Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE TAGESZEITUNG .FÜR . LIECHTENSTEIN MITAMTLICHENPUBLIKATIONEN 
VOLKSWETTER Heute Morgen < cp d%b 28° 
18° ANZEIGE SMDONIMERSTÄG^8®0UIIIl20.04 DACHMARKE Was LIHK-Priisidcnt Michael Hilti sowie Passanten zur Marke s| Liechtenstein sagen. 5 VOLKS BLATT 
MIX Einbruch in Personenwagen ESCHEN - Am 6. Juli, in der Zeit zwischen 7 Uhr und 17.10 Uhr, brach eine bislang un­ bekannte Täterschaft einen Personenwagen der Marke Honda auf. Das Fahrzeug befand sich während des ge­ samten Tages auf einem Firnienparkplatz in Eschen. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden in der Höhe von ca. 1000 Fr;m- ken. _ (lpt1) Mehrere Kontrollschilder entwendet SCHAAN - In den letzten Tagen wurden in Schaan die Kontrollschilder von vier Fahr­ zeugen entwendet. Betroffen waren liechten­ steinische Fahrzeuge, welche auf dem Park­ platz des Restaurants Rössli in Schaan par­ kierten. Derzeit liegen der Landespolizei keine konkreten Hinweise hinsichtlich einer möglichen Täterschaft vor. Die betreffenden Kontrollschilder wurden gesamtschweize­ risch polizeilich ausgeschrieben. (lpt1) VOLKI SAGT:' «I machs \%in d Mehr­ heit. I nany ned inet dr I .BA gi scliall'a. 1 miiu Karra kaui im Stau 
weni^sehU'iis (Ii aaga Mosiy losa.» VOLKS BLATT 
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I TRANSPARENT Was das Ariit für Finanz- dienstleistungen im Jahr 2003 leistete und warum ein umfassender Bericht verfasst wurde. /|g 
SPANNEND Wieso Gregor Nigg sei­ ne neue Tätigkeit als LSV-Priisident als spannende Herausfor­ derung ansieht. 20 
LIGITA Was es heute Abend an den LiGiTA in Eschen zu hören und zu sehen gibt, lesen Sie auf Seite 27 Gemeinsam gegen «Kollaps» Verkehr: Lösung für Lebensqualität, Umwelt und Wirtschaft angestrebt SCHAAN - Zufrieden zeigen sich alle Beteiligten an der öffent­ lich geführten Diskussion über die Verkehrsentwicklung in Liechtenstein. Interessant ist zudem, dass sich die Diskus- sionsteilnehmer in wesent­ lichen Punkten einig sind: Es, braucht Lösungen, welche so­ wohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft und die Um­ welt tragbar sind. • Peter Klndl e • «Die Zukunft für unseren Verkehr liegt in einer Lösung, mit der wir die Herausforderungen des prognos­ tizierten Wachstums von Bevölke­ rung und Wirtschaft bewältigen können. Eine Lösung, welche die 
Grundlagen schafft für weiteren Wohlstand  : 
und für künftige Le­ bensqualität», erklärte Regierungs­ chef-Stellvertreterin Rita Kicber- Beck gegenüber dem Volksblatt. Und Georg Sele, der Präsident des VCL, hält in. einein Gespräch mit dem Volksblatt fest, dass die Bevöl­ kerung nicht im motorisierten Indi- vidualverkehr ersticken wolle. • 
- Aile wollen «Kollaps» vermeiden Alle sind sich einig, dass das Nichtstun in einem Kollaps enden würde. «Wenn es in Liechtenstein in 20 bis 30 Jahren rund 60 Prozent mehr Verkehr gibt, wird es uns we­ nig nützen, wenn wir eine Schubla­ de voller gescheiterter Projekte ha­ ben, aber im Verkehr ersticken», bilanziert Verkchrsminisierin Kie-ber-Beck. 
Auch für Georg Sele ist klar, dass die Bevölkerung die Grenzen der Auto-Mobilitiit erkannt hat und nun Lösungen diskutieren will. «Die Liechtensteiner sind zu intelligent, um nichts zu tun», hielt Sele im Volksblatt-Gespräch fest. Für Attraktivität Die LGU, welche zusammen mit dem VCL eine S-Bahn in Verbin­ dung mit einem Tram vorschlägt, äusserte sich in ihrem gestrigen Fo­ rumsbeitrag ebenfalls Konsens su­ chend: Jedes neue öffentliche Ver­ kehrsmittel sei nur wirksam, wenn es genügend attraktiv sei, um zum Um­ steigen zu bewegen. Dieses Krite- rium erfülle sowohl die LGU-VCL- Variante einer Trambahn als auch die von der Regierung zur Diskus­sion 
gestellte Eigentrasseelösung. Das Fazit von Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck: Das Ehrlichste, was die Politik in dieser Phase tun kann, ist, die Bevölkerung zu infor­ mieren, für die gesamte Problema­ tik zu sensibilisieren und sie dann zu fragen, für welche Art von Mass­ nahmen sie grundsätzlich bereit ist. Es scheint sich abzuzeichnen, dass eher auf die Karte «öffent­ licher Verkehr» gesetzt wird und dass die Bevölkerung diese Art von Verkehrsentwicklung vorzieht, zu­ mal Strassenbauprojekte in der Ver­ gangenheit immer gescheitert, sind. Ob nun ein Tram, eine Eigentras­ seelösung oder eine weitere Varian­ te eine Mehrheit findet, wird der weitere Meinungsfindungsprozess zeigen, Seite 7 Unterzeichnet Allawi unterzeichnet Notstandsgesetz BAGDAD - Der irakische Minis­ terpräsident Ijad Allawi hat gestern Mittwoch ein Not­ standsgesetz unterzeichnet. Dieses räumt der Regierung weit reichende Vollmachten beim Vorgehen gegen Aufstän­ dische ein. Allawi kann ab sofort den Notstand ausrufen, wenn schwere Gefahren für die Bevölkerung drohen, Gewalt herrscht oder die friedliche Teilnah­ me am politischen Leben nicht gesi­ chert ist. Der Massnahme muss der dreiköpfige Präsidialrat zustimmen, in dem ein Sunnit, ein Schiit und ein Kurde sitzen. Der Ministerpräsident kann bei Ausrufung des Notstandes Armee, Nationalgarde, Polizei und Geheimdienste seinein direkten 
Kommando unterstellen, Ausgangs­ sperren verhängen, das Post- und Fernmeldegeheimnis aufheben, Festnahmen anordnen und Vermö­ genswerte sperren. Justizminister beruhigt Justizminister Malik Dohan el Hassan sagte, das Notstandsgesetz sei notwendig,zur Bekämpfung des Terrorismus. An dem seien auch viele ausländische Extremisten be­ teiligt. Ihm liege eine Liste mit 29 Namen von Extremisten vor, die für Anschläge verantwortlich seien. Um den Irakern .die Angst vor' einem Machtmissbrauch zu nehmen, betonte Dohan, das Ge­ setz beinhalte nicht nur weit rei­ chende Vollmachten, sondern auch Garantien. Seite 36 
Mehr Arbeitslose 0*6 Prozent Zuwachs in Vorarlberg BREGENZ - Die Arbeitslosenquo­ te hat sich in Vorarlberg 2003 um 0,6 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent erhöht Wegen dieses überdurchschnittlich starken Zuwachses fiel Vorarlberg hinter Oberösterreich, Salzburg und Ti­ rol auf den vierten Platz zurück. Für 2004 rechnet der Vorarlberger Arbeitsmarktservice (AMS) mit ei­ nem weiteren Anstieg der Quote auf 5,9 Prozent. Das geht aus (lern AMS-Geschäftsbericht für 2003 hervor. Trotz der Zunahme der Ar­ beitslosenzahl um 12,3 Prozent­ punkte liegt Vorarlberg bei der Ar­ beitslosenquote noch deutlich un­ ter dem Österreich-Schnitt von 7 Prozent. Der für 2004 prognosti­ zierte Anstieg der Arbeitslosenzahl 
wird nach den bestehenden Prog­ nosen nur noch zwischen 3,7 und 4,9 • Prozentpunkten ausmachen und damit sehr viel iSno^erater aus­ fallen als in den Jahren zuvor. Musste im Vorjahr die Altersgrup­ pe der 19- bis unter 25-Jährigen mit einem Plus von 17 Prozent den grössten Zuwachs hinnehmen, gab es bei den unter 19-Jährigen den ge­ ringsten relativen Anstieg von plus 7,2 Prozent zu 
verzeichnen, (sda) 4 
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