionierung über­ nahm er die Pfarrei Ernetschwil, 1998 zog er sich in den wohlverdienten Ruhestand nach Uznach zurück. Wir empfehlen den verstorbenen Priester Ihrem Gebet. 8730 Uznach, 8. September 2004 Traueradresse: . Dr. Ivo Fürer, Bischof Frau Berty Fisch-Brunner Dekanat Uznach Neulandenstrasse 22 Berty Fisch-Brunner mit Familien, Wil 9500 Wil Angela Brunner, St. Gallen - Walter und Hedj Brunner-Karrer mit Familien, Zuzwil Doris Brunner, St. Gallen Beerdigung und Trauergottesdienst: Montag, 13. September 2004,10.00 Uhr, Kreuzkirche, Uznach Rosenkranzgebet in der Kreuzkirche: Freitag, 10. September 2004,18.30 Uhr Anstelle von Blumenspenden gedenken Sie bitte der Benediktinerabtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach, Postscheckkonto 90-6990-0. G182-776703
	        

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