Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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|www.g I a s b a u. I i l M lläTiWOC U N112004 3 OFFENSIV Wie die Regierung die Wirtschaftspolitik wei­ ter stärken möchte und welche Massnahmen ergriffen wurden. 3 VOLKS BLATT 
MIX Pferde hungerten: Texanerin zu Wasser und Brot verurteilt HOUSTON - Eine Texanerin, die ihre Pfer­ de fast verhungern liess. ist zu Wasser und Brot -verurteilt worden. Ausserdem schickte ein Gericht in Houston im US-Bundesstaat Texas die 28-Jährige wegen Grausamkeiten gegenüber Tieren für 30 Tage ins Gefängnis. An den ersten drei Tagen in Haft wird sie nur Wasser und Brot erhalten, wie die Zeitung «Houston Chronicle» berichtete. «Das ist mehr, als ihre Pferde bekamen», sagte Be- zirksrichter Mike Peters. „ (sda) Minderjährige Einbrecher KÖLN - Zwei Buben im Alter von sieben und elf Jahren sind in Köln in ein Autohaus eingebrochen. Anschliessend stahlen sie aus einem Schrank Werkzeug, um ein Auto im Innenhof aufzubrechen. Als Polizisten die Kinder in der Nähe des Tatorts antrafen, rauchte der Siebenjährige eine Zigarette, während sein elfjähriger Freund ein Brechei­ sen in der Hand hielt. (sda) VOLKI SAGT: «Swl .MildmörtsOhaft \o dr-UcgiiTig 
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AGRAR-INFO Wie die Regierung die Neuerungen im Agrar- bereich beurteilt und wohin diese in Zukunft zielen. g 
EISA-AWARDS Worum es sich bei den EISA-Awards handelt § und warum in diesem j Jahr Liechtenstein im I Mittelpunkt steht. 1 0 
L ZUVERSICHT Was sich Liechten­ steins Damen-Nati bei der C-Europanieister- schaft in Schaan aus­ rechnet. 
27 Familienhilfe: Beitrag erhöht Politik nicht auf dem Rücken von sozialen Institutionen austragen VADUZ - Die Regierung wolle die Staatssubventionen für die Familienhilfe-Vereine streichen, erklärte das «Liechtensteiner Vaterland» gestern seinen Le­ sern. Regierungschef Otmar Hasler stellte beim Medien­ gespräch klar, dass es an der Zeit sei, «zur Wahrheit zurück­ zufinden». Bereits am 18. November des vergangenen Jahres beschloss die Regierung, dem Verband der Familienhilfen 150 000 Franken zur Verfügung zu stellen. Vorher waren es 70 000 Franken. » Peter Klndl e  . «Hier spielt sich nun Politik auf dem Rücken der Familienhilfe ab», stellte Regierungschef Otmar Has­ ler in Anspielung auf den gestrigen Artikel im Liechtensteiner Vater­ land an. In einem Beitrag wurde versucht, den Leserinnen und Le­ sern die Falschinformation bekannt zu geben, dass die Regierung die Staatssubvention für die Fami­ lienhilfe-Vereine streichen wolle. Regierungschef Otmar Hasler hielt nun am gestrigen Mediengespräch fest, dass diese Information nicht'; korrekt sei und dass die Unterstüt­ zungsbeiträge für die Familienhilfe sogar ausgeweitet worden sei. Dies geschah bereits am 18. November des vergangenen Jahres, als ein ent­ sprechender Regierungsbeschluss verabschiede! wurde. Förderung ausgebaut Am 18. November, erklärte Ot­ mar Hasler am gestrigen Medien­ gespräch, sei ein Regierungsbe­ schluss verabschiedet worden, wel­ cher eine verstärkte finanzielle För-' 
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ir Regierungschef Otmar Hasler betonte, dass sich Politik nicht auf dem Rücken der Familienhilfe abspielen dür­ fe. Entgegen anders lautenden Meldungen hat die Regierung die finanzielle Unterstützung sogar ausgebaut. derung der Familicnhilfe in die We­ ge leitete. Bis im November des vergangenen Jahres bekam der Ver­ band Liechtensteinischer Familien­ hilfen einen jährlichen Unterstü- zungsbeitrag in, der Höhe von 70 000 Franken. Dieser Jahresbei­ trag wurde von der Regierung auf 150 000 Franken erhöht. Regie­ rungschef Otmar Hasler führte aus, dass die Regierung erkannt habe, dass der Bedarf im Spitex-Bereich stark anwachse und dass aus die­ sem Grund eine Stärkung des Ver­ bandes nach innen und aussen not­ wendig sei. Der erhöhte Beitrag, wie ihn die Regierung im Novem­ber 
2003 beschlossen hat, sollte ge­ meinsam von Land und Gemeinden getragen werden. «Die Regierung will eine wesentliche Besserstel­ lung der Familienhilfe. Dies benö­ tigt aber das Einverständnis der Ge­ meinden», so Regierungschef Ot­ mar Hasler. Auch Regierungsrat Hansjörg Frick würdigte am gestri­ gen Mediengespräch,die Verdienste der Familienhilfe und hielt fest, dass diese wertvollen Dienste von der Regierung immer unterstützt worden seien und dass auch schon Sonderleistungen gesprochen wur­ den, um finanzielle Engpässe zu überbrücken. Regierungsrat Hans­jörg 
Frick hielt ebenso wie der Re­ gierungschef fest, dass die Regie­ rung auf eine einvernehmliche Lö­ sung mit den Gemeinden hoffe. 30 Prozent an Ortsvereine Ebenso hatte die Regierung bereits im November 2003 beschlossen, die Übernahme von 30 Prozent der Kos­ ten von Familienhilfe-Ortsvereinen beim Land Liechtenstein zu belassen. Weitere 30 Prozent tragen bekannt­ lich die Standortgemeinden. Und ei­ nen weiteren Vorteil sieht der Regie­ rungsbeschluss vor: Die Teuerung soll bei der Ausschüttung des Lan­ desbeitrages berücksichtigt werden. Weniger Arbeitslose Ostschweizer Arbeitslosigkeit verringert 
AN/JIKil- STÄDTLE 34 • 9490 VADUZ« 00423 237 1414 
ST. GALLEN - Die Arbeitslosen- zahlen in den Ostschweizer Kantonen sind im Mai erneut zurückgegangen. Die Quoten sanken in vier Kantonen um 0,2 Prozent, in St. Gallen um 0,1 Prozent. Nur im Kanton Grau­ bünden blieb die Arbeitslosen­ quote im Mai unverändert. Die Ärbeitslosenzahlen in der Ost­ schweiz lagen Ende Mai wieder re­ lativ deutlich unter dem gesamt­ schweizerischen Durchschnitt von 3,8 Prozent, wie aus den am Dienstag vom Bundesamt für Wirt­ schaft (seco) veröffentlichten Zah­ len hervorgeht. Die höchste Quote hatte Schaff­ hausen mit 3,5 Prozent, was in ef­ fektiven Zahlen 1354 arbeitslosen Personen entspricht. In St. Gallen waren Ende Mai 7453 Frauen und 
Männer ohne Job, was einer Quote von neu 3,1 Prozent gleichkommt. Im Thurgau lag die Quote bei 3,0 Prozent; dort waren Ende Mai 3773 Leute arbeitslos. Obschon die Arbeitslosigkeit in Graubünden saisonbedingt margi­ nal zunahm, stagnierte die Quote bei 2,3 Prozent, insgesamt waren Ende Mai in der «Ferienecke» der Schweiz 2305 Personen ohne Er­ werb. In Appenzell Ausserrhoden wurden im Mai 596 Arbeitslose re­ gistriert, 51 weniger als im April. Die Quote: 2,1 Prozent. In Appenzell Innerrhoden lag die Quote mit 1,6 Prozent noch tiefer als in Ausserrhoden. 119 Frauen und Männer waren im Ostschwei­ zer Halbkanton Ende Mai ohne Ar­ beit. Einzig Uri wies mit 1,0 Pro­ zent eine noch tiefere Quote aus als Appenzell Innerrhoden. 
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