Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 31. JULI 2004 VOLKSI 
IIVII A IVin BAUSTELLE IN MALBUN BLATTI IIMLMIVLS ZIVILSTAIMDSSTATISTIK 
4 T PERSÖNLICH Goldene Hochzeit Heute feiern Im Lowal 29, Balzers, Jakob und Armella 
BIEDERMANN das Fest der goldenen' Hochzeit. Wir gratulieren recht herzlich, wünschen alles Gute und Gottes Segen, Wohlergehen und noch viele schöne gemeinsame Jahre in Harmonie, Lebens­ freude und Gesundheit. Dienstjubiläum Karin 
WILLE, Finne 71 in Balzers, Sach­ bearbeiterin im Finanzwesen, feiert am mor­ gigen l. August ihr zehnjähriges Dienstjubi­ läum bei der Gemeindeverwaltung Balzers. Die Gemeindevorstehung Balzers dankt Frau Wille für ihren langjährigen Arbeits­ einsatz zum Wohle der Gemeinde und gratu­ liert recht herzlich zum Jubiläum. Dienstjubiläum in der Industrie Am morgigen l. August feiert Mauroudis POTOLIDIS, Im Malarsch 64, Schaan, sein 30-jähriges Dienstjubiläum bei der Hilcona AG. Herr Potolidis ist dort als Mitarbeiter in der Produktion tätig. Ebenfalls sein 30-jähriges Dienstjubiläum bei der Hilcona AG feiert morgen Santos Ramon 
QUINTANS, Bahnstrasse 5/Nr. 6, Schaan. Herr Quintans ist Mitarbeiter in der Produktion. Der Gratulation der Firmcnleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Indus­ trie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. ' Dienstjubiläum bei der Liech­ tensteinischen Landesbank AG Morgen Sonntag, den l. August feiert Edgar 
BOSS ARD. Spaniagasse 12. 9490 Vaduz, sein 30-Jahr-Jubiläum bei der 
Liechtenstei­ nischen Landesbank AG. 
Edgar Bossard trat am 1. August 1974 in die Spedi­ tion der Landesbank ein. Mit dem internen Stellenwechsel im August 1978 legte er dann den Grundstein für seine heutige Tätigkeit. Als Servicetech­ niker betreute er damals die internen 
Geld­ transporte sowie die Geldautomaten der Landesbank. Seither hat er die rasante tech­ nische Entwicklung in diesem Umfeld live miterlebt. Auch heute ist seine Funktion als Betreu­ er der LLB-Serviceautomaten hauptsächlich vom Bargeld verkehr geprägt. Edgar Bossard ist für die Kontrolle der Notenbestände und die Bestückung der Serviceautomaten sowie deren technischen Unterhalt verantwortlich. Damit 
spielt er in der Bargeldversorgung Liechtensteins durch die LLB-Geldautoma- ten eine zentrale Rolle. Seine loyale, verant- wortungsbewusste und selbstständige Ar­ beitseinstellung kommen dabei ebenso zur Geltung wie seine freundliche und dienstleis- tungsorientierte Art im Umgang mit Kun­ den. Seine Wirkung als Visitenkarte der . Landesbank ist ihm auf den täglichen Fahr­ ten quer durchs Land stets bewusst. Er strahlt auch heute - nach 30 Dienstjahren bei der Landesbank - Freude und Motiva­ tion bei der Ausübung seiner wichtigen und äusserst vertrauensvollen Funktion aus. 'Verwaltungsrat, Geschäftsleitung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liech­ tensteinischen Landesbank AG gratulieren Edgar Bossard zu seinem Dienstjubiläum herzlich. Sic danken ihm für seine langjähri­ ge Treue und wünschen ihm für die Erfül- lung'seiner Aufgaben weiterhin alles Gute. (LLB) Dienstjubiläum Am morgigen 1. August kann Hans 
MAR­ XER auf eine 20-jährige Tätigkeit bei der liechtensteinischen Landesverwaltung zu­ rückblicken. Herr Marxer ist bei der Post- wertzeichenstelle tätig. Gerne schliesst sich das Volksblatt den Gratulationen der Lan­ desverwaltung an. 
Krangeratter und Murmelpfiffe In Malbun wird fleissig gebaut - Pistendurchfahrt gesichert MALBUN - Baulärm mischt sich derzeit ins Kuhglockengebim­ mel und das Rauschen des Ba­ ches im Malbuntal. Mitten drin, direkt über dem Hotel Alpina, werden fünf Ferienhäuschen und sechs Wohnungen gebaut. • Doris Meier Am Rande der Baustelle steht ein grauhaariger Herr mit Shorts und Sonnenbrille. Mit verschränkten Armen schaut er dem Geschehen auf der Baustelle zu. «Ich begegne dieser Baustelle mit einem lachen­ den und einem weinenden Auge», sagt der Häuschcnbesitzer aus Liechtenstein, «mir hätte Malbun so wie es ist, gefallen. Ich schätze die Ruhe hier, da müsste es nach meinem Geschmack nicht mehr Häuschen geben. Andererseits fin­ de ich es gut, dass hier Leute inves­ tieren, das kurbelt die-Wirtschaft an.» Eine ältere Frau aus Triesen- berg, die mit ihren Einkäufen auf dem Weg zu ihrem Ferienhaus ist, meint: «Jetzt ist es halt so. In Mal­ bun gibt es immer mehr Wohnun­ gen, aber immer weniger Leute. Die Leute gehen doch lieber an ei­ nen warmen Ort in die Ferien.» Ei­ ne Balznerin, die gerne ihre Ferien in ihrem Häuschen in Malbun ver­ bringt. findet es schade, dass es Land und Gemeinde verschlafen haben, den Boden rechtzeitig zu er­ werben: «Schon die Piste des Lilli- put-Liftes ist total verbaut worden, jetzt ist auch noch der Übergang vom Täli-Lift zum Sareislift von Häusern versperrt. Es nützt doch nichts, wenn man 26 Millionen 
Fünf Ferienhäuschen und sechs Wohnungen entstehen derzeit Mitten im Zentrum von Malbuen. Im kommenden Frühjahr soll die Überbauung fertig sein. Franken in ein Malbunkonzept in­ vestiert und auf der anderen Seite keine gezielte Raumplanung voran­ treibt.» Ein Liechtensteiner, der mit seinen. Kindern unterwegs ist, macht kurz bei der Baustelle Halt: «Ich denke, für Malbun ist dieses Projekt eine Ergänzung. Sicher war es schöner vorher, als hier noch ei­ ne grosse Wiese war. aber die Ge­ meinde müsste hall vorher regeln, wo gebaut werden darf, und wo nicht. Den Bauherren kann man da sicher keinen Vorwurf machen.» Skifahrer können passieren Bauherr ist der Architekt Heinz Hasler. Die Wohnungen und Häus­ chen, 
die bis spätestens Frühling 
2005 fertig sein sollten, sind bereits verkauft. «Es war eigentlich kein Problem, diese Immobilien zu ver­ äussern», sagt Hasler. Er versichert, dass Skifahrer auch in Zukurfft vom Täli ins Sareis gelangen können. «Seitlich der Häuser können Ski- fahrcr vorbeifahren, das haben wir mit der Gemeinde so geregelt.» Malbunkonzept nicht tangiert Dadurch, dass die Durchfahrt durch die Liegenschaft für Skilah- rer gewährleistet bleibt, gefährdet das Bauprojekt die im Malbunkon­ zept vorgesehenen Massnahmen nicht. Im Malbunkonzept wird in erster Linie der nähere Umkreis der heutigen Talstation Hochegg- und 
Täli lokussiert. Dort soll unter an­ derem auch ein attraktiver Anfän­ ger- und Kinderbereich entstehen. Der heutige Lilliputlil't würde dem­ nach entfallen. Trotzdem sorgte der Boden, auf dem jetzt die Überbauung entsteht, im Jahr 2002 für heftigen Diskus­ sionsstoff. Die Grundbesitzer hat­ ten versucht, den Boden dem Land Oder der Gemeinde zu verkaufen. Beide hatten aber abgelehnt. Die Gemeinde hatte vorgegeben, der Bodenkauf sei Sache des Landes. Die Regierung ihrerseits kam nach eingehender Prüfung der Angele­ genheil zum Schluss, dass so ein Kauf mit der heutigen Bodenpolitik des Landes nicht vereinbar wäre. «Nur» 347 Geburten - Weniger Heiratswillige Zivilstandsstatistik 2003 erschienen VADUZ - Der natürliche Bevöl­ kerungszuwachs in Liechten­ stein lag im Jahr 2003 bei ins­ gesamt 180 Personen. So ka­ men lediglich 130 Kinder mehr zur Welt als Menschen gestor­ ben sind. « Peter Klndl e  • 12,2 Prozent weniger Babics: Diese Bilanz geht aus der vom Amt für Volkswirtschaft veröffentlichten Zivilstandsstatistik hervor. Im Jahr 2003 wurden in Liechtenstein ins­ gesamt 347 Kinder zur Welt, 183 Buben und 164 Mädchen. Im Jahr 2002 waren es noch 204 Jungen und 191 Mädchen. Triesen: Spitzenreiter bei Geburten Triesen entpuppte sich im ver­ gangenen Jahr als geburtenstärkste Gemeinde mit 58 neuen Erdenbür­ gern. Gefolgt wird Triesen von Va­duz 
(50) und Eschen mit 44. Das durchschnittliche Alter der Mütter lag im Jahr 2003 bei 30,3 Jahren. Im Jahr 2Ö02 waren die Mütter et­ was älter (31 Jahre). Es wurde auch geheiratet... Vor dein Zivilstandsbeamten schlössen im Jahre 2003 insgesamt 286 
in Liechtenstein wohnhafte Personen. Von diesen 286 Personen waren 149 Männer aus Liechten­ stein und 137 Frauen. Liechtenstei­ ner Männer heirateten am liebsten Liechtensteinerinnen 
(30,8 Pro­zent). 
Mit Ausländerinnen gingen 28 Prozent den Bund der Ehe ,ein. Ausländer und Liechtensteinerin­ nen trauten sich in Vaduz 60 Mal, Ehen zwischen ausländischen Ein­ wohnern, wurden insgesamt 58 ge­ schlossen. Das Durchschnittsalter bei ehe­ willigen Männern lag zwischen 34 und 35 Jahren, Frauen heirateten durchschnittlich mit 29,8 Jahren. ... und es gab Scheidungen Insgesamt liessen sich 84 in Liechtenstein wohnhafte Männer 
und 99 Frauen scheiden. Dies be­ deutet einen kleinen Rückgang bei den Männern und 
eine leichte Stei­ gerung bei den Frauen. 217 Sterbefälle 217 Menschen mit Wohnsitz Liechtenstein starben im vergange­ nen Jahr. Das durchschnittlich er­ reichte Alter lag bei Männern bei 72,1 Jahren, bei Frauen bei 76,3 Jahren. Als häufigste Todesursache meldet die Zivilstandsstatistik Herz- und Kreislaufkrankheiten so­ wie Tumore. Ein richtiger Triesner Bub, geboren im Jahr 2003. 
Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr . Leben. Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebton Ehemann, unserem herzensguten Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Freund Johann (Söst) Conrad-Liner 24. Milrz 1927-28. Juli 2004 Nach einem erfüllten Loben ist er nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich von uns gegan­ gen. Silvia Conrad-Liner Roman Conrad Gian-Iteto Conrad lirnest Czoklils Angel und Bettina Conrad-Wetter Sefina Conrad • Justina Conrad Sr. Meinrada Conrad Lydia Conrad-Fasser Maria Conrad-Scandeila Verwandte und Freunde Die Trauerfeior findet am Mittwoch, 4. August 2004, um 14.00 Uhr in der Kirche Rodersdorf statt. Traueradresse: Silvia Conrad-Liner, Lindenstrasse 9,4118 Rüdersdorf
	        

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