Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen 18° 
& 20° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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www.glasbau.liM ?i^«sWi»MMM®»WD.ÖNNERSTÄGM2ZlMAI^2:ö04 INTEGRATION Wie man in Liechten­ stein am besten integ­ riert werden kann und j was dazu geleistet wer- | den muss. 3 •' ~ ~~~ 'WfesSKfft: ^^Vx4rV*-jil 
INTENDANT Warum Mario Aldro- vandi, der neue Inten­ dant von Radio Liech­ tenstein, auch Opfer für nötig hält. 5 
NICHTRAUCHER Wieso drei Volksblatt­ mitarbeiter dem Rau­ chen abschwören und wie Sie ein Fahrrad ge­ winnen können. -| 
EHRUNG Welche hohe Auszeich­ nung die ehemaligen Sportgrössen Willi Frommelt und Hunni Wenzel erhielten. 23 BLATT 
I M.IX Sturm fordert mehr als 575 Tote SANTO DOMINGO - Bei den schwersten Unwettern seit zehn Jahren sind in der Do­ minikanischen Republik und Haiti mehr als 575 Menschen ums Leben gekommen. In Haiti starben allein 375 Menschen, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. Hunderte Menschn würden noch vermisst. Touristen kamen nach den vorliegenden Informationen nicht zu Schaden. (sda/dpa/afp) Neuer Anschlag in den USA? WASHINGTON - Das Terrornetzwerk El Kaida plant nach dem US-Justizminister John Ashcroft einen Terrorangriff auf ein Ziel in den USA. Dies ergebe sich aus ver­ lässlichen Informationen der Geheimdienste, sagte Ashcroft in Washington. Der Direktor des Bundeskriminalamtes FBI, Robert Muel- ler, nannte am Mittwoch namentlich sieben mutmassliche Terroristen, die eiije «klare und aktuelle Gefahr» für die USA bedeute­ ten. Diese Männer seien bewaffnet und ge­ fährlich. (sda/dpa) VOLKI SAGT: Kiin Tsdnimpioiis- Liig-Sicg liirs lorschlatiim, aber holli-ntlig bald Super I.iig für di !•'( 
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VOLKS BLATT 
II.NHALT Wetter 2 Sport 21-27 Kino 2 Kultur 33-37 Inland 3-11 TV-Seite 39 www.volksblatt.li Tel.+423/237 51 51 Fr. 1.80 126. JAHRGANG, NR. 118 Verbund Südostschweiz QÜJ\J3TJQHfi G.£rJ"J" 
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Sozialdialog gestartet Sozialpolitik: Runder Tisch mit Wirtschaftsverbänden - Schwerpunkte skizziert VADUZ - Die Gespräche über die Weiterentwicklung des Sozial­ staates und zur langfristigen Si­ cherung von Arbeitsplätzen in Liechtenstein sind lanciert: Am Dienstag fand auf Einladung der Regierung der erste «runde Tisch» mit VUirtschaftsuerbän- den und Interessensvertretern statt. In einem offenen Dialog wurden Schwerpunkte skiz­ ziert, welche in der Folge ver­ tieft werden. • Peter Klndle Erfolgreicher Auftakt zu den an­ gekündigten Gesprächen bezüg­ lich Wirtschafts- und Sozialpoli­ tik. Am Dienstag trafen sich Ver­ treter von Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer (GWK), Arbeit­ nehmerverband (LANV) und In­ dustrie- und Handelskammer (LIHK) mit der Regierung. In ei­ nem offenen Dialog wurden Schwerpunkte skizziert, die bei weiteren Treffen vertieft werden. Des Weiteren wird der Einbezug der Kräfte weiter vertieft: In der nächsten Runde sind die politi­ schen Parteien in die Diskussion eingebunden. «Liechtenstein ist ein Sozialstaat mit einem breiten Angebot an staatlicher Unterstützung. Die Bei- tragsleistungen des Staates sind dabei alleine in den letzten vier Jahren um 46 Prozent gestiegen und belasten zusehends den Staats­ haushalt. Wenn wir den Sozialstaat langfristig aufrecht erhalten wol­ len, müssen wir daher eine Trend­ wende bei der Entwicklung der Ausgaben für Gesundheit und So­ ziales herbeiführen», hielt Regie­ rungschef Otmar Hasler gegenüber 
Der runde Tisch hat auf Einladung der Regierung zum ersten Mal getagt: Ziel Ist die Sicherung von Arbeits­ plätzen und die Erhaltung des Sozialstaates. seinen Gesprächspartnern am run­ den Tisch fest. Gemeinsamer Einsatz für Lösung Die Zielsetzung des runden Ti­ sches besteht darin, mit Entschei­ dungsträgern eine gemeinsame Vorgehensweise zur Lösungssuche zu entwickeln, mit welcher den wachsenden Sozialausgaben be­ gegnet werden kann. «Dazu ist es unerlässlich, dass sich die betroffe­ nen Gruppierungen gemeinsam an einen Tisch setzen und offen disku­ tieren. Es freut mich, dass es uns mit diesem runden Tisch gelungen ist, einen konstruktiven Zugang zu dieser Thematik zu schaffen», be­ tonte Regierungschef Hasler. 
In der ersten Gesprächsrunde am Dienstag wurden einerseits die der­ zeitige Situation in Liechtensteins Sozialwesen und die zu erwartende Entwicklung sowie andererseits die. allgemeine Stpssrichtung für weite­ re Gespräche thematisiert. Die Ge­ spräche sollen nach Abschluss wei­ terer Analysen und der Erhebung von zusätzlichen Daten fortgesetzt sowie einzelne Themen und Frage­ stellungen vertieft werden. Einbezug aller Kräfte auch beim runden Tisch Und der Teilnehmerkreis wird noch breiter gefächert: Auch die politischen Parteien werden zur Teilnahme eingeladen. 
Die staatlichen Beitragsleistun- gen steigen markant und beweisen, dass die Notwendigkeit von Mass­ nahmen im Bereich der staatlichen Beitragsleistungen gegeben ist: Seit 2000 ist eine Erhöhung des Staats­ beitrages an die AHV/IV/ALV um rund 68 Prozent gesteigen. Die Bei­ träge für Krankenkassen und Spitä­ ler stiegen um 20 Prozent und für Sozialhilfe und diverse weitere So- zialaufwcndungen um 83 Prozent. Pro Kopf stiegen die Sozialausga­ ben in diesem Zeitraum von 3581 Franken auf 4971 Franken. Im Gegensatz dazu haben die Gesamt­ einnahmen in der Laufenden Rech­ nung um ca. 11 Prozent abgenom­ men. Kantersieg für Porto 3:0-Sieg im CL-Finale gegen Monaco Ein iahr nach dem Gewinn des UEFA-Cups holte sich Porto durch ein 3:0 gegen AS Monaco auch den Titel in der Champions League. Seite 21 
Teilzeit für Eltern Kürzere Arbeitszeit für Eltern in Österreich WIEN - Eltern von Kindern bis zum siebten Lebensjahr haben in Österreich künftig ein Recht auf Reduzierung der Wochenar­ beitszeit. Das Parlament in Wien beschloss am Mittwoch die so genannte Eltemteilzeit. Demnach kann ein Elternteil dann vom Arbeitgeber eine Teilzeitbe­ schäftigung einfordern, wenn der Partner nicht gerade die Erzie­ hungszeit in Anspruch nimmt und das Unternehmen mindestens 20 Mitarbeiter beschäftigt. Spätestens mit dem Schuleintritt des Kindes kann er auf Rückkehr zur Vollbe­ schäftigung pochen. Kritiker des neuen Gesetzes be­ mängelten, dass durch die Ausnah­ meregelungen 92 Prozent der öster­ reichischen Betriebe nicht betrof­ fen seien. Die Befürworter argu­ mentierten, dass die verbleibenden 
8 Prozent drei Viertel der Unselbst- ständigen in Österreich beschäfti­ gen. Sie sprachen von einem Schritt in Richtung mehr Familienfreund- lichkeit in der Arbeitswelt, (sda) ANZliKIlv 61 HU IHRE CHRONOMETRIE IN LIECHTENSTEIN BOLEX «WtfKPHfuppE 
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