Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 20. AUGUST 2004 VOLKSI I |VI I A IVirfc ERSTE HILFE BLATTI IIMLMiyi/ PERSÖNLICH 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Freitag Josefine WÄCHTER, Landstrasse 93, Schaan, zum 93. Geburtstag Carolina BÜHLER, Steinort 166, Triesen- berg, zum 86, Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Alexander SPRENGER, von Triesen in Ruggell, und Claudia FÖRSTER, von Österreich in Ruggell Daniel SCHATZMANN, von Österreich in Schaan, und Daniela MÄHR, von Öster­ reich in Schaan Roger KLAUSER, von und in Balzers, und Christine Maria BÜCHEL, von und in Bal­ zers Roland Anton GOOD, von der Schweiz in Triesen, und Maria Magdalena HAGER, geb. KUPKA, von Österreich in Triesen Patrick Karl Josef LOACKER. von Planken in Mauren, und Carmen Denise SKLARS- KI, von Vaduz in Mauren Stefan BOLL, von und in der Schweiz, und Alexandra STAMPFER, von und in Triesen Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen den Brautpaaren alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Dienstjubiläen in der Industrie Heute kann Bruno-Andreas BÜCHEL, Fal- gedinweg 480, Ruggell, auf 25 Dienstjahre bei der Ivoclar Vivadent AG zurückblicken. Herr Büchel ist dort als Gruppenleiter Be­ triebswerkstatt tätig. Bei der Hovalwerk AG feiert heute Franz NIPP, Prafatell 9, Balzers, sein 35-jähriges Dienstjubiläum. Herr Nipp ist Mitarbeiter im Lager Camionversand Der Gratulation der Firmenleitungen schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. 
Richtig Hilfe leisten ARZT IM DIENST Notfalldienst 18 -8 Uhr Dr. Juan Caballero, Schaan 231 14 00 WIR NEHMEN ABSCHIED Berta Sprenger-Heim, Triesen t In ihrem 80. Le­ bensjahrwurde ge­ stern unsere liebe Mitbürgerin Berta Sprenger-Heim aus Triesen in die Ewigkeit abberu­ fen. Dem trauern­ den Gatten, den Kindern sowie al­ len weiteren An­ verwandten sprechen wir zum schmerz­ lichen Verlust unser Beileid aus. Der Trauer- \ gottesdienst und die anschliessende Verab schiedung finden morgen Samstag in Trie sen statt. Ein Nachruf folgt, ANZEIGE 
Wie reagiert man in Notfallsituationen? SCHAAN - Das schnelle und richtige Handeln in Notfällen kann Leben retten. Allein diese Tatsache ist Grund genug, sich mit diesem Thema ausein­ anderzusetzen: Die Situation, in der man sich beweisen muss, kann jederzeit eintreffen. • Sebastian Goo p «Non-Helping-Bystander-Effekt» ist der wissenschaftliche Begriff ei­ ner gesellschaftlich tief verankerten Verhaltensweise: An einem Un­ glücks* oder Tatort setzt eine ver­ hängnisvolle Kettenreaktion ein, in deren Verlauf jeder Anwesende un- bewusst die Verantwortung auf die Nebenperson schiebt.'Diesem Mus­ ter entgegenzuwirken ist nicht leicht. Wer die in Notfällen erforder­ lichen Kenntnisse besitzt, geht das Problem aber lockerer an und kann leichter seine Hilfe anbieten. Das grundsätzliche Vorgehen in Notfall­ situationen lässt sich in drei Schritte gliedern: «Schauen, denken, han­ deln» verkündet die Broschüre des Schweizerischen Samariterbundes. Die Situation soll also vorerst über­ blickt werden. Dabei ist es wichtig einen ersten Eindruck des Probjems zu bekommen. «Was ist geschehen, wer ist beteiligt, wer ist betroffen?» sind die Fragen, die als erste beant­ wortet werden sollten. Dann geht es darum. Folgegefahren für Helfer und Patienten zu analysieren. Schliesslich ist die Notfallstelle ab­ zusichern und erste Hilfe zu leisten. Je nach Situation sollte Fachhilfe herbeigerufen werden. Sofortmassnahmen Ein Grundsatz der ersten Hilfe sind die so genannten «lebensret­ tenden Sofortmassnahmen»: Die verletzte Person sollte zunächst an­ gesprochen werden. Ist der Ange­ sprochene wach, sind gezielte 
Fra-Insbesondere 
Autounfälle erfordern engagierte Hillfe. gen zu stellen um die Art der Ver­ letzung zu analysieren. Bedrohli­ che Blutungen sind zu stillen, die Pulstätigkeit muss am Handgelenk gemessen werden. Auch die At­ mung sollte sehr genau beobachtet werden. Erscheint der Verletzte leb­ los, oder treten Unregelmässigkei­ ten bei der Atmung auf, muss nach dem «ABC» der Lebensrettung vorgegangen werden." Die drei Buchstaben stehen für «Atemwege freimachen, Beatmung, Circula- tion». Bei Punkt A gelten folgende Stichworte: Mund ausräumen, Kopf strecken, Kinn heben, Hals­ wirbelsäule schützen. Atmet der Verletzte nicht, ist mit B fortzufah­ ren: Zwei Atemstösse sind in die Nase des Bewusstlosen abzugeben. Punkt C steht schliesslich für die Herzmassage. Es versteht sich von selbst, dass die aufgelisteten Tipps, die als Denkanstoss dienen sollen, keineswegs genügen, um sich mit d&r Thematik der ersten Hilfe wirk­lich 
vertraut zu machen. Um sich mit dem Thema fachgemäss aus­ einanderzusetzen, ist es ratsam, sich mit dem Verband Liechtenstei­ nischer Samariter oder mit den ört­ lichen Samaritervereinen in Verbin­ dung zu setzen. In Liechtenstein wird pro Monat mindestens ein Nothilfekurs angeboten. Diese er­ scheinen auch in den Liechtenstei­ ner Zeitungen. «Übung ist alles» Wie Priska Lüthi, Präsidentin des Samaritervereins Liechtensteiner Unterland erklärte, ist Erfahrung das Wichtigste, um im Bereich der ersten Hilfe klarzukommen. «Je mehr man übt, desto weniger Angst hat man,, in Notsituationen zu hel­ fen», lässt sie durchblicken. Viele Menschen haben die Befürchtung, dass sie falsch handeln könnten, wenn es darum geht. Verletzte zu betreuen. Doch was kann man wirklich falsch machen? «Proble­matisch 
kann es werden, wenn der Nothelfer die Gefahren an der Un­ fallstelle nicht erkennt oder auch wenn er einen Verletzten in Lebens­ gefahr nicht richtig beurteilt und die entsprechenden lebensrettenden Hilfeleistungen nicht rechtzeitig 
er­ bringt», erklärt Priska Lüthi. Sie nennt aber auch konkrete Beispiele: «Wenn man bei einem Verkehrsun­ fall nicht zuerst absichert oder nach einem Arbeitsunfall die Folgege­ fahren unterschätzt, kann das gra­ vierende Folgen haben». Nothilfe­ kurse können zu einer grossen Sicherheit im Umgang mit Notfall­ situationen verhelfen. Laut Lüthi machen vor allem Führerscheinan- wärter, aber auch junge Familien und Menschen, die sich in einer ge­ fährlichen Situation nicht zu helfen wussten, von dieser Möglichkeit Gebrauch. Sie empfiehlt jedoch je­ dem, der sich in diesem Bereich unsicher fühlt, einen Kurs in An­ griff zu nehmen. NACHRICHTEN 2 Büroräume ca 90m 
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Computerbenutzung und Dateimanagement TRIESEN - Nach diesem Kurs ver­ fügen die Teilnehmenden über Kenntnisse und Kompetenz im Um­ gang mit den 
grundlegenden Funk; tionen eines PCs und dessen Be­ triebssystem. Sie sind in der Lage, ef­ fektiv und zielgerichtet innerhalb der Desktopumgebung arbeiten zu kön­ nen. Sie lernen Dateien, Ordner und Verzeichnisse zu verwalten und zu organisieren und wissen, wie man sie kopiert, verschiebt und löscht. Sie be­ sitzen die Fähigkeit mit Desktop- Symbolen zu arbeiten und Fenster zu verändern. Weiter sind Sie dann in der Lage, Suchfunktionen, einfache Editoren und Hilfen zur Druckver­ waltung zu benutzen, die innerhalb des Betriebsystems zur Verfügung stehen. Der Kurs "405 beginnt am Montag, den 23. August um 18 Uhr im Inform College in Triesen. An­ meldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail   info@stein-egerta.li .  (PD) Babysitter-Kurs SCHAAN - Am Mittwoch, 25. Au­ gust beginnt im Eltern Kind Forum an der Landstrasse 170 in Schaan wieder ein Babysitter-Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren. An drei aufeinanderfol­ genden Mittwochabenden von 17 bis 19 Uhr erfahren angehende Babysit­ ter einiges über die Entwicklung des Kindes, über Spiel verhalten, Veraht- wortung. übernehmen, Nothilfe bei 
Kleinkindern. Im Kurs sind noch we­ nige Plätze frei. Kurskosten 50 Fran­ ken. Anmeldung beim Eltern Kind Foruni unter Tel. 233 24 38 oder per E-Mail an die Adresse welcome@el- temkindforum.li. (PD) Trialog startet in neue Saison SCHAAN - Der Trialog (auch Psychoseseminar genannt) startet am 24. August um 19 Uhr in die neue Saison. Treff: Verwaltungsgebäude der Post in Schaan/FL, 3,Stock, Pa­ noramaraum. Der Trialog ist eine Gruppe von privaten Personen, die aus persönlicher Erfahrung wissen, dass die Dialogbereitschaft, zwi­ schen Psychiatrie-Erfahrenen, (Pa­ tienten der Psychiatrien), deren An­ gehörigen sowie den psychiatrischen Fachkräften (Ärzten, Pflegepersonal, Sozialhelfern u.dgl.m.) das gegensei-. tige Verständnis fördern. Die Idee ist, die jeweiligen individuellen Erleb­ nis* Handlungs- und Sichtweisen im gleichberechtigten Austausch besser verstehen zu lernen. Es gilt vor allem Vorurteile abzubauen bzw. ihnen ent­ gegenzuwirken. Die Psychiatrie muss bereit sein, ihre Konzepte zu überprüfen und zwar mit Hilfe derer, die durch persönlich Erlebtes wissen, worum es geht. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Liechtenstein gibt es weit über 100 Psychose-Seminare. Regelmässig treffen sich dort also etwa zwei- bis dreitausend Menschen, um über Psy­ chiatrie und Psychosen zu reden. Trialog-Gruppe Schaan 
TODESANZEIGE Rull' mm aus vom Erdenleiden, liebes, teures Mutterherz; Schmerzlich war filr uns dein Scheiden, doch du zogst ja himmelwärts. Segnest täglich noch die Deinen, die du hier so sehr geliebt, bis wir fröhlich uns vereinen dort, wo's keine Trennung gibt. Mit traurigem Herzen, in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Ab­ schied von meiner lieben Gattin, unserer Mama, Schwiegermama, Schwester, Schwägerin,Tante und Gotta Berta Sprenger-Heim 7. November 1924 - 19. August 2004 Tapfer und ohne zu klagen ertrug sie ihre kurze, schwere Krankheit. Sie ist heute, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, friedlich eingeschlafen. Wir bitten, unserer lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. - Triesen, Planken, Behringersdorf, den 19. August 2004 In tiefer Trauer: Franz Sprenger, Gatte Günther und Erika Sprenger-Beck Gaby und Peter Maul-Sprenger Geschwister und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Triesen aufgebahrt. Wir beten für sie heute Freitag, 20. August 2004. um 19 Uhr in der Abend­ messe. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Samstag, 21. August 2004, um 9.30 Uhr in Triesen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt am Montag im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, auf eigenen Wunsch der Verstorbe­ nen, das Antoniushaus Solothurn (PC-Konto 45-671-1) zu unterstützen.
	        

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