Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

i MITTWOCH, 21. JULI 2004 BLATT I 
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rORUM Energiekonzept: Spielt ein Viertel keine Rolle? Das kürzlich erschienene «Energiekonzept Liechtenstein 2013» vernachlässigt den mo­ torisierten Verkehr weitgehend. Dies er­ staunt - nicht nur den VCL-Vorstand. Ist doch der motorisierte Verkehr sehr energie­ intensiv: 
Er verursacht etwa einen Viertel des Energieverbrauchs unseres Landes. Der VCL hatte der Regierung deshalb schon frühzeitig vorgeschlagen, die ressourcen- sparencle Massnahme des betrieblichen Mo­ bilitätsmanagements ins Energiekonzept aufzunehmen. Einige Fakten Ein Auto verbraucht bei einer durch­ schnittlichen Fahrleistung etwa gleich viel Energie wie das Heizen einer Wohnung. Er­ schwerend wirkt, 
dass etwa ein Drittel der Autofahrten kürzer sind als drei Kilometer. Denn ein Auto mit kaltem Motor verbraucht deutlich mehr Treibstoff - und erzeugt ent­ sprechend mehr Schadstoffe - als bei der Fahrt auf der Autobahn mit warmem Motor. Im Mittel werden etwa 75 '7r 
der Arbeits­ wege zu .liechtensteinischen Arbeitsplätzen mit dem Auto zurückgelegt. Der Arbeitsweg der Mitarbeitenden macht bei wenig ener­ gieintensiven Arbeitgebern unseres Landes weil über 50'} des Gesamtencrgiever- brauchs aus und verursacht über 60 
c/< des CO.-Ausstosses! Praxisbeispiele belegen, dass auch hei uns durch ein fachgerechtes betriebliches Mobi­ litätsmanagement der Arbeitgeber erreicht werden kann, dass nur elwa '40 
 vh der Be­ rufstätigen auf das Auto für den Arbeitsweg angewiesen sind. Also eine drastische Re­ duktion der Aulowege mit entsprechender Energieeinsparung und Verringerung des CO-Ausstosses! Was fehlt im Energiekonzept? Der VCL hat in seinem Schreiben an die Regierung vom l(). September 2003 auf die­ se Fakten hingewiesen und vorgeschlagen, die Unterstützung von betrieblichem Mohi- litätsmanagement in das Energiekonzept aufzunehmen und konkrete Vorschläge unterbreitet. Leider vergebens! Ist es nicht schade, dass in der Praxis bes- ' tens bewährte Ideen von der Politik nicht aufgenommen werden'.' Sollte sich unser Land nicht an den Städten Baden und Dres­ den ein Vorbild nehmen? Dort ist die Politik 'die treibende Kraft für das betriebliche Mo- bilitätsmanagement der-Arbeitgeber - mit den) entsprechenden Erfolg für gesundere Menschen in einer weniger belasteten Um­ welt. Mehr Information linden Sie unter www.vcl.li ,  News. Betriebliches Mobilitäts­ management. Ein Bericht über Dresden (PDF-Datei LS MB) kann per E-Mail ange­ fordert werden. Verkehrs-Club des.Fürstentums Liechten­ stein. Georg Sele. Präsident Viele zu schnell unterwegs (iAMS - Bei Geschwindigkeitskontrollen an der Wildhauser Strasse hat die Kantons­ polizei St. Gallen am Montag eine hohe Übertretungsijuote. feststellen müssen. Auf der.mit 50 km/h'signalisierten Strecke haben zwischen 11 und 12 Uhr 223 Fahrzeuge die Messstelle passiert. Davon waren 48 oder über 21 '/< zu schnell unterwegs. Spitzenrei­ ter im Feld der Schnellen war ein Motorrad­ fahrer. welcher mit 93 km/h geblitzt wurde. Er musste den 
Führerausweis auf der Stelle abgeben. (Kapo) Schmuck gestohlen JONA - Unbekannte sind am Montagnach­ mittag an der Busskirchstrasse in ein Einfa­ milienhaus eingedrungen und haben dort Schmuck im Wert von einigen tausend Fran­ ken gestohlen. Die Täterschaft dürfte durch eine unverschlossene Türe ins |laus gelangt sein, währenddem sich die Besitzer im Gar­ ten befanden. 
(Kapo) 
Wieder eine Chübelregatta Am 15. August im Werdenberger Binnenkanal BUCHS - Auch dieses Jahr orga­ nisieren der «Werdenberger & Obertoggenburger» und die Buchser Pontoniere eine Chü­ belregatta. Schüler, Jugend- gruppen, Familien. Firmenbe­ legschaften und Vereine sind herzlich zum Mitmachen bei diesem Plausch eingeladen. Al­ le Teilnehmer erhalten zur Erin­ nerung an die Chübelregatta ein T-Shirt. Unvergessen sind die Bilder der Chübelregatta im vergangenen Jahr. Nicht nur ideenreiche Wasser­ gefährte aller Art prägten damals den herrlichen Spätsommertag, sondern auch ein gewaltiger Publi­ kum 
s au Im ar sc h auf der rund einen Kilometer langen Regatta-Strecke am Binnenkanal bei Buchs hat ei­ nen nachhaltigen Eindruck hinter­ lassen. Für Publikum noch attraktiver Jetzt steht die Neuauflage unmittelbar bevor. Aufgrund des grossen und guten Echos beschlos­ sen W&O und Pontoniere auch die­ ses Jahr wieder eine Chübelregatta durchzuführen. Die Ausschreibung dazu läuft seit einigen Wochen und erste Süsswasserkapitäne mit ihren schwimmenden Kisten haben sich bereits angemeldet. Anmeldungen sind noch bis 23. Juli möglich und die Veranstalter hoffen, dass noch viele Familien. Firmen. Jugend­ gruppen und Einzelpersonen die Ferienzeit nützen, um sich ein 
toi- IMnMHolOGÄNS^ SCHAAN - Die Liechtenstei­ ner Milch inspiriert auch zu Kreativität. Nachstehend einige Sprüche unserer Leserinnen und Leser, die uns die letzten Tage erreicht haben. Trinkst du Milch? Hast du Power! Dunja Hoch, Nendeln Ländlc-Milch, a guati Milch. Martin Eberle, Triesenberg Ländlc-Milch, gut für dich. Martin Eberle, Triesenberg Milch aus Liechtenstein, da füh­ le ich mich daheim. Martin Eberle, Triesenberg Ländle-Milch, di beseht Milch. Martin Eberle, Triesenberg Milchbubi Milchbubi Milch I Liter frische Vollmilch Milchbubi verkörpert all jene Kernwerte, welche gute Milch hat: • Natürlichkeit • Ehrlichkeit • und somit Gesundheit... • ... und dies mit dem Charme und der Unschuld der Jugend. • Milchbubi fallt im Kühlregal auf und hat somit hohen Wiedererkennungswert. • Milchbubi • Liindle-Milch . Max Schiedt, Gamprin 
Jetzt anmelden: Am 15. August findet unter dem Patronat des "Werden­ berger & Obertoggenburger» Im Werdenberger Bfnnenkanal zum zweiten Mal eine Chübelregatta statt. les Boot für die Regatta zu zim­ mern. Nachdem die Organisatoren im letzten Jahr sowohl vom riesigen Publikunisaufmarsch als auch vom grossen Teilnehmerfeld überrascht wurden, waren einige Korrekturen bei Organisation und Ablauf ange­ zeigt. Diese tragen nun dazu bei, dass der Anlass sowohl für die Teil­ nehmer als auch für die Zuschaue­ rinnen und Zuschauer am Strecken­ rand wesentlich attraktiver wird. So öffnet die Festwirtschaft beim Pon-tonierhaus 
Rheinau bereit morgens um 10 Uhr und die Boote müssen eine Stunde vor dem Start, also um 13 Uhr, im Binnenkanal beim Flag- galaplatz Räfis (Auweg) gewassert werden. Auch hier befindet sich ei­ ne Festwirtschaft und das Regatta-Publikum hat ausreichend Zeit, die zum Rennen antretenden Gefährte und ihre Schöpfer zu be­ wundern. Der eigentliche Start der Regatta ist auf 14 Uhr angesetzt. Dann wer­ den die einzelnen Boote im Unter­schied 
zum Vorjahr mit einem vor­ gegebenen Zeitinlervall ins Rennen geschickt. Dies führt 
dazu, dass das Pub|ikum entlang der Strecke auch ausreichend Zeit hat, die einzelnen Boote und ihre Mannschaft in Ak­ tion zu sehen. Jetzt noch anmelden Auch dieses Jahr erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Regatta einen tollen Erinne­ rungspreis in der Form eines Regat­ ta-T-Shirts. Für die ersten Fünf sind folgende Preise ausgeschrieben: Gratiseintritte fiir die ganze Crew ins Alpamare. Bootsfahrt auf dem Kanal mit den Pontonieren, Gratis­ eintritte ins Zeppelinmuseum in Friedrichshafcn und eine Führung durch' eine Bootsbauerei. Neu gibt es nur noch eine Wett- kampfkategorie. Über Sieg und Platz entscheidet die Totalpunkt­ zahl aus Fahrzeit (50 Prozent) und Originalität (50 Prozent). Bewertet werden sowohl Boot als auch die Kostiiniiernng der Besatzung. Zu­ gelassen sind alle Wasserfahrzeuge. Sie dürfen nicht motorbetrieben sein, müssen schwimmen und min­ destens eine Person muss mitfahren können. Ein- und Auswassern bei Start und Ziel sind nicht zeitwirk - sam. Anmeldungen fiir die 2. Wer­ denberger Chübelregatta sind zu richten an: Redaktion «Werdenber­ ger & Obertoggenburger». Chübel­ regatta, Bahnhofstrasse 4. 9470 Bucljs. (PDj
	        

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