Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN QUOTEN Warum Christa Eberle, die Vorsitzende der «Frauen in der FBP», I gegen eine Quotenrege­ lung ist g 
00423 237 51 51 LIEATHLON Was Sportminister Alois Ospelt zur LieAthlon- Bilanz und einer allfal- ligen Neuauflage 2005 sagt. 5 
AZ 9494 SCHAAN KOMPONENTEN Welche drei Kompo­ nenten für FL-Goalie Peter Jehle unabding­ bar für künftige Team­ erfolge sind. 13 
FREITAG; 20. AUGUST 2004 GETÖTET Wie sich auf einem Campingplatz in der Nähe von Udine ein Familinedrama zuge­ tragen hat. 24 SIM! X Italien will Robert de Niro ROM - Die Regierung in Rom will dem ita­ lienischstämmigen Hollywoodstar Robert de Niro ehrenhalber die Staatsbürgerschaft ver­ leihen. Wenn die Formalitäten rechtzeitig er­ ledigt werden, könnte de Niro seinen italie­ nischen Pass bereits beim Filmfestival von Venedig erhalten. Gegen die Pläne protes­ tierte der US-italienische Freimaurerorden «Sons of Italy in America». Er forderte Ita­ liens Regierungschef Berlusconi auf, die Eh­ rung zu verhindern, weil de Niro auf der Leinwand ständig Mafiosi spiele. (sda) 31 Kühe vom Blitz getötet KOPENHAGEN - Ein dänischer Landwirt hat 31 seiner 85 Milchkühe durch Blitz­ schlag verloren. Die Tiere hatten während ei­ nes Gewitters unter einem Baum Schutz ge­ sucht. «Das scheint eine der Kapriolen der Natur gewesen zu sein», erklärte Landwirt Nielsen. Am Dienstag seien auf dem Gelän­ de seines Hofs mehrere Blitze eingeschla­ gen. In ganz Dänemark registrierte das Me­ teorologische Institut an diesem Tag 5808 Blitzeinschläge. (AP) VOLKI SAGT: «Sportlich kii Diskussion: Aj»rctt' iseli immer no di Ixsdit Verteidigung Ir 
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Offensive für Wirtschaft Öffentliche Information und Diskussion über Wirtschaftsperspektiven VADUZ - Mit dem Impulspro­ gramm "Wirtschaftsoffensive 2003». hatte die Regierung im vergangenen Jahr für positive Furore gesorgt. Rechtzeitig wur­ den die Weichen für eine künfti­ ge prosperierende Wirtschafts­ lage in Liechtenstein gestellt. Mittlerweile konnte ein umfas­ sendes Leitbild entwickelt und präsentiert werden. Dieses soll nun in der Öffentlichkeit auf brei­ ter Basis diskutiert werden. • Pater Klndl e  • Weiterer Meilenstein im Inipuls­ programm «Wirtschaftsoffensive Liechtenstein»: Am kommenden Mittwoch, um 18 Uhr lädt die Re­ gierung zu einer öffentlichen Infor­ mationsveranstaltung ins Audito­ rium der Fachhochschule Liechten­ stein ein. Oberstes Ziel dieser Ver­ anstaltung: «Wir wollen den brei­ ten Diskussionsprozess zum Thema Wirtschaft und Standort weiterfüh­ ren und fortsetzen», so Martin Meyer, Leiter der Stabsstelle für Wirtschaft. Positives Feedback Das Wirtschaftsleitbild, so Mar­ tin Meyer, sei innerhalb der Bevöl­ kerung sehr positiv angenommen worden. Rund 300 Bestellungen seien bis arihin von interessierten Bürgern und Organisationen einge­ gangen. «Es freut umso mehr, dass das Leitbild in der Bevölkerung auf Interesse stösst», erklärte Meyer auf Volksblatt-Anfrage. Ebenso er­ freulich sei, dass bereits eine stattli­ che Anzahl an schriftlichen Stel­ lungnahmen bei der Stabsstelle ein­ gegangen seien. «Die Stellungnah­ men beinhalten einerseits spezifi­ sche Vorschläge, wo Prioritäten ge­ setzt werden sollen, andererseits 
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Martin Meyer, Leiter der Stabsstelle für Wirtschaft: «Liechtenstein Ist aufgefordert, die sich bietenden Chan­ cen zu nutzen». halten wir glücklicherweise auch konstruktive Kritik.» Perspektiven wichtig An der Veranstaltung vom kom­ menden Mittwoch werden nach einleitenden Worten von Wirt­ schaftsminister "Hansjörg Frick die zwei Studien von Peter Eisenhut (Entwicklung und Perspektiven des Fürstentums Liechtenstein) und Fredy Hasenmaile (Fürstentum Liechtenstein - Struktur und Per­ spektiven) vorgestellt, welche dem neu entwickelten Wirtschaftsleit­ bild zugrunde liegen. «In einer mo­ derierten Podiumsdiskussion wer­den 
die Inhalte dieser Studien ver­ tieft. Im Zentrum der Diskussion stehen die wirtschaftlichen Per­ spektiven. Ich bin davon überzeugt, dass die Veranstaltung die Grundla­ ge für weitere Gedanken bringen wird. Eine Zielsetzung ist, dass alle für vertiefte Ideen animiert und in­ spiriert werden», betont Martin Meyer. Liechtensteins Wirtschaft hat sich stabilisiert und erholt, wie die Statistiken und Konjunkturtests zeigen. Jeder Wirtschaftsstandort brauche aber seine Perspektiven, betont Martin Meyer gegenüber dem Volksblatt. «Keine Perspekti­ven 
zu haben würde Stillstand be­ deuten.» Liechtenstein sei aufge­ fordert, die sich bietenden Chancen wahrzunehmen. Nicht nur die Poli­ tik, sondern gerade die Wirtschaft selbst sei nun am Drücker, sich Ge­ danken über die Erhaltung unseres attraktiven Standortes zu machen.' «Die Veranstaltung wird dazu bei­ tragen, diese sich bietenden Chan­ cen aufzuzeigen», erklärt Martin Meyer. Insofern werden auch in der Folge Visionen, Initiativen und Ar­ beiten von Privaten und Institutio­ nen begrüsst, welche in die Weiter­ entwicklung der prosperierenden Wirtschaft einfliessen können. Keine Telefon-Hochzeit ÖIAG beendet Gespräche mit Swisscom ZÜRICH/WIEN - Das Scheitern der Gespräche über eine mögli­ che Fusion zwischen der Swiss­ com und Telekom Austria schlägt in der Schweiz kaum Wellen. Der Swisscom-Titel leg­ te zwar leicht zu, gewichtige Reaktionen blieben aber aus. Bis um 15 Uhr notierte der Titel 1,3 Prozent höher auf 414,5 Fran­ ken. Der Gesamtmarkt (SMI) steht zeitgleich 0,27 Prozent höher, beim Stand von 5339,5 Zählern. Analyst Panagiotis Spiliopoulos von der Bank Vontobel sieht den mög­ lichen Hauptgrund für das vorläufi­ ge Scheitern der Übernahme in den Bedingungen die der Österreichi­ sche Staat via ÖIAG gestellt habe. Der politische Druck - auch von Seiten der Gewerkschaften - sei 
vermutlich zu gross gewesen und stelle für die Swisscom ein unkal­ kulierbares Risiko dar. Immerhin habe man sich mit der in der Pres­ semitteilung enthaltenen Formulie­ rung 
«unter den heutigen Umstän­ den» ein Hintertürchen offen gelas­ sen. Im Grundsatz seien sich Swisscom und Telekom Austria nämlich einig, und auch der Kauf­ preis sei wohl nicht das Thema ge- wesen, so Spiliopoulos. Kein Kommentar Der Bund als Swisscom-Haupt- aktionär (62,7 Prozent) wollte sich zum Abbruch der Verhandlungen nicht äussern. «Wir haben vorher nichts gesagt und sagen auch jetzt nichts», erklärte Dieter Leutwyler, Sprecher des Eidg. Finanzdeparte­ mentes auf Anfrage. (sda) 
Wichtige Drehscheibe Bahnhof Buchs SG wird ausgebaut BUCHS - Der Bahnhof Buchs im St. Galler Rheintal wird für 76,5 Millionen Franken ausgebaut. Die Arbelten wurden am Don­ nerstag aufgenommen und dauern bis 2007, wie die SBB mitteilten. Für die Schweizeri­ schen Bundesbahnen ist Buchs eine wichtige Drehscheibe. Kernstück des Ausbaus seien mo­ derne und kundenfreundiiehe Pu­ blikumsanlagen, heisst es in einem SBB-Communiqu6 vom Donners­ tag. Die Perrons werden auf 55 Zentimeter erhöht und mit behin­ derte gerechten Zugängen zur zent­ ralen Unterführung ausgestattet. Beim Gebäude wird ein Lift er­ stellt, bei den Zwischenperrons Rampen. Die bestehenden Perron- däclier werden teilweise moderni­siert, 
im Bereich des mittleren Per­ rons abgebrochen und neu gebaut. Ein elektronisches Stellwerk der neuesten Generation ersetze das bisherige, das aus dem Jahr 1961 stamme, teilten die SBB mit. Die Gleisanlagen des Bahnhofs Buchs werden vereinfacht. (sda) ANZEIGE " Herbst- Neuheiten cuore Am Undenplaü, 
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