Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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www.glasbau.il DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER 2004 KONTROVERSE Wo und warum das. Thema Schwanger­ schaftsabbruch einmal mehr kontrovers disku­ tiert wurde. g 
KINDERFEST Wie die Kindertages­ stätten ihr Jubiläuni in Vaduz gefeiert haben und warum es ein Fest für Kinder war. -j -j 
SPANNUNG Wie sich die Schweizer Fussbail-Nati im zwei­ ten WM-Qualispiel ge­ gen Irland geschlagen hat. 24 
WARNUNG Wie Präsident Vladi­ mir Putin gegen den internationalen Terro- - rismus vorgehen will und warum. 
44 MM IX 84-jährige Frau ausgeraubt LANDQUART - Eine 84-jährige Frau ist am Mittwochnachmittag im Bahnhof Land­ quart von mehreren unbekannten Männern ausgeraubt worden. Diese erbeuteten 500 Franken Bargeld und eine Kreditkarte. Die Frau blieb unverletzt. Die 84-Jährige wurde von den Unbekannten festgehalten, so dass einer der Männer aus ihrer Tasche das Porte­ monnaie entwenden konnte. Daraufhin ver- liessen die Männer den Zug und verschwan­ den in der Bahnhof-Unterführung. (sda) Töfffahrer verletzt ST. LUZISTEIG - Ein Töfffahrer ist am' Dienstag auf der Fahrt von Maienfeld über St. Luzisteig Richtung Balzers gestürzt. Da­ bei zog er sich Beinverletzungen zu. Er hat­ te unterhalb der Kaserne von St. Luzisteig zum Überholen eines Autos angesetzt. Weil Gegenverkehr nahte, wollte er wieder hinter dem Pkw einbiegen. Der Töfffahrer bremste brüsk ab und kam zu Fall. Die Marley Da­ vidson rutschte über die Gegenfahrbahn und blieb unterhalb der. Strasse liegen. (sda) VOLKI SAGT: «Super, dass (I l achhi>chschual liiit „könnu hi'wiisu, dass mir halt doch gscliiider sind als dia Studin vo Piisn!» •' 
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Ein Hoch auf die Fachhochschule Der Fachhochschule Liechtenstein wird ein absolutes Spitzenniveau attestiert SCHAAN - Grosser Erfolg für den Bildungsstandort Liechtenstein: Die Fachhochschule Liechten­ stein in Vaduz, die derzeit 550 Studierende hat, nimmt im Ver­ gleich mit schweizerischen Fachhochschulen hinsichtlich Qualität einen Spitzenplatz ein. Das hat ein unabhängiges Exper- ten-Gutachten ergeben. • Martin Frömmelt Das. Gutachten «Peer Review .2004» wurde im Auftrag des Fach­ hochschulrates von einer unabhän­ gigen Expertengruppe unter der Leitung von Rolf Dubs. Professor an der Universität St. Gallen, durchgeführt. Das Ergebnis sei so­ wohl Iiir Liechtensteins Bildung wie auch für die Wirtschaft «über­ aus positiv», sagte Bildungsmi­ nisterin Rita Kieber-Beck am Dienstag an der Medienkonferenz in Schaan. Wie Helmut. Konrad, Abteilungsleiter Mittel- und Hoch­ schulwesen im Schulamt sagte, steht die Fachhochschule gemäss Gutachten «in jeder Hinsicht auf ei­ nem hohen Niveau». «Nahe am ETH-Niveau» Die Hochschule als Ganzes so­ wie die Fachbereiche Wirtschafts­ wissenschaften und Architektur zählen gemäss Experten im Ver­ gleich mit den schweizerischen Fachhochschulen «zu den besten 20 Prozent». Der Fachbereich Ar­ chitektur liegt gar «nahe am ETH- Niveau». Aufgrund des hohen Ni­ veaus von Lehre, Forschung und Entwicklung empfehlen die Gut­ achter, dass die Fachhochschule nun in eine Phase der Konsolidie­ rung übergehen sollte, um den er­ folgreichen Profilaufbau in beiden Fachrichtungen zu stabilisieren. Die Gutachter empfehlen, die 
Freude über die ausgezeichnete Bewertung der Fachhochschule (v.l.): Abteilungsleiter Helmut Konrad, Bil­ dungsministerin Rita Kieber-Beck, Regierungschef Otmar Hasler und Fachhochschul-Rektor Klaus Näscher. Forschung noch stärker zu fokus- sieren: Einerseits erscheint ihnen der Forschungsbereich Entrepre- neurship zii breit ausgelegt, ander­ seits sollte dem KMU-Bereich an­ gesichts der Wirtschaftsstruktur Liechtensteins mehr Gewicht bei­ gemessen werden. Hohe Praxisbezogenheit Das Bekenntnis zur amvendungs- orientierten Forschung unterstreicht laut Gutachten die Praxisbezogen­ heit der Hochschule, der somit auch auf diesem Gebiet «ein sehr gutes Zeugnis» ausgestellt wird. «Ein wichtiges Signal» Rita Kieber-Beck: «Dieses unab­ hängige Experten-Gutachten ist für den Bildungsstandort Liechtenstein 
ein wichtiges Signal. Es zeigt uns, dass die untersuchten Hochschul- Angebote vollumfänglich konkur­ renzfähig sind und dass vergangene und aktuelle Massnahmen in die richtige Richtung weisen.» Wirtschaftsorientiert «Besonders erwähnenswert an diesem Gutachten ist», so Rita Kie- ber-Beck, «unter anderem, dass das Studienangebot der Fachhochschu­ le gemäss den Experten <trefflich den Bedürfnissen des Wirtschafts- raunies> entspricht. Mit anderen Worten: Die Fachhochschule kann lind wird jene Menschen ausbilden, welche unsere Wirtschaft benötigt. Das verdeutlicht, dass nach Exper­ tenmeinung die Fachhochschule ih­ re Funktion in der liechtensteini­schen 
Bildungslandschaft vollum­ fänglich erfüllt.» Freude bei der Fachhochschule Als entscheidenden Pluspunkt für die Fachhochschule bezeichnen die Gutachter, dass die Identifika­ tion der Studierenden mit der Hochschule, die Motivation und die Zufriedenheit mit dem Hochschul­ betrieb sehr gut seien. Rektor Klaus Näscher freut sich: «Dieses positi­ ve Ergebnis gibt uns den nötigen Rückenwind für den Weg in die Zu­ kunft. Die vielen Anregungen hel­ fen uns zum Ziel der Topqualität. Wir wollen jetzt nicht mehr in die Breite, sondern in die Tiefe wach­ sen. Wir möchten, dass unsere Fachschule sich sehr nahe am Markt bewegt.» ANZlilGi: ; bis 30*"S 
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Kanterniederlage für LFV-Team Liechtenstein unterliegt der Slowakei mit 0:7 (0:2) BRATISLAVA - Liechtenstein be­ zog im zweiten WM-Qualifika- tionsspiel der Gruppe 3 eine Kanterniederlage. Das arg er­ satzgeschwächte Team von Trainer Martin Andermatt unter­ lag der Slowakei in Bratislava mit 0:7, nachdem es eine Stunde achtbar mitgehalten hatte. Ohne sieben Stammspieler stand Liechtenstein gegen die Slowakei auf verlorenem Posten. In der letz­ ten halben Stunde wurden sie von den kräftemässig weit stärkeren Slowaken überrannt. Die Tore vier bis sieben fielen in den letzten zehn Minuten. Robert Vittek von Nürnberg zeichnete sich als dreifa­ cher Torschütze aus. Seiten 23 und 24 
Dreifach-Torschiitze Robert Vittek (rechts) im Zweikampf mit Martin Telser. 
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