Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen j22° nS26° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEM^ PUBLIK ATIONEN DATENSCHUTZ Worauf der- Daten­ schutzbeauftragte Philipp Mittelberger in Liechtenstein ein Auge geworfen hat. 
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00423 237 51 51 URTEIL Warum ein Liechten­ steiner vor dem Europä­ ischen Gerichtshof für Menschenrechte Recht bekommen hat. 4 
AZ 9494 SCHAAN STABWECHSEL Georg Nigg übernimmt das Präsidentenamt beim LS V. Was die DV sonst noch alles brach­ te auf Seite 21 
FREITAG, 25. JUNI 2004 EXPLOSION Vier Tage vor dem NATO-Gipfel sind in Istanbul und Ankara drei Menschen getötet worden. 32 VOLKS BLATT 
MIX Abrechnungsstreit verloren BERLIN - Dieter Bohlen hat im Streit mit Thomas Anders um seinen Bestseller «Hinter den Kulissen» eine Niederlage erlitten. Der Musikproduzent darf nicht weiter behaupten, sein ehemaliger Gesangspartner Anders habe bei der gemeinsamen Modem-Talking-Tour­ nee 2002 Abrechnungen gefälscht. Wieder­ hole er dennoch die gestrichenen Passagen aus dem veröffentlichten Buch drohe ihm ein Ordnungsgeld von 250 000 Euro oder Ord­ nungshaft von sechs Monaten. (sda) Ein Volk von Narzissen BERN - Schweizerinnen und Schweizer sind selbstverliebt. Laut einer Studie hält der Narzissmustrend der letzten Jahrzehnte an. Begleitet wird er von einem zunehmenden Neokonscrvatismus. Es besteht ein grosses Bedürfnis nach Verwurzelung. Der Narziss­ mus sei vielschichtig. Im Zentrum stehe das Lustprinzip. Der Hedonismus sei eine starke Triebfeder der Gesellschaft. (sda) VOLKI SAGT: «I Kann im I.iiiulle &i liidala damet d'IJidilc im I.iiiulle ned dr I.ada aha K<>t.» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Sport 17-23 Kino 2 Mobil 
30 Inland 
3-9 TV 31 Wirtschaft 
11-18 International 32 www.volksbjatt.li Tel. 4423/237 51 51 128. JAHRGANG, NR, 141 
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RoteTaschen - schwarze Zahlen Sektion Handel veröffentlicht Marktstudie zu «einkaufland liechtenstein» SCHAAN - 80 Prozent der Liech­ tensteinerinnen und Liechten­ steiner kennen die Marke «ein­ kaufland liechtenstein». Den­ noch hat Feldkirch in Sachen Kundenfrequenz aus Liechten­ stein deutlich zugelegt. Dies zeigt eine repräsentative Markt­ studie über das Einkaufsverhal­ ten hierzulande. • Doris Meier Dass bereits vier iFünftel der Ein­ wohner Liechtensteins das Label «einkaufland liechtenstein» ken­ nen, wertet Herbert Steffen, Präsi­ dent der Sektion Handel der Ge­ werbe- und Wirtschaftskammer (GWK) als schönen Erfolg. Die ro­ ten Einkaufstaschen und die bunten Ijl-Frauen, die im Jahr 2002 vor zahlreichen Liechtensteiner Ge­ schäften standen (und es zum Teil heute noch tun) haben also Früchte getragen. Besonders schätzen die Einwoh­ ner am «einkaufland liechtenstein», dass sie persönlich und freundlich beraten werden und dass die An­ fahrtswege kurz sind. Und genau . darauf zielen die Initianten von «einkaufland liechtenstein» ab: «Mit den Preisen können wir nicht mit Vorarlberg konkurrenzieren. Unsere Einkaufspreise sind höher und auch die Kosten für die Infra­ struktur und das Personal. Des­ wegen müssen wir auf kompetente und freundliche Beratung setzen und auf guten Kundenservice», er­ klärte Herbert Steffen, Präsident der Sektion Handel der Gewtrbc- und Wirtschaftskammer (GWK). Mit Mystery-Shopping (verdeckte Testeinküufe von Experten, die analysiert werden) und Ausbil­ dungsprogrammen will die Sektion Handel ihre Mitglieder 
unterstüt-Das 
Label «einkaufland liechtenstein» hat dazu beigetragen, dass ein grosstell der Kundenabwanderung nach Vorarlberg abgefangen werden konnte, davon sind diese Herren überzeugt: v.l. Beat Burri und Herbert Steffen. zen, in Sachen Kompetenz und Be­ ratung zu Punkten. Einkaufszentrum fehlt Ein Manko, Jas laut Herbert Steffen von zahlreichen Umfrage- teilnehmcrinnen und -teilnehmcrn angesprochen wurde, ist, dass Liechtenstein nicht über ein eige­ nes Einkaufszentrum verfügt. . «Ich persönlich würde den Bau eines Einkaufszentrums in Liech­ tenstein begrüssen. Allerdings müsste es verkehrstechnisch güns­ tig liegen.» Feldkirch hat zugelegt Die niedrigeren Preise und die grossen Einkaufszentern, die im benachbarten Vorarlberg zu finden 
sind, locken deshalb immer mehr Liechtensteiner an. Dies ist natür­ lich auch durch die Wirtschaftsilau­ te der letzten Jahre bedingt, die da­ zu führte, dass die Kunden preisbe- wusster einkauften. Aber es spiel­ ten laut Herbert Steffen auch Wer­ bekampagnen mit Inhalten wie «Geiz ist geil» eine Rolle. Während im Jahr 2001 erst 22 Prozent der Befragten angaben mindestens zwei- bis dreimal pro Jahr in Feldkirch einzukaufen, sind es laut der neuesten Studie bereits 40 Prozent. Aus der Marktstudic geht aber auch hervor, dass die At­ traktivität Liechtensteins als Ein­ kaufsort nur leicht gesunken ist. Im Gegensatz dazu haben die Orte in der benachbarten Schweiz (Buchs, 
Haag, Sargans) auf Kosten von Feldkirch stark an Beliebtheit ein- gebüsst. Dies wertet Herbert Stef­ fen dahingehend, dass durch den aktiven Marktauftritt des «cinkauf- lands liechtenstein» ein Grossteil der Kundenabwanderung aufgefan­ gen werden konnte. Repräsentative Marktstudie Die repräsentative Marktstudie wurde von «einkaufland liechten­ stein» in Auftrag gegeben und vom Marktforschungsinstitut LINK te­ lefonisch durchgerührt, erstmals im Jahr 2001 und zum zweiten Mal im Mai 2004. Bei beiden Umfragen wurden dieselben Fragen gestellt und können so direkt miteinander verglichen werden. . Krimi an Portugal England unterliegt im Elferschiessen t|as erste EM-Viertelfinale zwischen England und Portugal entwickelte sich zu einem wahren Krlml. Nach 90 Minuten hiess der Spielstand 1:1, nach der Verlängerung 2:2, so musste das Penaltyschiessen entschei­ den. Dabei hatten die Portugiesen die besseren Nerven. Selten 17 bis 20 
Alarm geschlagen Funkstille bei Notfällen im Pfändertunnel BREGENZ - Der Strassentunnei kann nicht über die Rettungs­ und Feuerwehrleitstelle er­ reicht werden. Das Rote Kreuz schlägt Alarm, noch immer sei keine Funkverbindung im Pfän­ dertunnel möglich. Während jeder im Tlmnel Radio hören und mit dem Handy telefo­ nieren kann, ist für die Rettung je­ der Funkkontakt im Amberg- und Pfdndertunnel unmöglich. Ein mas­ sives Sicherheitsrisiko. Am 10. April 1995 verbrannte eine Familie qualvoll bei einem schweren Unfall im Pfändertunnel. «Nach den damaligen Funkpro­ blemen hat man uns Änderungen versprochen - doch passiert ist rein gar nichts», sagt Rot-Kreuz-Direk-tor 
Roland Gozzi. Der Tunnelbe­ treiber ASFINAG sträube sich, den Bündelfunk der Rettungs- und Feu- erwehrleitstelle (RFL) aufzuschal­ ten. Über dieses Band werden alle Blaulichteinsätze im Land koordi­ niert. (vol) ANZEIGE cuore lalMmUUaKSISckau
	        

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