Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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FREITAG,!6.JULI2004 GESUNDHEIT Warum das diesjährige Sommerklima aus ärzt­ licher Sicht sowohl Vor­ ais auch Nachteile auf­ weist. 0 ZT 
KsISV1IX Vorarlberg trauert BREGENZ - Nach schwerer Krankheit ver­ starb gestern der Präsident des Vorarlberger Landtags, Manfred Dörler (62). in einer ersten Stel­ lungnahme zeigte 
sich Landes­ hauptmann Herbert Sausgruber «zutiefst betroffen». Laut Saus­ gruber ver­ liert das Land mit Manfred Dörler nicht nur «einen sehr aktiven und von allen Landtagsfraktionen hochgeschätzten Präsi­ denten. sondern auch einen engagierten Kämpfer für Menschlichkeit und soziale Ge­ rechtigkeit». (sda) Volki sagt: «Wiinn /.unna  \illccht äniol iin Tag langschi- ina liit. dünn giingt i scher gi wandere. Aber eba, (I;ls 
schiint i dam Summer nul möglich z.si.» ANzr.iGi: 
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Co Ob wir in diesem Jahr besonders von Insekten geplagt werden und was wir tun können, um uns davor zu schützen. 0 
JUGENDCAMP Was während drei Ta­ gen auf der Motocross- piste «Heilos» los war und wer sich daran be­ teiligte. ig 
KRIMINELL Warum Politikersohn Max Strauss zu drei Jahren und drei Mona­ ten Haft verurteilt wurde. 
20 Kräftige Wirtschaft Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 2001 liegen vor VADUZ - Zum vierten Mal ver­ fügt Liechtenstein über fundier­ te und aussagekräftige Aussa­ gen zur heimischen Volkswirt­ schaft. Die gestern veröffent­ lichten Kennzahlen aus dem Jahr 2001 zeigen auf, dass die Wirt­ schaftskraft gegenüber dem Jahr 2000 leicht gestiegen ist. * Peter Klndl e  . Die Eckzahlen vorweg: Im Jahr 2001 wuchs die liechtensteinische Wirtschaft um 0,3 Prozent. Dies bedeutet, dass das Bruttoinlandpro- dukt (BIP), also die Produktions­ leistung leicht höher war, als noch im Jahr 2000. Konsequenzen zeigte diese wirtschaftliche Entwicklung auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Sie haben leicht mehr verdient. 0,3 Prozent Wirtschaftswachstum Das Brutto-Inlandprodukt (BIP) Liechtensteins, welches auch die Werlschöpfung unseres Landes widerspiegelt, war im Jahr 2001 mit 4,205 Mrd. Franken leicht hö­ her als der Vorjahreswert in Klam­ mer (4,195 Mrd. Franken). Alle Arbeitnehmer tragen bei Der Wirtschaftsbereich «Industrie und Waren sowie produzierendes Gewerbe» hat mit 39 Prozent zu diesem Wirtschaftsindikator beige­ tragen: «Allgemeine Dienstleistun­ gen» leisteten einen Beitrag von 25 Prozent, «Finanzdienstleistungen» 30 Prozent und «Landwirtschaft und Haushalte» 6 Prozent. Zum BIP tragen alle bei, die in Liechtenstein arbeiten. Im, Jahr 2001 waren 44.8 Prozent (2000: 42 
Wirtschaftswachstum auch im Jahre 2001: Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung zeigt einen Wirtschafts­ wachstum von 0,3 Prozent und einen leichten Verdienstzuwachs der Arbeitnehmer. Prozent) der Arbeitnehmer nicht im Fürstentum wohnhaft und galten so­ mit als Zupendler. Die hohe Quote von Grenzgängerinnen und Grenz­ gängern ist ein wesentlicher Grund, warum das BIP kein Massstab für die Einkommenssituation der Be­ völkerung ist und BIP-pro-Kopf- Vergleiche mit anderen Staaten zu irreführenden Ergebnissen führen würden. Eine wichtige Grösse für die Einkommensseite der liechten­ steinischen Volkswirtschaft ist das Brutto-Nationaleinkommen (früher Brutto-Sozialprodukt) und das Volkseinkommen. Sie zeigen auf, wie viel die inländischen Fir­ men. Institutionen, Einwohner und der Staat mit Produzieren, 
Arbeiten und Anlegen verdient haben. Das Brutto-Nationalein- kommen lag im Jahr 2001 bei 3,782 Mrd. Franken (2000: 4,112 Mrd.), das Volkseinkommen bei rund 2,990 Mrd. Franken (3,308 Mrd. Franken). Volk hat mehr verdient 71 Prozent des Volkseinkom­ mens gingen 2001 an private Haushalte, 1,4 Mrd. Franken (2000: 1,3 Mrd.) als Löhne und 0,1 Mrd. Franken (2000: 0,1 Mrd.) als Einkommen Selbständig-Er- werbender. An die Kapitalgesellschaften gingen 25 Prozent, das sind 0,6 Mrd. Franken (2000: 1,1 Mrd.) und an den Staat rund 4 Prozent, 
0,3 Mrd. Franken (2000: 0,3 Mrd. Franken). Über 2 Milliarden für Löhne und Sozialleistungen Aus der vom Amt für Volkswirt­ schaft veröffentlichten volkswirt­ schaftlichen Gesamtrechnung geht weiter hervor, dass die liechtenstei­ nischen Arbeitgeber 2,313 Mrd. Franken (2000: 2,133 Mrd.) 2001 in Form von Löhnen und Sozialleistun­ gen ausbezahlt haben. Davon wur­ den 47 Prozent (47%) in der Indust­ rie und im Waren produzierenden Gewerbe verdient, 32 Prozent (31 %) bei den Dienstleistungen, 19 Prozent (20%) im Bereich Finanzdienstlcis- tungen und 1 Prozent (1%) in der Landwirtschaft und den Haushalten. Heimsieg für Vaduz FCV schlägt Longford Town 1:0 (0:0) 
Familie ausgelöscht Familiendrama in Lenk (Bern) X ' *̂4̂ , 1 - *-> VA * i . i • J- • Ü I UI i -4 i * £ 
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den Irischen 
Vertreter Longford Town mit Mühe schadlos gehalten. Dank des Treffers des eingewechselten Mlchele Polverino siegten die Residenzler 1:0. Seiten 
LENK - Bei einem Familiendra­ ma in Lenk im Simmertal sind vier Menschen gestorben. An­ gehörige fanden die Eltern und die zwei Töchter im Alter von neun und elf Jahren am Mittwochabend tot in der Woh­ nung der Familie. Alle wiesen Schussverletzungen auf. Die Polizei geht nach ersten Er­ kenntnissen von einem Bezie­ hungsdelikt aus. Bei den Toten handelt es sich um den 45-jährigen Vater, seine 35-jährige Ehefrau und ihre beiden Tochter im Alter von neun und elf Jahren. Wie sich das Drama genau abspielte, konnte ein Sprecher der Kantonspolizei Bern auf Anfrage noch nicht sagen. Auch zum Täter, zum Tatzeitpunkt und zum Motiv konnte er keine Angaben machen. Diese Fragen seien Gegenstand der laufenden 
Ermittlungen. Dabei würden neben anderen Personen auch die Nach­ barn befragt. Beim Vater handle es sich um einen Handwerker, die Mutter habe als Hausfrau gearbei­ tet. Die betroffene Familie sei seit jeher in Lenk ansässig. Dem Poli­ zeisprecher sei offiziell von Span­ nungen in der Familie nichts be­ kannt gewesen. (sda) ANzrini; cuore U Ufttaybti, RUH Sduu V
	        

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