Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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\0'- DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 0 
MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN HILTIANER . Wieso die Hilti AG ei­ nen Blick in den Koffer gewährte und was das Geheimnis des Erfolges des Konzerns ist. g 
00423 237 51 51 LIGITA Wer heute im Rahmen der LiGiTa in Bendern kräftig in die Saiten haut und was gestern geboten wurde. g 
A2 9494 SCHAAN FETZIG Wer im LLB-Irinenlrof die Menge zum Ko-" chen brachte und'mit Jazz-Rhythmen ein­ heizte. * "j 
MONTAG, 5. JULI 2004 SPEKTAKEL Wie sich der Schwei­ zer Bruno Risi beim Radspektakel «Krite­ rium Ruggell» durch­ setzte. 14/15 VOLKS BLATT 
MIX Heisse Festivals in der Schweiz BERN - Gegen 2 Millionen Besucher haben sich am Wochenende.an Festen und Festivals in der ganzen Schweiz vergnügt. Am meisten .waren es in Zürich, wo sich am «Züri-Fiischt* über 1,8 Millionen Festhungrige an den Gesta­ den des Sees in den Rummel stürzten. 24 000 Musikfans strömten von Freitag bis Sonntag ins Sittertobel, wo 36 Bands aufspiel­ ten. Erst den Auftakt machte dieses Wochenen­ de das 38. Jazzfestival in Montreux VD. Das US-Soul-Taleot Alicia Keys und Bobby McFcrrin boten einen fulminanten Start, (sda) Schweizer Waffen im Sudan NEW YORK - Der blutige Konflikt im Su­ dan wird möglicherweise auch mit Schwei­ zer Waffen ausgetragen: Nach sudanesischen Angaben wurden 2002 Maschinenpistolen, Sturmgewehre und Panzerfäuste für über fünf Millionen Franken aus der Schweiz im­ portiert. (sda) VOLKI SAGT: «K:i Wunder, duss •ir-Öriaeha' luimpa- mdsditcr worn sind. Hi so viela (iiittir iscli schür o an für d' 'L'sclnittcr /inischliindi^.» <?-***" V1.*" <>• — VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Sport 11-18 Kino 2 TV 19 Inland 3-9 International 20 www.volksbiatt.il Tel. «423/237 51 51 Fr. 1.80 128. WHBBANB; NR. 149 Vertund Sttdostschmlz 
Griechen im Olymp ANZUlOß 
Charisteas erzielt Goldtor zum 1:0 LISSABON - Oer Fussball hat am Sonntagabend im Finale der zwölften Europameisterschaft seine bisher grösste Sensation erlebt. Im Estadfo da Luz von Lissabon bezwang Griechenland durch ein Tor Angelos Chariste­ as' in der 57. Minute Gastgeber Portugal mit 1:0 und krönte sich zum ersten Mal in seiner Geschichte zum Europameister. Die Mannschaft von «König» Otto Rehhagel hatte zuvor bei einer WM- und einer EM-Teilnahme kein einzi­ ges Spiel gewinnen können. Die Mannschaften boten den 62 865 Zu- . schauern iin Stadion ein attraktives Spiel, auch wenn die Rollen klar verteilt waren. Portugal agierte of­ fensiv und wollte bei der Heim-EM unbedingt den ersten Titel bei einer Endrunde gewinnen, Die Gastgeber waren mehrheitlich am Drücker, das goldene Tor indes erzielten die ein­ mal mehr unglaublich effizienten Griechen. Und erneut war es ein Treffer mit «Köpfchen»: Angefos Charisteas wuchtete den Bali in der 57. Minute ins Netz. Nach einein kurzen Schock stürmte Portugal wieder Richtung hellenisches Tor, ein Treffer wollte der Elf von Scolari jedoch nicht ge- • lingen. Gelungen war es hingegen kurz vor Spielende einem Fan, das Spielfeld zu stürmen und Portugals Captain Luis Figo eine Barcelona- Flagge vor die Füssc zu werfen. Um 22.37 Uhr war das Wunder von Lissabon dann perfekt. Die grie­ chischen Teamspieler fielen sich in die Arme und Otto Rehhagel trium­ phierte mit einer Mannschaft, die seine Taktik perfekt umsetzte und mit ihrer disziplinierten Spiel weise schliesslich die grösste Sensation im Fussball schaffte. Seiten II bis 13 
im EM-Finale gegen Portugal Freudentaumel In Blau-Welss: Griechenlands Götter der Neuzelt feiern den sensationellen FussbalbCoup. yui.K'j'jAiiD Erlebnispass Liechtenstein gültig vom 29. Mai bis 17. Oktober 2004 
Verkehr in der Schweiz rollte flüssig 2 Tage Erw. CHF 15.00 anstatt CHF 19.- 2 Tage Kind CHF 7.50 anstatt CHF 9.50 6 Tage Erw. CHF 29.00 anstatt CHF 39.- G Tage Kind CHF 14.50 anstatt CHF 19.50 Einlösbar beim Touristoffice Vaduz Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
BERN - Am Wochenende haben sich; kaum Staus auf den Schweizer Strassen gebildet. Dies obwohl in den meisten Kan­ tonen sowie In Norddeutschland, Belgien und den Niederlanden die Sommerferien begonnen ha­ ben. Trotzdem starben drei Men­ schen auf den Strassen. Vom Gotthard-Strassentunnel, den Grenzübergängen Genf-Bardonnex und Chiasso-Brogeda wurden nie mehr als drei Kilometer Stau gemel­ det, wie Viasuisse am Sonntag mitteil­ te. Am Glion-TUnnel, wo zurzeit Ünteriialtsarbeiten gemacht werden, mussten die Reisenden Richtung Sü­ den am Freitag rund 45 Minuten war­ ten, am Samstag 35 Minuten. Grössere Verkehrsbehinderungen seien deshalb für das kommende Wo­chenende 
zu erwarten, vermutet Via­ suisse. Dann beginnen die Ferien auch in den letzten Schweizer Kantoneî Ruhig auch in der Luft Auch am- Flughafen Zürich wird erst nächstes Wochenende der gros­ se Reiseverkehr erwartet. Am ersten JulUWochenende sind rund 59 000 Passagiere vom Flugenhafen Zürich abgereist, wie ein Sprecher auf An­ frage sagte. Das seien nur 3000 mehr als im Durchschnitt. Am Flug­ hafen Genf ging es ebenfalls noch ruhig zu und her. Rund 27 00Ö Rei­ sende seien abgeflogen, sagte ein Sprecher. An einem normalen Wo­ chenende gebe es nur rund 4000 weniger Reisende. Die SBB hat wegen des Ferienbeginns gewisse Kurse doppelt geführt oder an Züge zusätzliche Wagen angehängt, (sda) 
Neue FPÖ-Spitze Haiders Schwester gewählt LINZ - Die-Schwester von Jörg Haider steht neu an der Spitze der Freiheitlichen Partei Öster­ reichs (FPÖ). In Linz wählten die Parteldeleglerten am Samstag die 58-Jaiirige Ursula Haubner mit deutlicher Mehr heit zur neuen Vorsitzenden. Haübner (Bild) erhielt auf' dem Sonderparteitag 79 Prozent der ab­ gegebenen Delcgiertenstimmen. Sie war unter massivem Druck Hai­ ders nach der Europawahl im Juni für das Amt nominiert worden. Die FPÖ hatte bei der Europa-: wähl am 13. Juni 75 Prozent.ihrer bisherigen Stimmen und vier von fünf Mandaten" verloren. Bei den Landtagswahlen im Februar verlor sie m&hr als die Hälfte ihrer' Wühler. - Nun rückt die Partei weiter nach •; 
; rechts, wie in Linz deutlich wurde. Glcich zwei Vertreter des «nationa­ len» FPÖ-Flügels wurden zu .Haubners Stellvertretern nomi­ niert. Auch der neue Generalsekre­ tär der Partei, die auf Bundesebene zusammen mit der Österreichi­ schen Völkspartei regiert, gehört dem rechten Parteiflügel an. Uwe Scheuch gilt als loyaler Gefolgs­ mann des Kärntner Regierüngs- : chefs Haider. (dpa)
	        

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