Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 27. JANUAR 2004 \ 
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12 KOMPAKT Microsoft prescht auf dem Suchmaschinen-Markt vor REDMOND - Microsoft ist. mit seinen Plänen für einen eigenen Suchmaschinen- Service einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Der weltgrösste Soft­ warehersteller bietet den Kunden seines Online-Services MSN künftig über eine Werkzeugleiste auch umfangreiche Such­ funktionen an, teilte das Unternehmen am Montag in Redinond (US-Bundesstaat Washington) mit. Die Software imitiere ganz ähnliche An­ gebote der grossen Suchinaschineri-Rivalen Yahoo! und Google, berichtete das «Wall Street Journal» in seiner Onlineausgabe. Noch in diesem Jahr will Microsoft mit ei­ nem eigenen Service den lukrativen Markt der Suchmaschinen für sich erobern. Über die in Microsofts Browser Internet Explorer integrierbare «Toolbar» sollen MSN-Nutzer - vorerst nur in den USA - auch andere Service-Angebote wie den E- Maildienst Hotmail, MSN-Messenger oder das Nachrichtenportal MSNBC ansteuern können. Allerdings sei ein solcher Dienst nicht allein eine «Abkürzung» zu anderen Web-Service-Angeboten, schreibt die Zei­ tung. Die Software helfe Unternehmen auch, Informationen über ihre Nutzer und deren Verhalten im Netz zu sammeln. Die «Toolbar» soll zunächst als Betaversion in den USA verfügbar sein, ab Februar dann weltweit. Die Betreiber der Suchmaschine Google haben sich in den vergangenen Jah­ ren 
zum absoluten Marktführer entwickelt und über verschiedene Werbemodelle wachsenden Umsatz erzielt. Herausforderer Yahoo! verfolgt einen ähnlichen Weg und Ubernahm im vergangenen Jahr die Such­ maschine Inktomi sowie den Suchexperten und 
Anzeigen-Vermarkter Overture Services. ANziiicr; Vonlubcl Investment Funds Tel. +41 1 283 53 50 wvnv.vontobel.com Tnmsaction date 23/01/2004 Sub Fund SwmMtincy AI l'IIK SttKsNtoxn A2 CUP IVKOMiirry ' AI HR IlKONtwrj A2 I.IR Dolar M<«*y AI ISI) LSlWUMotvy ' A2 l SU Swiv»Ir-mc IktxJ AI (.'III Swivi Krane lkw*i A2 (IIP ITROHmd AI I I K H ROIknil A2 U'R. CapitaHütn ffcnddl KO) AI HR C'apital(kiniHiiril(H.R()) A2 l l'R l SDollar IkinJ AI USD l S A2 I SI) Pl.RO l'I.LS 1JONI) AI HR rrRoiiiiSiJOM) A2 um Pasian I mijxan liouJ AI HR P-istcm l.urtjran H»nd AI HR aJROMklVicUlknJ AI IUR I.I.KO Mi d Yield Ikmd A2 HR Swivi Stars AI CIN Suivs Stas hjuity A2 CUP SwvrtMid&Small('aph|tiit> AI ('IIP S»iv»Mid&S»mII('jplijutty A2 (HF pmpanl-quitv AI IHR luxipcan l' Ä' |uit>' A2 MJR ES^iluc . . AI H.'R l.urripcanVtiluclifihy . A2 HiR I uropan Mid&. SnvilK'aplü̂ntv AI H-R lüix̂TcanS!Hl&SmalK'aplifiirs A2 It-'R ISPijimy AI USD USPquhy a2 , USD LS \blt* lufittv * AI liSD tJSVahctUfuit). A2 I SD GVitxil lijtuty lex US) AI liSD Gl.rfii!Ikjait>fcxtJS") A2. l.SIJ Japmc* IVjuity. AI JI'Y Jîoncsc I miit) A2 JI'Y Pasfcm lumjran iquity AI II" R LTtonlîTonlijuity A2 H'R Far Iura Fjjuity AI USD FarPastlijuity a2 USD Ijiioving MarUu lijuit> AI USD Irnsing MaAct* lifiity A2 USD (ibfal (rend ivuncialScr>icci AI FÜR (jlühil Iftnd f«m:ul Seniarj A2 FÜR GMxU Trend Inftimation A Nov lcvhni)t\pes AI l' UR (iVfhoJ 1 rvnd Infimvainn £ New Teüf*»k̂ics A2 FÜR CiirjtalTrrndl.ifcA llcihli AI FÜR . (ikfad Irmd Life & Iteuhh A2 I IJR Ciluhul Traul New ftTwcrlcch AI HJR Gkihal Trend New l'twAjIcch A2 HJR l\̂cnsi>elinianccdl'(rtft>lio(CIIF) AI (HF I>fcnw\tllaLwcdPortfi»li«>((1U*) A2 f MF. Drfcmi\t flabnccd Portfidio (Fl-R()| AI IUR llaünctti Purtfidio (Fl ' HO) A2 HR (inMthf\iftfolit)(Clin AI CUP". (hMth PurtfW' io (CIIF) A2 C' IIF fmrvth Pirtfdiod'URO) AI HR Cinnvth (Vvtfolio (FURO) ,\2 HR 
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Anspruch auf Entschädigung Geld zurück für Flugreisende bei Überbuchung oder Verspätung BRÜSSEL - Flugreisende in der EU haben künftig ein Anrecht auf bis zu 600 Euro (rund 936 Franken) Entschädigung, wenn ihr Flug überbucht ist oder an­ nulliert wird. Der EU-Ministerrat stimmte am Montag in Brüssel nach monatelan- gem Tauziehen deutlich verbesser­ ten Passagierrechten zu. Sie sollen Anfang 2005 in Kraft treten. Die Verordnung regelt auch, wann Erfrischungsgetränke, Mahl­ zeiten oder Hotelübernachtungen gewährt werden müssen. Davon profitieren nicht nur Passagiere auf Linienflügen, sondern erstmals auch Pauschalreisende. Schweiz noch offen Wie diese Neuregelung in der Schweiz gehandhabt wird, ist noch offen. Mit dem bilateralen Luftver­ kehrsabkommen mit 
der EU ist die Schweiz an den europäischen Binnenmarkt angeschlossen, wie der Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), Daniel Gö- ring, auf Anfrage erklärte. Neue­ rungen seien deshalb zu überneh­ men. Dies geschehe jedoch nicht automatisch. «Neuerungen werden vom gemischten Ausschuss, der die Handhabung über das Abkommen mit der EU überwacht, diskutiert. Er entscheidet dann darüber, in welchem Zeitraum die Schweiz diese neuen Regelungen über­ nimmt», sagte Göring. Die nächste Tagung des gemischten Ausschuss findet Ende Jahr in Brüssel statt. 
Flugreisende in der 
EU haben 
künftig ein Anrecht 
auf bis zu 600 Euro (rund 936 Franken) Entschädigung, wenn ihr Flug überbucht ist oder annulliert wird. Eine Regelung mit der Schweiz Ist noch offen. Die Höhe der Entschädigung hängt von der Flugstrecke ab. Ist ein Flug überbucht, erhalten Passagiere auf Langstreckenflügen 600 Euro Ent­ schädigung. Bei bis zu 3500 Kilo­ metern sind 400 Euro fällig, bei ei­ ner Strecke von unter 1500 Kilo­ metern immerhin noch 250 Euro. Das ist fast doppelt so viel wie bis­ her. Daneben haben nicht beförder­ te Fluggäste die Wahl, sich auf ei­ nen anderen Flug umbuchen oder sich ihr Ticket erstatten zu lassen. Zudem haben sie Anrecht auf eine Mahlzeit und gegebenenfalls eine Übernachtung im Hotel. Nach EU-Angaben 
bleiben jährlich rund 250 000 Menschen am Boden, weil Fluggesellschaften die Maschinen überbucht haben. Eine ähnliche Entschädigung erhalten Passagiere, wenn ihr Flug annulliert wird. Nicht zahlen muss die Airline nur dann, wenn sie die Passagiere zwei Wochen vor Abflug über den Aus­ fall informiert hat oder ihre Kunden auf einen zeitnahen Alternativflie­ ger umbucht. Verspätungen Auch bei Verspätungen ab zwei Stunden müssen sich Airlines 
künftig deutlich kulanter zeigen. Die Reisenden erhalten dann Mahlzeiten und Erfrischungen. Gegebenenfalls wird ihnen auch eine Hotelübernachtung bezahlt. Beträgt die Verspätung mehr als fünf Stunden, können sich Passa­ giere den Flugpreis erstatten las­ sen, wenn sie die Reise dann nicht mehr antreten wollen. Der Kom- promiss im EU-Ministerrat kam gegen die Stimmen Grossbritan- niens und Irlands und unter Enthal­ tung Deutschlands zustande. Bei den Billigfliegern stösst die Ver­ ordnung auf Kritik. Zentrum für Nahrungsmittelforschung Nestle-Konzern lässt sich in Singen nieder VEVEY/SINGEN - Der Nestle- Konzern hat im deutschen Sin­ gen ein Zentrum für Nahrungs­ mittelf orschung eröffnet. 150 Mitarbeiter aus 16 Nationen forschen dnrt über Würzmittel, Suppen, Saucen, Mayonnaise sowie Tiefkühlprodukte und Fertiggerichte. Ein weiterer Schwerpunkt ist Ba­ bynahrung. Nestle führt insgesamt neun dieser Produkt- und Techno­ logiezentren (PTC), in denen die Grundlagenerkenntnisse über Nah­ rungsmittel in industriell herstell­ bare Produkte umgesetzt werden. In Singen investierte Nestle rund 35 Millionen Franken. LAFV-G ASTBEITRAG Die LGT an der Fonds'04 Von Doris Di Marzio, Marketing & Communication, LGT Group, Vaduz Vom 5. bis 7. Februar 2004 ist das Kongresshaus in Zürich er­ neut das Zentrum der Fonds­ und Finanzdienstleistungsbran­ che. Obwohl die Tradition ent­ sprechender Publikumsmessen in unserem Kulturkreis noch nicht so verfareitet ist, darf das Schaufenster nicht unterschätzt werden, besuchten doch rund 10 000 Personen die Meisse im Januar 2003. Die LGT möchte mit ihrem Auf­ tritt in 2004 ihr Know-how im Be­ reich der «Behavioral Finance» ei­ nem breiteren Publikum - wie auch der interessierten Fachwelt - zu­ gänglich machen. In dieserti Zu­ sammenhang ist es ihr gelungen, 
den wohl bekanntesten Vertreter der «Behavioral Finance», den No­ belpreisgewinner für Wirtschaft im Jahre 2002, Prof. Dr. Daniel Kah- neman, für sich zu gewinnen. Herr Prof. Dr. Kahneman wird im Rahmen von exklusiven Lec- tures das Thema vertiefen und die Positionierung der LGT Capital Management als «Behavioral Fi­ nance» Spezialist verstärken. Die entsprechenden Kommunikations- massnahmen wurden bereits im Dezember 2003 lanciert und finden mit den Veranstaltungen während der Fondsmesse 2004 ihren Höhe­ punkt. Die Fonds'04 bietet der LGT ei­ ne gute Plattform, Kunden und Partner gezielt zu betreuen und be­stehende 
Beziehungen zu intensi­ vieren oder neue zu knüpfen. Nut­ zen Sie die Chance - besuchen Sie uns an der Fonds'4 in Zürich im Kongresshaus am Stand Nr. Kl5. Behavioral Finance ist ein For­ schungszweig der Finanzwissen- schaften. Dabei wird das systematische (Fehl)-Verhalten der Marktteilneh­ mer untersucht. Aus den als immer wiederkehrend zu erwartenden Ver- haltensmustern lassen sich entspre­ chende 
Handlungsmodelle ent­ wickeln. Die LGT Capital Manage­ ment gehört zu den führenden An­ bietern von Anlageprodukten, wel­ che nach Modellen geführt werden, die auf den Grundsätzen der Beha­vioral 
Finance-Forschung aufge­ baut sind. In Zusammenarbeit mit führenden Exponenten werden die selbstentwickelten Modelle laufend verfeinert und weiterentwickelt. Als langfristig erfolgreicher An­ leger und Geldmanager wissen wir genau, dass psychologische Aspek­ te beim Umgang mit Informationen komplexer sind als es die klassi­ sche Finanzmarkttheorie und -pra- xis wahrhaben wollen. Verfasserin: Doris Di Marzio, Marketing & Communication, LGT Group, Vaduz. Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für den Beitrag liegt beim Verfasser.
	        

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