Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

EÄ DIENSTAG, 22. JUNI 2004 VOLKSI DCr^iniVI KINDER HELFEN KINDERN BLATTI nCUlVylll SEITENWECHSEL FÜR REALSCHÜLER 
25 I 
PRÜFUNGSERFOLGE Bzb-Absolventen hatten besseren Notenschnitt BUCHS - 90 bzb-Absolventinnen und -Ab­ solventen waren zur Schweizerischen Prü­ fung für Informatik-Anwender (SIZ) ange­ treten. Rund 10 Prozent bestanden mit sehr gutem Erfolg. Die Höchstnote von 5,8 er- reichte der Liechtensteiner Jürgen Wächter aus Schaan.. Vor Jahren schon wurde die bzb-Weiter- bildung für die Abnahme des europäischen Informatikdiplomes ECDL zertifiziert. 
Das Informatik-Anwender-Diplom SIZ, so be­ tont der Leiter der bzb-Weiterbildung, Linus Schumacher, sei aber eine Stufe höher, die Anforderungen grösser. Das SIZ habe im Anwendungsbereich gesamtschweizerisch eine sehr hohe Akzeptanz. Dennoch weht dem SIZ aus der europäischen Konkurrenz­ situation ein harter Wind entgegen. Es wäre jammerschade, wenn es zu einem Konkurs des besseren Produktes käme, meinte Schu­ macher bei der Diplomfeier. Man werde al­ les dransetzen, dieses hochwertige Diplom zu erhalten. Somit geht es denn im bzb mit den Vorbereitungskursen auf SIZ-Diplome auch weiter. Allerdings sei das Anwender- Diplom nur der Anfang, quasi eine Grund­ voraussetzung für all jene, die in irgendei­ nem Bereich Informatik-Anwender seien, so Schumacher. Die Schweiz habe viel zu we­ nig Informatiker. Mit Informatik öffne man sich beruflich Tür.und Tore. Die bzb-Weiter­ bildung bietet deshalb auch Folgekurse an, die auch für Hardware- und Netzwerkein­ griffe befähigen. Eine Dame und drei Herren waren spitze 90 Absolventinnen und Absolventen des Interstaatlichen Bcrufsbildungszentrums Buchs (bzb) waren zur Schweizerischen Prüfungen angetreten, knapp die Hälfte stammte aus Liechtenstein. Eine sehr schwierige Theorieprüfung sorgte für eine relativ hohe Dürchfallquote von 19 Prozent. Mit einem Notenschnitt von 4,5 lagen die Buchscr aber dennoch klar über dem schweizerischen. Eine Dame und drei Her­ ren aus der Schar der bzb-Absolventen er­ reichten sogar eine Durchschnittsnote von 5,5 und höher. Den absoluten Spitzenwert erreichte mit 5,8 der Liechtensteiner Jürgen Wächter. Die drei erfolgreichen Liechtensteiner von links: Jürgen Wächter, Schaan (5,8), Tobias Ospelt, Vaduz (5,5), Arthur Büchel, Ruggell (5,5). 
Das Leben des Linus Die Kindergartenkinder vonTriesen führen das Stück «Weg-geflogen» auf Die Kinder der Tiiesner Kindergartenkinder freuen sich auf viel Publikum anlässlich ihrer Aufführung von «Weg-geflogen» oder «Linus auf seinem Weg durchs Abenteuer Leben» im Gemeindesaal von Triesen. TRIESEN — Am 23. Juni spielen die Kindergartenkinder von Triesen zum Abschiuss des Schuljahres gemeinsam Thea­ ter. Das Stück «Weg-geflogen» oder «Linus auf seinem Weg durchs Abenteuer leben» han­ delt von einem Vogel und sei­ nen Erlebnissen. * Tamara frömmel t Der kleine Vogel Linus kommt auf die Welt. Er ist gelb und bunt ge­ fiedert und macht sich bald auf seinen Lebensweg, wo er vielen anderen Tieren begegnet. Er findet 
einige Freunde, erfährt aber auch Leid, als er zum Beispiel krank wird oder in einen Sturm gerät. Am Ende der Geschichte darf er sich sogar verlieben - in die Vogcldamc Lina. Die Kindergärt­ nerinnen haben sich vor dem Aus­ denken des Stücks Gedanken darüber gemacht, was für Dinge jedem einmal in seinem Leben widerfahren. Diese Dinge erlebt nun Linus. Jede Szene hat also auch einen symbolischen Hintergrund. Für das Stück haben die Eltern der Kinder verschiede Kostüme entworfen. Als Erzähler konnte Arno Oehri ge­wonnen 
werden. Der Musiker Ste­ fan Frömmelt spielt auf dem Key­ board. Das Theaterstück wurde bereits an der IMTA zum ersten Mal auf­ geführt. Davor haben die Kinder rund fünf Wochen geprobt. «Ich ha­ be mich gewundert,, wie diszipli­ niert die Kinder sind», erzählte Co­ lli Roth, eine der acht Kindergärt­ nerinnen. Insgesamt 121 Kinder wirken beim Theaterstück mit, sin­ gen und tanzen. Roth: «Für so eine Sache sind sie immer unheimlich zu begeistern.» Es sei für die Kin­ der auch schön zu wissen, dass sie mit ihrem Stück Geld sammeln, mit 
dem sie andere Kinder unterstützen können. Das Theater soll für sie ein unvergessliches Erlebnis sein. AUFFÜHRUNG Gespielt wird... Am Mittwoch, 23. Juni, 19 Uhr im Gemeindesaal Triesen. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte aus dieser Veranstaltung kommt der Limka-Help Organisation zugu­ te, 
welche sich für Projekte in Sri Lanka einsetzt, und wird vom LED verdoppelt. «... man wird zum Flüchtling...» Schülerinnen und Schüler der Realschule Triesen im Flüchtlingszentrum TRIESEN - Im Rahmen des Co- menius-Projektes «Solidarity» besuchten die dritten Klassen der Realschule Triesen am 18. Juni das Flüchtlingszentrum in Vaduz. Frau Marie-Louise Eberle-Frick, Leiterin des Zentrums, und dort wohnende Flüchtlinge waren die Gastgeber. Gleich zu Beginn wur­ den die jungen Besucher von einem Bewohner des Zentrums auf Rus­ sisch empfangen und aufgefordert, ein Eintrittsformular in russischer Sprache auszufüllen. So wurden die Schülerinnen und Schüler ganz di­ rekt mit der Problematik des 
Flücht­Flüchtllnge 
beim Ausfüllen des Eintrittformulars im Flüchtlingszentrum. lings konfrontiert, der Zuflucht in einem Land sucht und die dortige Sprache nicht beherrscht. Frau Eberle stellte einfühlsam, doch mit 
offenen Worten die Flüchtlingsthe­ matik in Liechtenstein vor, und an­ schliessend konnten die Schüler die einfachen Unterkünfte des Hauses 
besichtigen. Mit einem Fünflibcr mussten die jungen Leute - wie die Flüchtlinge -'Lebensmittel einkau­ fen und damit im Flüchtlingszen* ; trum ein warmes Mittagessen zube­ reiten. Am Nachmittag setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Themen der Flücht­ lingsthematik auseinander. Auch bei uns im Land muss man sich be-. wusst sein: «Flüchtling ist man nicht, Flüchtling kann man aber je­ derzeit werden.» Herzlichen Dank allen Menschen im Flüchtlingszen­ trums 
für den erlebnisreichen und informativen Tag, der sicher, man­ chen jungen Menschen zum Nach­ denken angeregt hat. 
(Eing.) 
( '•: • t ; J ANZ.IUGL Citroen Jumper, der König des Raumangebots Hitpreis von 
Fr. 19 990.- (<*»« h*sd ff. 21 '509.- (Inkl. MwSl) Jumptr yottnht 29C 2.01,110 PS oder Prämie 
bis zu Fr. 
Ö'OOO.-* O 3 Jahre kostenloser Unterhalt CITROEN empftvhlt TOTAL 
Der neue Cltroän Jumpy 
 > Hitpreis von Fr. 17'990.~ (ohne nwsu Fr. 19*357. * (Mt L MwSO Jumpy KastenwMcn Voblccht 24M6V, 138 PS : oder 
Prämie bis zu 
Fr. 6'500.-* O 3 Jahre kostenloser Unterhalt. , ^ iDf^i EM si 
unschlagbare •»'Vielseitigkeit ^ fietttrtgo Kauenwagen 141600 Kl 75 PS piMämie bis zu 
Fr. 5'500.-* Ö 3 Jahre kostenloser Unterhalt 
Citroen C15, ein unwiderstehlicher Preis Hitpreis «0« Fr. 10*990.-* «^hwsd Fr. 1V825,* (MI. MwSU (15 Kutemngen 1. 9 Mcxl fint. 60 PS Gamprin-Bendern Garage Biedermann AG Tel. 00423 37310 85 BEI IHREM CITROEN-HÄNDLER | >• 
V 4 + • t i 
  V !)* f 
rrti:. 
II- «f. jte st HH>
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.