Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen ET 21 
c 16° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN PRESTIGEAMT Was UNO-ßotschafter Christian Wenaweser mit dem miiehtigen UNO-Sicherheitsrat zu tun hat. 3 KfIMIX Blocher kommt VADUZ - Bundesrat Blocher kommt am Frei­ tag zu einem Antrittsbesuch nach Liechtenstein. Der Chef des Eidg. Justiz- und Polizeideparte­ ments (EJPD) wird mit der Regierung in Vaduz Gespräche führen. Geplant ist auch ein Emp­ fang auf Schloss Vaduz. Beim Treffen mit Re- gieningschefstellvertreterin Rita Kieber-Beck werden unter anderem das Opferhilfegesetz und die Einbindung Liechtensteins in das EU- Abkommen Schengen/Dublin thematisiert. Ausserdem trifft sich Blocher mit Innenminis­ ter Alois Ospelt. Bei diesem Gespräch stehen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich sowie die Bekämpfung des internationalen Terrorismus im Vordergrund. Schliesslich sind ein Höflichkeitsbesuch des Bundesrats bei Regierungschef Hasler sowie bei Erbprinz Alois vorgesehen. (sda) Gasleitung beschädigt RHEINECK SG - Am Dienstagnachmittag ist bei Bauarbeiten auf der A1 eine Gasleitung be­ schädigt worden. Arbeiter hatten die Leitung wähnend der Montage von Lärmschutzwänden bei der Einfahrt Rhcincck durchbohrt. (sda) VOLKI SAGT: «I well am I'nls vor Zit sii, drum ha oh i a MiLSsnahmapakct gschniiart 
und i>un>> (laniet höt an lnfoobed i l'fachhochsciuial.» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Snort 13-16 Kino 2 
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00423 237 51 51 RÜCKHALT Mit welchen Gefühlen FCV-Torhüter Carlos Silva dem UEFA-Cup- Rückspiel gegen Beve- ren entgegenblickt. f 3 
AZ 9494 SCHAAN 1 
MITTWOCH, 25 AUGUST 2004 MUSICAL Wann das tolle und er­ greifende Musical «Evita» speziell für Ju­ gendliche aufgeführt wird. 17 
TRIBUNAL Was Bin Ladens Chauffeur nach der An­ hörung vor einem Mili­ tärtribunal in Guanta- namo droht. 
24 Am Puls der Wirtschaft Ausgeklügeltes Gesamtkonzept mit Freiheit von bedarfsorientierter Flexibilität VADUZ - Mit einem ausgeklü­ gelten Gesamtkonzept und mit effizienten, bedarfsorientierten Sofortmassnahmen bleibt die Regierung am Puls der Wirt­ schaft. Liberale Bedingungen sowie das Eintreten für eine so­ ziale Marktwirtschaft werden den attraktiven Standort Liech­ tenstein erhalten. • Peter Kindle Der Erfolg der liechtensteinischen Wirtschaft liegt in den zahlreichen Standortvorteilen. Diese konservie­ ren sich nicht von alleine, sondern müssen gepflegt, hinterfragt und ständig ausgebaut werden, um den wachsenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Regierung hat dies seit ihrem Amtsantritt erkannt und die Förderung dieser lokalen Vor­teile 
in einem ausgeklügelten Ge­ samtkonzept vorangetrieben. Aktive Wirtschaftspolitik Nicht nur das Impulsprogramm «Wirtschaftsoffensive Liechten­ stein», die Gründung des KMU- Kompeten/.z.entrums und die Schaffung der weltweit anerkann­ ten «Stiftung Image Liechten­ stein» haben in der Vergangenheit gezeigt, wie sich die Regierung Hasler für einen starken Wirt­ schaftsstandort mit internationaler Anerkennung einsetzt. Auch die unifassenden Leistungen zur Stär­ kung: des heimischen Finanzplat- zes und die Schaffung der inte­ grierten Finanzmarktaufsicht sind Meilensteine lur die Erhaltung der wirtschaftlichen Prosperität unse­ res Landes. Eine zukunftsorientierte Wirt­schaftspolitik 
zeichnet sich zudem durch BUrgerniihe aus. Die Regie­ rung führt aus diesem Grund in re­ gelmässigen Abständen Gespräche am runden Tisch durch, um Poten­ ziale im Diskurs mit der Bevölke­ rung zu erkennen und die nötigen Massnahmen einzuleiten. Strategie und Sofortmassnahmen Neben diesen strategischen Komponenten - eingebettet in das wirtschaftliche Gesamtkonzcpt - ist genügend Freiraum für aktuelle Sofortmassnahmen. Beispielhaft wurde die steigenden Arbeitslo­ senzahlen mit Besorgnis regi­ striert. Und es wurde unverzüglich gehandelt. Projekte wie «Praxisjobs» und «Berufspraktika» zeigen, dass die Wirtschaftspolitik der Regierung 
sehr spontan agiert, sobald ein Be­ dürfnis festgestellt wird. Aktiver «Wirtschafts-Herbst» Heute Mittwoch wird um 18 Uhr in der Fachhochschulc mit einer öf­ fentlichen 
Informationsveranstal­ tung das umfassende Wirtschafts- massnahmenpaket, welches Liech­ tenstein durch den Herbst begleiten wird, eingeläutet. Und es wird eini­ ges passieren: Der Businessplan- Wettbewerb geht am 4. November in die 2. Runde, das KMU-Zentrum wird weiterentwickelt, weitere Ge­ spräche am runden Tisch der Re­ gierung werden erneut breit getra­ gene Lösungen hervorbringen. Und nicht zuletzt: Regierungsrat Hans­ jörg Frick hatte im Volksblatt be­ reits angekündigt, dass das Engage­ ment der Regierung im Arbeits­ markt weiter intensiviert wird. Russische Flugzeuge abgestürzt Laut Itar-Tass über 100 Menschen an Bord MOSKAU - Zwei russische Flug­ zeuge mit insgesamt über 100 Menschen an Bord sind nach ei­ nem Bericht der Moskauer Nach­ richtenagentur Itar-Tass in der Nacht zum Mittwoch abgestürzt. 
Hinweise auf Überlebende gab es zunächst nicht. Die erste Maschine mit 62 Menschen an Bord stürzte in der Region Tula rund 180 Kilome­ ter südlich von Moskau zu Boden, wie die Agentur unter Berufung auf Zwei Flugzeuge des Typs Tupolew 154 sind laut Agenturmeldung In Russ­ land abgstilizt. 
örtliche Behörden berichtete. Die zweite Maschine krachte in der Nä­ he von Rostow zu Boden, knapp 1000 km südlich von Moskau. An Bord waren 44 Menschen. Bei bei­ den Flugzeugen handelte es sich den Angaben zufolge um Maschi­ nen des Typs Tupolew 154 (Bild). Dieses Mittelstreckenflugzeug ist die Standardmaschine für die Ab­ wicklung des russischen Inland­ flugverkehrs sowie'der Flüge nach Osteuropa und in den Iran. Washington besorgt In Washington erklärte ein Spre­ cher des Aussenministeriums: «Wir sind offenkundig besorgt über die Nachrichten. Wir verfolgen die Ent­ wicklung genau und versuchen, die Fakten zu ermitteln.» (AP) 
FUSSBALL Basel scheitert MAILAND - Der Traum von der Champions League ist für den FC Basel geplatzt. Gegen Inter Mailand setzte; es im Rückspiel für die Basler eine 1:4-Schlappe. 
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