Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

tmv I#CB1 ATX DIETAGESZEITUSSSG FÜR Li ECHTEiV! STESSE 
03 C "35 % c a> 
VOLKSWETTER Heute Morgen 24° 20° •>-? 
r^-v > -1'» 00423 237,51:51-!AZj949 
UUNI2004 FÜR FRAUEN Welche Zeichen die Bürgerpartei um Präsi­ dent Johannes Matt zur Würdigung der Frauenpolitik setzt. 3 17 
' AS-aVü,»̂!? VOLKS BLATT 
MIX Herzlichen Glückwunsch! VADUZ - Heute kann S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sei­ nen 36. Geburtstag feiern. Es ist dies das letzte Geburtslagsfest vor der Übernahme der Staatsgcschäfte am kom­ menden Staatsfeiertag. Der älteste Sohn von Fürst Hans-Adam II. lind Fürstin Marie wur­ de auf den Namen Alois Philipp Maria ge­ tauft. Seinen Namen erhielt er im Andenken aji seinen Urgrossvaler, Prinz Alois von Liechtenstein, den Vater des damaligen re­ gierenden Fürsten Franz Josef II. Zum heuti­ gen Geburtstagsfest gratulieren wir dem Eriv prinzen auch im Namen der Leserschaft ganz herzlich, verbunden mit den besten Segens­ wünschen für die Zukunft! VOLKI SAGT: «Schon nosdiüü: I)r Schtaat und d C.miin- da helfen da I'amilia- lii'Il'a. dass ( 1 Familia- hclfii da l'ainilia hiilfa kund, l ud  \\iir   helft niiar bim Schprikh- nialia?» ANZIiKi! 
VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 
2 Snort 17-22 Kino 
2 
Mobil 30 Inland 
3-10 TV-Seite 31 Wirtschaft 11-16 
International _32 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 126. JAHRGANG, NR. 
129 
Fr. 1.80 Verbund Siidostschwelz 
RIDAMM Welche Position nun die Gemeinde Vaduz bezüglich Ridamm-Ci- ty-Mais-Labyrinth- Spielplatz einnimmt. 3 
AUFSTIEG Wie sich der FC Balzers in Altstätten mit einem 3:2-Sieg den Aufstieg in die 2. Liga Interrcgional sicherte. 
17 
LETZTE EHRE Wie sich in den USA Tausende von ihrem ehemaligen Präsiden­ ten verabschiedet ha­ ben. 32 Gemeinden lenken ein Höherer Familienhilfe-Beitrag für 2004 jedoch abgelehnt VADUZ - Vergangenen Mitt­ woch haben zwischen dem Vor­ sitzenden der Vorsteherkonfe­ renz, Regierungsrat Hansjörg Frick, und Vertretern der Fami­ lienhilfen Gespräche zur finan­ ziellen Unterstützung der Fami­ lienhilfe stattgefunden. «Martin Frömmel t Ein Regierungsvorschlag von ver­ gangenem November zur Erhö­ hung des Jahresbeitrags an den Dachverband wurde von Geniein­ denseite für das Jahr 2004 abge­ lehnt. Wie auch bei der Unterstüt­ zung der Faniilienhilfe-Vereitle wollen die Genieinden dem Regie- rungs'vorsclilag aber ab 2005 fol­ gen. «Natürlich bedauere ich es sehr, dass für das Jahr 2004 keine Eini­gung 
erzielt werden konnte. Zu­ gleich freut es mich aber, dass man sich für 2005 auf den Rcgicrungs- vorschlag einigen konnte. Wir werden mit allen Beteiligten weiterhin im Gespräch bleiben, um für die wertvollen Dienste der Familienhilfe einen optimalen fi­ nanziellen Rahmen zu definieren», erklärte Regierungsrat Hansjörg Frick. Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem Vorsitzenden der Vorsteherkonferenz und Regie­ rungsrat Frick stand die finanzielle Unterstützung des Dachverbandes der Familienhilfen und der ver­ schiedenen Familienhilfe-Vereine in Liechtenstein. In beiden Punkten konnte matvsich ab 2005 mit gering­ fügigen Modifikationen auf einen Vorschlag einigen, den die Regie­ rung der Vorsteherkonferenz be­reits 
im November 2003 unterbrei­ tet hat. Höherer Beitrag für Dachverband Die Regierung hat im November 2003 beschlossen, den Jahresbei­ trag an den Verband Liechtenstei­ ner Familienhilfen von 70 000 auf 150 000 zu erhöhen. Dies geschah vor dem Hintergrund des stark wachsenden Bedarfs im Spitex- Bereich und der daraus folgenden Notwendigkeit der Stärkung des Verbandes nach innen und aussen. Diese Erhöhung des Jahresbei­ trags sollte von Land und Gemein­ den zu gleichen Teilen getragen werden. In der Sitzung vom 9. Ju­ ni hat der Vorsitzende der Vorste­ herkonferenz jedoch; mitgeteilt, dass die Gemeinden für das Jahr 2004 von einer solchen Erhöhung 
absehen und dem Vorschlag der Regierung erst ab 2005 folgen werden. Finanzierung der Vereine Auch hinsichtlich der Finanzie­ rung der Familienhilfe-Vcreine konnte ab 2005 eine Übereinkunft erzielt werden, die dem Regie- rungsvorschlag vom November 2003 entspricht. Dieser Vorschlag sieht vor, dass an den Eckpunkten der bisherigen, bewährten Subven­ tionierung festgehalten wird. Die Kosten sollen künftig von Gemein­ den und Land gleichmiissig zu je 30 Prozent getragen werden. Zur Bemessung des Subventionsbetra- ges wird ein dynamischer Schnitt des jeweiligen Vereinsaufwandes herangezogen. Zudern soll der Durchschnittswert einmalig um fünf Prozent erhöht werden. ^ ministerAshcroft empranBenr^'^^SweÄf EU will mehr Bio in der Landwirtschaft EU-Kommission legt Aktionsplan zur Bio-Förderung vor Essanestrasse 30 • FL-9492 Eschen Telefon+423/373 12 57 
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat am Donnerstag in Brüssel einen Aktionsplan zur Förde­ rung von biologischer Landwirt­ schaft vorgelegt. Dabei geht es primär um die Information der Konsumenten. Durchschnittlich wird in der EU nur gut drei Prozent des landwirt­ schaftlich genutzten Bodens biolo­ gisch bewirtschaftet. An der Spitze steht Österreich mit gut acht Pro­ zent. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es über zehn Prozent. Mit der Reform der EU-Agrar­ politik sollen unter anderem auch Produkte aus umweltverträglicher Produktion gefördert werden. Der Aktionsplan der EU-Kommission 
hat dabei primär die Konsumentin­ nen und Konsumenten im Visier. Der Absatz soll gesteigert werden. Der Plan umfasst 21 konkrete Massnahmen. Umweltverträgliche Landwirt­ schaft solle gefördert werden, «in­ dem wir die Verbraucher besser in­ formieren, das Kontrollsystem stär­ ken und die Forschung im Öko­ landbau fördern», fasste EU-Kom­ missar Franz Fischler die wichtigs­ ten Punkte zusammen. Vorgesehen ist beispielsweise ein gemeinsames, EU-weites Logo so­ wie von der EU mitfinanzierte In­ formationskampagnen unter ande­ rem für Konsumenten und Betrei­ ber von GrosskUchen. 
Nach den seit 1991 geltenden EU-Vorschriften darf das Öko-Lo- go unter anderem nur dann für ein Produkt vergeben werden,, wenn mindestens 95 Prozent der Zutaten aus der Bio-Landwirtschaft stam­ men. Zudem schlägt die Kommission EU-Rat und Parlament vor, die Grundsätze des Bio-Landbaus fest­ zuschreiben. Dabei geht es um EU- Standards sowie Einfuhr- und Kon- trollvorschriften. Damit soll das Vertrauen der Konsumenten in Bioprodukte gestärkt werden. Auch die Forschung über ökolo­ gische Landwirtschaft soll ausge­ baut werden. Zudem empllelt die Kommission den Mitglicdstaaten 
«dringend», im Rahmen ihrer Pro­ gramme zur Entwicklung des länd­ lichen Raums die ökologische Landwirtschaft zu stärken, (sda) ANZUIGU [JJJdLi öi Äi bWU Im Zentrum Kaufin, Schaan Der Modegutschein das passende Geschenk cuore Am Undenplati, FL-9494 Schaan
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.