Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen Vv: - 'i DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Ö MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN WISSBEGIERIG Wie sich die Erstkläss­ ler an ihrem ersten Schultag fühlten und was sie sich von ihrer Schulzeit erhoffen. 4 MM IX Autobrand: Hände verbrannt ST. GALLEN - Ein Autofahrer hat sich am Dienstagmorgen auf der Autobahn AI in St. Gallen an den Händen verletzt. Sein Auto fing in voller Fahrt Feuer. Der Mann lenkte seinen Wagen im Arbeitsverkehr. Im Bereich einer Baustelle kurz vor der Ausfahrt St. Gallcn-Neudorf entdeckte er, wie Rauch aus dem Handschuhfach trat. Er stoppte sein Auto auf der Normalspur und stieg aus. So­ fort züngelten erste Flammen aus dem Wa­ gen empor. Wegen des Brands setzte sich das Auto plötzlich selbstständig in Bewegung; es rollte auf der Überholspur rückwärts. Zu­ sammen mit einem anderen Automobilisten gelang es dem Mann, das im Vollbrand ste­ hende Auto wieder anzuhalten; dabei ver­ letzte er sich an den Händen. (sda) Acht Parteien treten an BREGENZ - Acht Parteien und Listen wer­ den sich in Vorarlberg am 19. September zur Wahl des Landtags stellen. Kurz vor Ablauf der Frist reichten am Montagabend auch noch die «Buntkarierten» ihre Kandidatur ein. (sda/apa) VOLKI SAGT: '«Apmpos Sport: I) Olynipionikn vo morn sind Iiollcnllicii (jusciitert s erseht Mol id Scluinl ganga.» VOLKS BLATT 
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Wissen 22 Inland 3-8 TV 23 Wirtschaft 9-12 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 Fr.1.80 126. JAHREANG, NR. 187 Verbund Siidostschwelz AN'/üIGF. iwWW/' Profitieren Sie als .-Abonnent von Vorzugspreisen 
00423 237 51 i5V DIE SPRAYER Was die Polizei über die Sprayer von Schaan weiss und mit was für einer Strafe die Tüter zu rechnen haben. jj 
AZ 9494 SCHAAN 
Männermodo • Buchs MITTWOCH,18. AUGUST 2004 GEKNICKT Warum der topgesetzte Roger Federer den Traum Vom Olympia­ sieg im Einzel bereits begraben musste. 
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VOR GERICHT Welcher ehemalige deutsche Innenminis­ ter sich zurzeit vor Ge­ richt verantworten muss. 24 «Ein besonderes Ereignis» Sportschule Liechtenstein in Schaan wurde gestern offiziell eröffnet SCHAAN - Im Rahmen einer kreativ gestalteten Feier wurde gestern die Sportschule Liech­ tenstein an der Realschule St. Elisabeth Schaan von Regie- rungschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck und Sportminister Alois Ospelt eröffnet. Es sei ein «besonderes Ereignis», dass dieser lang gehegte Traum des liechtensteinischen Sports nun Realität werde, sagte Rita Kie­ ber-Beck. «Martin Frömmel t Die erste Sportschule umfasst 14 Talente aus den drei Sportarten Fussball, Ski und Tennis. Als Koor­ dinator der Sportschule fungiert der 
sporterfahrene Lehrer Marius Si- alm. Durch eine Reduktion der Unterrichtsstunden - ausgenom­ men sind Promotionsfücher - und einen flexiblen Schulbctrieb verfü­ gen die Sportschiller über Zeitge- • fasse, um von Dienstag bis Freitag an vier Nachmittagen pro Woche ein qualifiziertes Training der Sportverbände zu absolvieren. Um Lernstoff nachzuholen, der wäh­ rend Training und Wettkampf ver­ säumt wird, erhalten die Schüler Stütz- und Förderunterricht. So soll sichergestellt werden, dass die An­ forderungen der jeweiligen Schul­ stufe eingehalten werden und die Ausbildungsqualität anderen liech­ tensteinischen Sekundärschulen entspricht. 
In der Sportschule seien die Ta­ lente Teil einer neuen Ausbildungs­ einrichtung, «die ihnen ihre schuli­ sche und sportliche Karriere er­ leichtern wird», erklärte Bildungs­ ministerin Rita Kieber-Beck. «Der heutige Tag ist aber auch in sport­ licher Hinsicht etwas Besonderes, denn mit der Sportschule wird Liechtensteins Sportlandschaft be­ reichert und zugleich ein wichtiger Grundstein gelegt für zukünftige Sporterfolge Liechtensteins», sagte Sportminister Alois Ospelt. Fördern und fordern •Die Sportschule wird aber nicht nur fördern, zugleich auch fordern. Wie Alois Ospelt betonte, werden an die Sportschüler «erhöhte An­forderungen 
im Lern-, Sozial- und Arbeitsverhalten gestellt.» Ein langjähriger Wunsch Vertreter der Sportverbände, dar­ unter erfreulicherweise auch einige aktuelle Spitzensportler, äusserten sich gestern am Rande der Eröff­ nungsfeier sehr erfreut, dass der langjährige Wunsch einer Sport­ schule nun Tatsache wurde. Stell­ vertretend sagte Marius Sialm, Ko­ ordinator der Sportschule: «Das ist ein besonderer Moment für den Sport in Liechtenstein und auch für die Realschule Schaan. Auf diesen Tag haben viele Leute gewartet und auch darauf hingearbeitet. Die Sportschule ist ein Gewinn für Liechtenstein!» Seite 3 Sportschüler mit (hinten von links) Koordinator Marius Slalm, Sportminister Alois Ospelt und Bildungsmlnisterin Rita Kieber-Beck. Nein-Argumente Post-Initiative: Bundesrat sagt Nein BERN - Oer Bundesrat hält die Post-Initiative für überflüssig. Laut Postminister Moritz Leu- enberger sind die wichtigsten Anliegen des Volksbegehrens bereits umgesetzt. Bei den Be­ fürwortern stösst er damit auf Widerspruch. Mit der Stossrichtung der Initiative sei der Bundesrat einverstanden, sagte Leuenberger, der am Dienstag als UVEK-Chef die Haltung des Bundesrats vor den Medien vertrat. Die wichtigsten Forderungen seien deshalb bei der Revision von Post­ gesetz lind -Verordnung erfüllt wor­ den. Dazu gehörten npben der be­ reits von der Verfassung garantier­ten 
Grund Versorgung 
ein flächen- deckendes Poststellennetz. Der Bundesrat verlangt laut Leuenber­ ger, dass die nächste Poststelle mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss in 20 Minuten erreichbar ist. So soll es auch künftig alle 2,5 Kilometer eine Poststelle geben. Dabei kann es sich um eine klassi­ sche Poststelle, eine Agentur oder einen Hausservice handeln. Ebenso sieht der Postminister die Forderung nach dem Einbezug der Gemeinden bei Entscheiden zu Poststellen er­ füllt. Mit der Schaffung einer Kom­ mission 
für Klagen bei Poststellen­ schliessungen sei der Bundesrat so­ gar über das Begehren der Initiantcn hinausgegangen. (sda) 
Start zur WM-Quali Liechtenstein fordert Estland sT.v-ia Ii '• • ^ •> Liechtensteins Fussball-Nationalteam trifft heute um 20.15 Uhr I m Rheln- parkstadion i m ersten Qualifikationsspiel für die WM 2006 in Deutsch­ land auf Estland. Die LFV-Auswahl Ist topmotiviert und glaubt an Ihre Chance. Seite 13
	        

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