Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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AjlDONNERSTAG.5.AU GUSTI2.004 FL-KLICK Aubcrgincnfar bener Internetauftritt: Die «Marke Liechtenstein» hinterlüsst ihre Spuren im Internet. Q SSt ? I M I X Deutsche Autos unzuverlässig LONDON - Deutsche Autos sind laut einer britischen Studie besonders reparaturanfäl­ lig, Fabrikate aus Japan und Südkorea schneiden bei Autofahrern dagegen sehr gut ab. Audi, BMW und Volkswagen beschei­ nigte eine Studie der britischen Consumer's Association nur wenig Zuverlässigkeit, als Spitzenreiter wurden Modelle von Honda, Mazda und Toyota ausgemacht. Die auf An­ gaben von Lesern basierende Erhebung wur­ de am Donnerstag im Verbrauchermagazin «Which?» veröffentlicht. 
(AP) Tod nach Badeunfall SCHMERIKON- Ein 13-jiihriger Knabe ist nach einem Badeunfall im Oberen Zü­ richsee am Mittwochabend im Spital gestor­ ben. Er hatte sich hinten an einem fahrenden Motorboot festgehalten, liess plötzlich los und tauchte nicht mehr auf. Der Knabe be­ fand sich am Nachmittag zusammen mit sei­ nem Vater und Bekannten auf dein Motor­ boot. (sda) VOLKI SAGT: «Ms isch a Knix nid diini Arlnts/jt: Liaher hott ma weniger, aber wia die nieischla l'ensionischta bewiesen, 
hat ma ned meli I- ivi/it und » ned automatisch nieli Zit.» VOLKS BLATT 
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MÖLIHOLZ Wieso die Visierstan­ gen, die die Umrisse des geplanten Einkaufszen­ trums anzeigen, lang­ sam rostig werden. § 
VERLETZUNG Warum GC- und LFV- Goalie Peter Jehle für mindestens vier Wo­ chen ausser Gefecht gesetzt ist. 16 
MILCH-BESUCH Worüber die Besucher des Milchhofs in Schaan staunten und wie ihnen die Milch schmeckte. 
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t Uhren ticken richtig Arbeitszeitverlängerung wie andernorts steht in Liechtenstein nicht zur Diskussion VADUZ - Was kürzlich der Chef des grössten Industrieverban­ des der Schweiz, Swissmem, forderte, ist in Liechtenstein, zumindest im Industriesektor und auf Seite des Arbeitneh­ merverbandes kein Thema. Die wöchentliche Arbeitszeit von durchschnittlich 42 Stunden gilt als bewährtes Niveau. • Martin Rlsc h  • Nicht nurdie Forderung von Swiss- mem-Chef Johann N. Schneider Ammann, die wöchentliche Ar­beitszeit 
zu erhöhen, Hessen auf­ horchen. Auch das Abkommen zwischen Siemens und der Ge­ werkschaft IG Metall sorgten für Aufsehen. Da geschieht in Deutschland, was bislang eigent­ lich undenkbar war: Man einigt sich auf eine Erhöhung der 35- Stunden-Woche auf 40 Stunden, ohne Lohnausgleich. Dies geschah natürlich nicht ohne Druck, es drohte eine Auslagerung der Pro­ duktion nach Ungarn, wo die Löh­ ne fünfmal tiefer sind als in Deutschland. Undenkbar in Liech­ tenstein? Das Volksblatt fragte bei 
Arbeitgebern der Industrie und dem Arbeitnehmerverband in Liechtenstein nach. Bewährtes Niveau Auf die Frage, ob durch Ar­ beitszeitanpassungen nach oben in Liechtenstein der Druck stei­ gen könnte, ebenfalls nachzuzie­ hen, sagte der Pressesprecher der Hilti AG Schaan, Heinz Müller: «Eher unwahrscheinlich, da die heutige liechtensteinische Ar­ beitsregelung auf einem bewähr­ ten Niveau liegt.» Auch von Seiten der Firma ThyssenKrupp 
Presta erhält man den gleichen Grundtenor. Markus Büchel, Presta-Personalchef: «Im Moment sind in Liechtenstein Arbeitszeit, Urlaubszeit, günstige Kredite für Automatisierung und natürlich die Einsatzbereitschaft der Ar­ beitnehmer alles Faktoren, die uns im Konkurrenzkampf beste­ hen lassen.» Weitgehendst befrie­ digt über die aktuelle Situation betreffend Arbeitszeit in Liech­ tenstein äussert sich auch der Liechtensteiner Arbeitnehmerver­ band. Die Stempeluhren im Land ticken demnach richtig. 
Seite 3" Ein erfahrener Olympionike Liechtensteins Chef de Mission Alex Hermann über Athen SCHAAN - In Athen bekleidet Alex Hermann bereits zum sechsten Mal das Amt des Chef de Mission. Und immer noch ist es für ihn jedes Mal etwas ganz Besonderes. Organisation - für Alex Hermann schon lange vor aber'auch wäh­ rend der Olympiade ein gewichti­ ges Wort. Alles, was sich um die liechtensteinische Olympia-Dele­ gation dreht, fällt in seinen Aufga­ benbereich. Als Chef de Mission 
Tatenfreudig: Alex Hermann. 
kümmert er sich um Flüge und Unterkünfte, stellt für das Organi­ sationskomitee gleichzeitig aber auch die wichtigste Kontaktperson dar. Im Volksblatt-Interview äussert sich der Vollblut-Organisator zu seinem Aufgabenbereich, dem Reiz seines Jobs, den Problemen rund um die Bauarbeiten in der griechischen Hauptstadt, aber auch zum Olympischen Geist, der in diesen Tagen immer stärker um sich greift. 
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«AusSpass» FORT HR AGG - Die Häftlinge im Gefängnis Abu Ghraib sind nach Darstellung eines US-Militär- ermittlers nicht auf höheren Befehl misshandelt worden, sondern aus «Spass und Frustration». Zugleich räumte der Offizier Paul Arthur bei einer Anhörung der US-Soldatin Lynndie England vor einer Militär­ konimission in Fort Bragg ein, dass sich die Ermittler in erster Li­ nie auf die Misshandlung konzen­ triert hätten und nicht auf die Rol­ le und Taktik von militärischen Ge­ heimdiensten. Die Militärkommis­ sion wollte am Mittwoch die An­ hörung fortsetzen. (sda)
	        

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