Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKS WETTER Heute Morgen Ca •26° 
25° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN LIHGA Was GWK-Präsident Arnold Mau zur Be­ deutung der LIHGA für das einheimische Gewerbe sagt. g VOLKS BLATT 
MIX Olma-Darlehen verlängern ST. GALLEN— Der Kanton St. Gallen soll ein Darlehen von- 3 Mio. Franken an die Ge­ nossenschart Olma Messen bis ins Jahr 2019 verlängern. Die vorberatende Kommission des Kantonsrats unterstützt eine entspre­ chende Vorlage der Regierung. Das zinslose Darlehen wurde der Olma 1986 gewährt, die Laufzeit endet 2005. Das verlängerte Darle­ hen soll mit drei Prozent verzinst und ab 2010 in jährlichen Katen von 300 000 Fran­ ken amortisiert werden, wie die Staatskanz-- lei am Freitag mitteilte. (sda) Clinton im Krankenhaus WASHINGTON - Der frühere US-Präsi­ dent Bill Clinton muss sich nach US-Me­ dienberichten einer Bypass-Operation am Herzen unterziehen. Der 58-Jährige habe sich wegen anhaltender Müdigkeit und Be­ schwerden im Brustbereich' zu medizini­ schen Tests in das New Yorker Presbytarian Hospital begeben. Nach Informationen rief Clinton dann aus dem Spital enge Freunde an und teilte mit, dass die Operation not­ wendig sei. (sda) VOLKI SAGT: «(«iihnfi'stivul statt Torspektakl. I)r neue Orunje- . Hondseoach Marc» van Kasten liiit jo no a grosse ri Klappa als i!>> RH ANzuicii: 
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00423 237 51 51 BERGWALD Was die Teilnehmer der Bergwald-Projektwo- che in Schaan freiwil­ lig gemacht haben und wo. 5 
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SAMSTAG, 4. SEPTEMBER 2004 VOLKSRITT Schauen Sie beim LIH­ GA Stand vom Volks­ blatt vorbei und reiten Sie auf Teufel komm heraus, 0 
LIHGA Die LIHGA öffnet heute ihre Tore und bietet einen breiten Einblick ins heimische Gewerbe. ^ g «Komfortable Situation» Auch zum Lehrbeginn Sommer 2004 erfreuliche Lehrstellensituation VADUZ - Die Lehrstellensitua­ tion in Liechtenstein zeigt ein erfreuliches Bild: Nach Angaben des Amtes für Berufsbildung konnte für alle Schulabgänger eine Lösung für den Einstieg in die berufliche Aus- bzw. schuli­ sche Weiterbildung gefunden werden. Derzeit gibt es sogar noch 56 freie Lehrstellen. • Martin frömmelt In Liechtenstein könne man im Ver­ gleich mit vielen Regionen der Schweiz von einer geradezu «sehr komfortablen Lehrstellensituation» sprechen, sagte gestern Werner Kranz, Leiter des Amtes für Berufs­ bildung. Auch im neuen Lehrjahr ist es so, dass nicht alle Lehrstellen durch Jugendliche aus Liechtenstein besetzt werden konnten. 254 der 
.352 Lehrlinge, das sind 74 Prozent, haben ihren Wohnsitz im Land. Jede vierte neue Lehrstelle wird durch Ju-, gendliche aus dem St. Galler Rhein­ tal besetzt. Im Beruf Fachangestellle Gesundheit sind es nicht weniger als 66 Prozent aller Lehrlinge, bei den Kaufleuten sind es 23 Prozent. Kaufmännische Lehre Nummer 1 • Die Hitliste der zehn beliebtesten Lehren wird wie in den letzten Jah­ ren klar von der kaufmännischen Lehre (94 Lehrverhältnisse, davon 66 Prozent Frauen) angeführt. Die weiteren Plätze: Verkäuferin (22), Polymechaniker (19), Konstrukteur (12), 
Informatiker (11 ), Automon- teur (9), Fachangestellte Gesund­ heit (9), Maler (9), Automechaniker (7) und Hochbauzeichner .(7)- Am meisten Lehrverträge mit Frauen abgeschlossen wurde bei den Ver­käuferinnen 
(95 Prozent) und im Beruf Fachangestellte Gesundheit (88 Prozent). Die Berufsmittel­ schule haben 48 Lehrlinge (14 Pro­ zent) in Angriff genommen (33 kaufmännische,. 14 technische tind 1 soziale Berufsmatura). «Vorausschauende Wirtschaft» Auf Anfrage äusserte sich Bil- dungsministerin Rita Kieber-Beck sehr erfreut über die positive Lehr- stcllensituation: «Diese Lehrstel- lensituation ist Zeichen einer ge­ sunden und vorausschauenden Wirtschaft. Schliesslich werden diese jungen Menschen durch die erworbenen Qualifikationen lang­ fristig zum Erfolg der liechtenstei­ nischen Wirtschaft beitragen. Be­ merkenswert.ist,. dass gar mehr Lehrstellen angeboten wurden, als besetzt werden konnten. Für dieses 
Vertrauen in die jungen Schulab­ gänger und die grosse Ausbil­ dungsbereitschaft möchte ich der liechtensteinischen Wirtschaft auf­ richtig danken.» 56 freie Lehrstellen Per Stichtag 23. August waren dem Amt für Berufsbildung 56 freie Lehrstellen in 35 vorwiegend gewerblich-technischen Berufen gemeldet. Wie in den letzten Jahren ist der Maurer-Beruf Spitzenreiter der nicht besetzten Lehrstellen: Nur 4 der 13 angebotenen LehrsteL Ien konnten besetzt werden. Bei je­ nen Schulabgängern, wo das Poten­ zial für eine Lehre noch zu wenig ausgereift sei, habe man verschiede­ ne Lösungen finden können, zum Beispiel Vorlehren am BZB oderAn- lehren in Lehrbetrieben, sagte Amts­ leiter Werner Kranz auf Anfrage. vi *t-uJ•'' ;,<«&>^ tj -̂ i i k4 f" 
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JXj  v Letzte Karte gezogen Geiselnahme in Südrussland 
ANZEIGT. BESLAN - Das Geiseldrama ist nach drei Tagen zu Ende. Aber statt Erleichterung herrschen in Beslan zunächst nur Panik und Verzweiflung. Während Soldaten einer russischen Spezialeinheit noch' mit den Kau­ kasus-Rebellen kämpfen, fallen Frauen nach ihrer Flucht aus der Sphule in Ohnmacht, Kindern steht das Entsetzen ins Gesicht geschrie­ ben, sie können nicht sprechen, sind am Ende ihrer Kräfte. Für den Terrorismusexperten Rolf Tophoven ist mit der jüngsten Geiselnahme in Südrussland der «Rubikon des Ter­rors 
überschritten». Er sprach von einer «neuen-Qualität des Terro­ rismus» in Zusammenhang mit dem so genannten Suizidterro­ rismus. Nicht beeindrucken lassen «Mit der Geiselnahme von Kin­ dern haben die tschetschenischen Terroristen ihre letzte Karte gezo­ gen», erklärte Tophoven. Diese habe jedoch nicht gestochen, da der russische Präsident Wladimir Putin sich nicht habe davon be­ eindrucken lassen und gegenüber den Geiselnehmern hart geblie­ ben sei. 
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