Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 29. JULI 2004 BLATT I 
INLAND LESERMEINUNGEN Nirgends mehr Volksrechte Zum Leserbrief «Die Spanische Krone im Sommerlanci oder mehr gibt es nirgends» Herr Sommerlad hat in seinem Leserbrief vom 19. Juli (Vaterland) alles zusam­ mengepfercht, von Max Motz, dem spani­ schen König, Republiken, Revolutionen, konstitutionellen Monarchien bis zu Herrn Nottebohm und seiner Enkelin in der Villa Letzi. Tatsache ist, dass Herr Sommerlad keinen Staat nennen kann, in dem die Lan­ desbürger mehr Volksrechte haben als in Liechtenstein. Weil viele Leser mich darum gebeten haben, liste ich nachstehend die Volksrechte auf: 1.) Die Wahl der 25 Abgeordneten des Landtags (Art. 46); 2.) das Einbenifen und das Auflösen des Landtags (Art. 48); 3.) die Initiative für neue Gesetze und für Änderungen der Verfassung (Art. 64); 4.) das Abstimmen über Finanzbeschlüsse, Gesetze und Verfassungsänderungen (Art. 66 und 112); 5.) das Abstimmen über Staatsverträge (Art.. 8 und 66bis); 6.) das Ernennen der Richter (Art. %). wenn der Landtag die Kandidaten des Fürsten ablehnt; 7.) das Entziehen des Vertrauens auf den Fürsten (Art. I3ter); 8.) das Abschaffen der Monarchie (Art. 113). Die Summe der acht politischen Volks­ rechte ist viel mehr als eine Summe. Sie ist eine Gan/heit, die weit über jedes Einzel­ recht hinausgeht; Das Volk verantwortet sich nur vor sich selbst, ist souverän und Mass aller Dinge in der neuen Verfassung. Viele Leser melden sich bei mir und sagen, sie können diese Diskussion nicht mehr genau verfolgen, weil sie sich auf frühere Leserbriefe beziehe, an welche sie sich nicht im genauen Wortlaut erinnern, und verschiedene Themen vermische, die sich nicht zurückverfolgen lassen. Das stimmt. Leserbriefe müssen sich selbst hal­ ten, um nicht dem Desinformieren zu ver­ fallen. Victor Arevalo. Vaduz,  ( v.arevalo@adon.li ) Seltsames Demokratieverständnis Das so genannte Demokratiesekretariat will anscheinend das klare Resultat der Verfas- sungsabstimmung bis heute nicht akzep­ tieren und versucht mit allen möglichen und unmöglichen Aktionen, die liechtensteini­ sche Bevölkerung weiter zu spalten und aufzuhetzen. Dieses Sekretariat verdient den Namen «Demokratie» schon langst nicht mehr und die verantwortlichen Damen und Herren sollten sich Gedanken machen, ob es nicht ehrlicher wäre, diese Hetzkampagne in Zukunft unter dem Titel «MaulwurfSekre­ tariat» zu verbreiten. David Vogt. Rheinstrasse 54, Balzers Englisch für Fortgeschrittene - Stufe II mit «Neues Lernen» VADUZ - Dieser Kurs ist eine Fortsetzung zu Stufe I «Neues Lernen» 
und ist für Per­ sonen bestimmt, die entweder Stute I oder ca. 40 bis 50 Stunden Englischunterricht be­ sucht haben. In diesen Unterrichtseinheiten wird eine besondere Methode der Stoffver­ mittlung angeboten. Ein Grundgedanke dieser Methode ist: «Jeder Mensch lernt an­ ders.» «Neues Lernen» berücksichtigt des­ halb die unterschiedlichen Lernslile. Sie werden in diesem Kurs die Gelegenheit haben, in einer positiven und unterstützen­ den Lernatmosphäre Englisch unter Ver­ wendung aller Sinne zu erlernen. Im Gespräch und bei verschiedenen Lernaktivi­ täten wie Karten-, Brett- und Rollenspielen werden Sie sich in der englischen Sprache üben. Der Kurs 508 unter der Leitung von Rebecca Moore beginnt am Dienstag, den 24. August um 18.00 Uhr in der Oberschule in Vaduz, Auskunft: Erwachsenenbildung Stein-Egerta, Telefon 232 48 22. (Eing.) 
Für drei Jahre nach Afrika Verabschiedung von LED-Mitarbeitern in Triesenberg TRIESENBERG - Am letzten Mittwoch wurden Johanna und Markus Forster-Sele in Triesen­ berg von Vorsteher Hubert Sele und von LED-Präsidentin Marie Louise Eberle offiziell verab­ schiedet. Im Beisein von Johnna Seles Eltern und Vertreterinnen des'LED wünsch­ te Hubert Sele dem jungen Paar alles Gute für ihren Aufenthalt in Afrika. Johanna und Markus Forster-Sele reisen diese Woche nach Tansania aus. Sie haben sich für einen drei­ jährigen Arbeitseinsatz in Mwanza am Victoriasee verpflichtet. Beide werden dort in der HIV/Aids- Prävention für Jugendliche tätig sein. Johanna Sele-Forster aus Triesenberg wird bei der Organisa­ tion ADILISHA arbeiten, die ein Beratuitgs-  r 
und Infbrmationszen- truni in Mwanza bat und vor allem in der Stärkung des Zusammen­ halts von Familien und der Jugend; arbeit tätig ist. Die gelernte Kindergärtnerin wird dort das Adili- slui-Team und Lehrpersonen päda­ gogisch beraten und in der Öf­ fentlichkeitsarbeit und der Eltern- und Jugendarbeit unterstützen. Markus Forsters Partnerorganisa­ tion heisst AIDS OUTREACH, deren Ziel es ist. die Ausbreitung von HIV-Infektionen einzudämmen und Aidskranke zu betreuen. Seine Aufgabe wird es sein, die 
kirch- Tag der offenen Türe bei Danzas Buchs BUCHS - Danzas Buchs gehört zu den grösseren Arbeitgebern in Buchs. Dort sind in letzter Zeit einige Änderungen eingetreten. Aus diesem Grunde möchte sich das Un- lernchnien der Bevölkerung und den regionalen Kunden näher vorstellen. Der Anlass findet am Samstag, den 28. Auguust statt. Die einzelnen Tätigkeiten werden vorgestellt und möglichst live gezeigt", zum Beispiel: • tägliche Arbeiten in den Büros und diversen Hallen, Kommission- ierungen, Container-Umschlag. Manipulationen mit Spe/.ial-Sta- pler, Schwergut-Kranverlad, Ver­ packungen etc. 0 die SBB beteiligen sich eben­ falls aktiv am Anlass und werden ihre Moeglichkeiten zeigen • der Transfer der Besucher von der Halle 12 (Güterstrasse) zum Hauptbüro (Heldaustrasse) erfolgt per SBB-Bahnwagen • an einem Wettbewerb können Sie u.a. einen Helikopterflug gewinnen • • eine Festwirtschaft wird für Ihr leibliches Wohl sorgen (PD) AN/I.Kil-: 7"'Tr] {j f> i f 
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Am letzten Mittwoch wurden Johanna und Markus Forster-Sele in Triesenberg von Vorsteher Hubert Sele und von LED-Präsidentin Marie Louise Eberle offiziell verabschiedet. liehe Organisation in der Weiterbil­ dung und im fachlichen und methodischen Bereich zu beraten. Markus Forster ist ausgebildeter Sozialpädagoge und Schreiner. Er hat bereits Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit, denn 
er war schon zwei Jahre in Papua Neuguinea in einem Projekt tätig. Für beide ist der Einsatz in einem 
Entwicklungsprojekt nichts voll­ kommen Neues. Der Bruder von Johanna, Viktor Sele, war in Papua Neuguinea als Schreiner gemein­ sam mit Markus Forster im Einsatz. Johanna Sele hat sowohl ihren Bruder als auch ihren zukünftigen Mann dort zweimal besucht. Ur­ sprünglich wollten sie den Einsatz von Markus Forster zusammen beenden, aber aus Sicherheitsgrün­den 
kehrten sie nach Liechtenstein zurück. Daraufhin fassten sie den Entschluss, einen gemeinsamen Einsatz, in Afrika zu planen, den sie jetzt auch verwirklichen werden. Nach einem Intensivkurs in der ostafrikanischen Sprache Suaheli treten sie ihre neue Arbeitsstelle an. Wir wünschen ihnen für ihre neue Aufgabe und Heraus­ forderung alles Gute. (LED) AN/.I IM Das Siegerhandy r -» aller Testvergleiche ^ Nokia 6230 Tri-Band, TFT Color Display, Digital Camera, Bluetooth, 32 MB interner Speicher Radio, MMS, usw. Gewichl: 97g statt CHF 648,- CHF 0,- Im PRO CHF 90,- Im FUN CHF 346,- im XCITE* 
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