Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 5. AUGUST 2004 
VOLKSI ||V|| 
A IVIN 
EINKAUFSZENTRUM MÖLIHOLZ BLATTI I Iii LMIM U SONNENBADEN MIT GENUSS 
5 V ERAN STA LT U N G E N Donnerstag, 5. August SCHAANWALD - ab 16 Uhr Ausstellung: «Die K. & K. Monarchie Österreichs» Ethno Cafe SARGANS-ab 16 Uhr Xy Bar & Dance Club - 70./80./90. Hitpa­ rade, Center Club: Latino Night , Center DORNBIRN-21 Uhr Salsa Night • Spielboden, Kantine Freitag, 6. August VADUZ-20 Uhr Jazz und Blues im Hof: Konzert von «Mo Mabebe», World Musik Irmenhof der LLB SCHELLENBERG - bis 8. August 5. Inlinehockey-Turnier. Veranstaltet vom Hockeyclub Schcllenberg Sportplatz SCHAAN - 14 bis 20 Uhr Sommerausstellung von Cecile Büchel: Katzenallerlei Domus SCHAAN WALD - ab 16 Uhr Ausstellung: «Die K. & K. Monarchie Österreichs» Ethno Cafe BUCHS - ab ca. 2o! 15 Konzert mit den «The Fifties Corner Band», mit Rock'n'Roll aus den Fifties Fabriggli SARGANS-21 Uhr Xy Bar & Dance Club — 70./80./90. Hitpa­ rade, Center Club - Taxi Dancer, Liveband Center LUSTENAU-21 Uhr Latino Disco: «Brasilparty mit Banda Zoa live.» El Mango Samstag, 7. August BALZERS - 20 Uhr Konzert von Alexander Trauner, Bariton: Wien und andere Lustbarkeiten Burg Gutenberg SCHAAN WALD - ab 16 Uhr Ausstellung: «Die K. & K: Monarchie Österreichs» Ethno Cafe SCHELLENBERG - 21.30 Uhr «Fluatliachtlast» mit der Gruppe Trash Delux Sportplatz RUST - bis 8. August Südafrikanische Wochen Europapark Sonntag, 8. August VADUZ-11 Uhr Führung durch die Ausstellung von Andy Warhol - The late Work Kunstmuseum SCHAAN - 14 bis 18 Uhr Sommerausstellung von Cecile Büchel: Katzenallerlei Domus ESCHEN- 14 bis 18 Uhr Panorama-Cafd für Jung und Alt Panorama-Cafe ST. GEROLD-17 
Uhr Konzert: Klavier zu vier Händen, Musik aus Wien Propstci St. Gerold Montag, 9. August SCHAAN WALD-ab 16 Uhr Ausstellung: «Die K. & K. Monarchie Österreichs» Ethno Cafe VADUZ-bis 12. September Aussstellung: «Andy Warhol - The late Work» Kunstmuseum Dienstag, 10. August SCHAAN WALD - ab 16 Uhr Ausstellung: «Die K. & K. Monarchie Österreichs» Ethno CaK ESCHEN-14 bis 18 Uhr Panorama-Cafd: Jassnachmittag Panorama-Cafe Mittwoch, 11. August SARGANS-21 Uhr Xy Bar & Dance Club - Scjilager & Oldie Abend mit Taxi Dancers Center 
Bewilligungs-Ping-Pong Mangelhafter Überbauungsplan - Bewilligung für Einkaufszentrum dauert an VADUZ - Das Ringen um eine Daubewiliigung für ein Einkaufs­ zentrum im Vaduzer Ortsteil «Möliholz» gleicht einem Ping- Pong-Spiel. Beschwerden, Ent­ scheidungen und Änderungen wechseln sich ab und verzögern die Pläne der Bauherrn. «Doris Meie r Der Überbauungsplan, den die Bau­ herren zusammen mit der Gemein­ de ausgearbeitet haben, datiert vom 10. 
September 2002. Bereits am 2. November 2003 musste der Über­ bauungsplan aufgrund von Einspra- chen geändert werden. Kürzlich ka- noch zusätzliche Änderungen Jtojzu, wie es in der aktuellen «In- \|ffftnation des Bürgermeisters» der Gemeinde Vaduz heisst. Die Regie­ rung und der Verwaltungsgerichts­ hof haben einem Einsprecher teil­ weise Recht gegeben, der unter an­ derem bemängelt hat, 
dass im Über­ bauungsplan nur ortsbauliche Vor­ teile, aber keine Nachteile aufge­ führt worden sind. Die Gemeinde Vaduz musste diesen Mangel aus­ merzen und somit den Überbau­ ungsplan erneut ändern. Kaum ge­ ändert, traf schon wieder eine neue 
Die Visierstangen Im Bereich «Under Möliholz» setzen langsam Rost an, das Bewilligungsverfahren dauert schon mehr als drei Jahre. Beschwerde bei der Regierung ein, die momentan von einem Mitarbei­ ter 
der Regierung bearbeitet wird. Sobald eine Entscheidung der Re­ gierung da ist, hat der Einsprecher erneut die Möglichkeit, die Ent­ scheidung der Regierung beim Ver­waltungsgerichtshof 
anzufechten. Das würde eine erneute Zeitverzö­ gerung bedeuten. Der Überbauungsplan bietet die rechtliche Grundlage für das Baube- willigungsverfahren. Die Baubewil­ ligung ist jedoch nach der Genehmi­gung 
des Überbauungsplanes vor­ aussichtlich nur noch Formsache. Verschiedene Hindemisse Das Projekt wurde bereits im Ok­ tober 2001 vom Gemeinderat Vaduz befürwortet. Es konnte aber auf­ grund der noch ausstehenden Zonen- planänderung damals noch nicht for­ mell 
genehmigt werden. Im Jahr 2002-wurde jedoch die Umzonie- rung von der Regierung gutgeheis- sen. Drei Einsprachen waren dage­ gen eingegangen. Davon wurde eine wieder zurückgezogen und die ande­ ren von der Verwaltungs- und Be­ schwerdeinstanz abgewiesen. Grosse Verkaufsfläche Geplant ist ein kubisches Gebäu­ de;, das sozusagen fast das ganze Grundstück unterhalb des Restau­ rants Mühle beanspruchen wird. Grösster Mieter soll ein GrossdetaiJ- list sein, aber auch andere Geschäf- ' te, ein Restaurant und Wohnungen* sollen unter dem Dach Platz finden. Die Verkaufsfläche soll 3900 m 
: be­ tragen (Vergleich: Sunnamarkt Trie- sen: 900 mV Coop Buchs: 1950 nvV Migros Buchs: 2800/ Coop im Haag-Center: 4100 m-). Geplant sind ausserdem ca. 235 Parkplätze. Sonnenbad mit Gefahren Das Risiko eines Sonnenbrands wird gerne unterschätzt SCHAAN - Wer kennt das nicht: Es ist Sommer, die Sonne scheint, und nichts liegt näher, als draussen das schöne Wetter zu geniessen. Doch für jene, die sich nicht genügend vor den ge­ fährlichen ultravioletten Strah­ len schützen, kommt bald das böse Erwachen. • Martin Hasle r Der Sonnenbrand macht sich durch gerötete und schmerzende Haut un­ angenehm bemerkbar. 
Hervorgeru­ fen wird er durch langwellige UV- Strahlen. Sie machen zwar nur 4 % des Sonnenlichts aus, dringen je­ doch tiefer in die Haut ein als zum Beispiel Infrarotstrahlen. Dort re­ gen sie zwar auf der einen Seite die Produktion von lebenswichtigem Vitamin D an, können aber auch schnell zu negativen Nebenwirkun­ gen führen. TYPISIERUNG Die vier Hauttypen Hauttyp I: Rote Haare, sehr helle Haut mit Sommersprossen. Reagiert empfindlich auf Sonnenein­ strahlung und wird nicht braun. Eigenschutzzeit beträgt nur 5 bis 10 Minuten. Hauttyp II: Blonde Haare und helle Haut. Wird nur mässig braun und hat eine Eigenschutzzeit von 10 bis höchstens 20 Minuten. Hauttyp HI: Braune Haare und durchschnitt­ lich helle Haut. Die Eigen­ schutzzeit liegt bei 20 bis 30 Minuten. Dieser "typ bekommt bei regelmässigem Sonnenba­ den eine gute Bräunung. Hauttyp IV: Schwarze Haare und eher dunk­ le Haut. Ist unempfindlich und bekommt nur sehr selten Son­ nenbrand. Hat eine Eigenschutz­ zeit von bis zu 40 Minuten. 
Ein angemessener Sonnenschutz ist vor allem im Sommer wichtig, um ei­ nen Sonnenbrand zu vermelden. S.o sorgen UV-Strahlen unter an­ derem für eine frühzeitige Hautal­ terung. Allgemein kaum bekannt ist auch die Tatsache, dass jeder Son­ nenbrand bleibende Schäden in der 
Haut hinterlässt. Tritt dieser regel­ mässig auf, steigt das Risiko einer Hautkrebserkrankung. Ein Weg, um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, 'ist das «Sonnenbad» im UMFRAGE ZUM THEMA Wie steht es mit Ihnen? Wir wollten von einigen Passan­ tinnen und Passanten wissen, wann sie sich ihren letzten Son­ nenbrand geholt haben. Lilo Röschtli, Ruggell: An mei­ nen letzten Sonnenbrand kanrf ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich bin zwar vor allem im Som­ mer gerne im Freien, benutze je­ doch immer Sonnencreme und bin eigentlich nur im Schatten. So werde ich braun, ohne die Ge­ sundheit meiner Haut zu gefähr­ den. Walter Bärtschi, Chur: Ich habe eigentlich sehr selten Son­ nenbrand, aber meinen letzten hatte ich vor 2 Wochen. Norma­lerweise 
schütze ich mich immer mit einem hohen Lichtschutzfak­ tor, aber manchmal Vergesse ich das auch. Herta Frick, Schaan: Meine Haut ist nicht empfindlich und ich benutze eigentlich nie Son­ nencreme, habe aber trotzdem nur selten Sonnenbrand. Jetzt ha­ be ich mir gerade einen schwa­ chen geholt, weil ich in den Ber­ gen war und mich nicht geschützt habe. Nino Azzola, Buchs: Meinen letzten Sonnenbrand hatte ich vor etwa einem Monat bei der Arbeit. Das kommt bei mir sonst kaum vor, da ich mich immer schütze und ausserdem eher der dunkle Hauttyp bin. 
Schatten. Die Bräune entsteht dort zwar langsamer, ist dafür aber be­ ständiger. Angemessener Schutz Am wichtigsten ist jedoch die Verwendung einer Sonnencreme, deren Lichtschutzfaktor dem eige­ nen Hauttyp (siehe Kasten) ent­ spricht. Lydia Beck von der Schlossapothekc in Vaduz emp­ fiehlt ausserdem, nach jedem Son­ nenbad eine «Aprös - Sun 
Creme» zu verwenden, um das Austrockne der Haut zu verhindern. Wer sich den Sonnenbrand schon geholt hat, benutzt am besten eine schmerzstil­ lende, kühlende Salbe und sollte sich ausserdem für die nächsten Tage nicht direktem Sonnenlicht aussetzen. SCHUTZ Wie schütze ich meine Haut? • Zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten bleiben, da die Inten­ sität der UV-Strahlung in dieser Zeit am höchsten ist • Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindes­ tens 15 verwenden; mehrmali­ ges Auftragen kann die Schutz­ zeit jedoch nicht verlängern • Aufenthalt an der Sonne dem individuellen Hauttyp anpassen • Kleinkinder haben eine emp­ findlichere Haut als Erwachsene und benötigen einen intensive­ ren Schutz als Erwachsene (Kleider tragen, Creme mit ho­ hem Lichtschutzfaktor verwen­ den) • Haut regelmässig auf Verän­ derungen kontrollieren; eine jährliche Hautvorsorgeuntersu­ chung beim Facharzt ist emp­ fehlenswert • Sonnenschutzmittel aus dem Vorjahr nicht mehr verwenden • Sich nicht nur mit Sonnencre­ me schützen, sondern iluch Son­ nenbrille und Kopfbedeckung.
	        

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