Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

i MITTWOCH, 21. JANUAR 2004 
VOLKS I BLATTI 
INLAND 
NACHRICHTEN PERSÖNLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Mittwoch Germana GOOP, BZ St. Martin, Eschen, zum 93. Geburtstag Else GASSNER, Kirchstr. 55. Vaduz, zum 87. Geburtstag Theresia RITTER, Heiligwies 69, Schaan­ wald, zum 83. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Mittwoch vermählen sich vordem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Johann Paul Hejnrich Maria Georg Gober- tus HERBERSTEIN, von Österreich in Ruggell und Martina Maria BERGER, von Schellenberg in Ruggell Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh- lung und wünschen dem Brautpaar alles Gü­ te und viel Glück auf dem gemeinsamen Le­ bensweg. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Bürzle / Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 WOFÜR SIND 
SIE DANKBAR? Dafür bin ich dankbar Ich bin dankbar, dass ich eine Familie habe, die in allen Lebenssituationen hinter mir steht. Dankbar, dass ich eine schöne Kind­ heit mit meinen Eltern und Geschwistern 'hatte.. • ' Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe in die Schule zugehen, um meinen Traumberuf zu erlernen. Dankbar, dass ich Freunde habe, auf die ich mich immer verlassen kann. Mit denen ich schöne Stunden geniessen kann und die mir in schwierigen Situationen Rückendek- kung geben und 
zu mir halten. Ich bin dankbar, dass ich gesund bin und jede Minute meines Lebens geniessen kann. Jeanette Malin, Mauren LESERMEINUNG Visionär Hartmann? Da hat doch letzten Samstag im Vaterland der Abgeordnete Walter Hartmann gesagt, er gehe davon aus, dass die Befürworter des Verpflich­ tungskredits flir das Polizeigebäude die gleiche Taktik anwenden werden wie bei der Verfas­ sungsabstimmung: Wer nicht für den Ver­ pflichtungskredit ist, ist gegen die Polizei als Institution. Am gleichen Tag erscheint im Volksblatt ein Artikel von Marcus Vogt unter dem Titel: «Re­ ferendum gegen Polizei...» Hellsicht auf der einen oder Vemebelung auf der anderen Seite? Wilfried Kindli Matschilsstrasse 31, Triesen 
Der Holzkreislauf Nächster Auftrag in Finnland, Norwegen oder Südtirol VADUZ - «Nächster Auftrag in Finnland, Norwegen oder Südti­ rol.» So lautet im September 2004 für acht Lehrlinge der Be­ rufe Zimmermann, Säger, Förs­ ter, Bauzeichner und Schreiner ihr vierwöchiger Einsatz In Form eines internationalen Projekt­ wettbewerbs. Die Basis für dieses attraktive Bil­ dungsangebot bildet das Leonardo­ da-Vinci-Mobilitätsprojekt «Holz­ kreislauf». Vergangenes Woche­ nende lud die Nationalagentur Leo­ nardo da Vinci Liechtenstein Pro­ jektträger aus Finnland und Nor­ wegen zu einem Arbeitstreffen ein. Moderator Stefan A. Sohler, stell- Bildung und Kultur Leonardo da Vinci MobilitS t 
(Von links) Gerhard Konrad, Karin Lamä Castro, 
Hege Andreassen, Eero Lathinen, Juha Sistonen, Stefan A. Soh­ ler und Satu Ojala. vertretender Ägenturleiter, ist da­ von überzeugt, dass dieses heraus­ ragende Mobilitätsprojekt in allen Partnerländern gutgelieissen wird. Zumal das Ziel, die attraktive Pro­ jektidee der Vereinigung «Holz­ kreislauf», in einer internationalen Teamarbeit detailliert auszuarbei­ ten erfolgreich abgeschlossen wer­ den konnte. Die Umsetzung dieses Leonardo-da-Vinci-Mobilitätspro- jekts 
wird überwiegend aus EU- Geldern finanziert. Innovation in der Berufsbildung Die Früchte dieser internationa­ len Kooperation kommen zweifach zum Tragen. Einerseits erhalten die teilnehmenden Lehrlinge aus Liechtenstein, Norwegen, Finnland und Italien die Möglichkeit, erste internationale Erfahrungen in ei­nem 
spannenden Umfeld zu sam­ meln. Andererseits leitet dieses Projekt in eine neue Dimension für die internationale Zusammenarbeit im Berufsbildungswesen ein und trügt dadurch zur Attraktivität der Berufslehre bei. VUettbewerbsaufgabe und Durchführung Die formulierte Projektaufgabc wird in Form eines Teamwettbe­ werbs durchgeführt. Diese kann an dieser Stelle nicht publik gemacht werden,, jedoch lässt die Aufgabe keine Wünsche offen, so dass die Teilnehmer ihre Kreativität, ihre Fach- und Sözialkompetenzen un­ ter- geänderten Rahmenbedingun­ gen in einem internationalen Team voll einbringen können. Jedes Projektteam setzt sich aus Auszubildenden der Berufsgruppen 
Zimmermann, Säger, Förster, Bau­ zeichner und Schreiner zusammen. Unter der Aufsicht eines Betreuers erhält das Team die Aufgabe, die innerhalb von drei Wochen im Um­ fang von rund 100 Arbeitsstunden pro Teilnehmer gelöst werden rnuss. Abschliessend wird eine hochkarätige Jury unter den defi-. nierten Bewertungskriterien das Sicgerteam ermitteln. Termin und Kosten Die Durchführung dieses Wettbe­ werbs mit gesamthaft sieben inter­ nationalen Projektteams il fünf Per­ sonen in vier verschiedenen Län­ dern wird Mitte September bis Mit­ te Okiober 2004 erfolgen. Die Kosten für Unterkunft. Ver­ pflegung, Versicherung sowie für die Reise dieses vierwöchigen Pro­ jekteinsatzes sind durch das EU-Projekt 
«Holzkreislauf» gedeckt. Interesse Anmeldung erfolgt bei der Verei­ nigung Holzkrcisluuf. Lehrlinge der aufgeführten Berufsgruppen, welche diese Herausforderung an­ spricht, wenden sich an den «Holz­ kreislauf» Liechtenstein: Vereini­ gung Liechtensteiner Förster, Sä­ ger, Zimmermänner und Schreiner «Holzkreislauf» Gerhard Konrad, Präsident Wiesengassc 12 flholz@holzkreislauf.li Tel. 777 67 60 Fax: 233 36 92. , Information Uber das EU-Berufs- bildungsprogramm erhalten Sie bei der Nationalagentur Leonardo da Vinci Liechtenstein, Postfach 22, Postgebäude, 9494 Schaan, Stefan A. Sohler, Tel: 236 72 21, E-Mail: stefan.sohler@abb.llv.li oder www. leonardodavinci.li. (pafl) Radio-Publikumsrat steht Publikumsrat des Liechtensteinischen Rundfunks ernannt VADUZ - Das Gesetz über den «Liechtensteinischen Rundfunk» sieht die Auslosung eines Publi­ kumsrates mit 15 Mitgliedern und 5 Ersatzmitgliedern für den Liechtensteinischen Rundfunk vor. Für die erste vierjährige Mandats­ periode sind über 60 Bewerbungen eingegangen. 
Die Regierung er­ nennt die folgenden am 19. Januar 2004 ausgelosten Personen zum Neues Betagtenheim und Sozialzentrum VADUZ - Die Stiftung Liechten­ steinische Alters- und Krankenhilfe (LAK) baut 
gemeinsam mit der Ge­ meinde Vaduz ein neues Betagten­ heim und Sozialzentrum. Neben den Wohn- und Pflegeplätzen für Betagte sind Plätze für die postaku­ te Remobilisation sowie ein Thera­ pie- und Aktivierungsbereich vor­ gesehen. In einem modernen Kon­ zept werden von der Gemeinde ins­ gesamt 8 betreute Seniorenwoh­ nungen auf dem Areal gebaut. Der Wettbewerb für das neue Betagten­ heim und Sozialzentrum in Vaduz wurde bereits im Frühjahr ausge­ schrieben. Es haben sich insgesamt 29 Architekturbüros beteiligt. Das Preisgericht traf sich am 19. und 20. Januar 2004 im Mehrzweclc- raum des Spörryareals der Gemein­ de Vaduz zur Beurteilung der einge­ reichten Projekte. Das Preisgericht 
Publikumsrat des Liechtensteini­ schen Rundfunks: Mitglieder: Franz-Josef Beck, Triesenberg Albert Vogt, Balzers Thomas 
Amann, Triesen Norbert Hasler, Gamprin Fredi Breuss, Gamprin Paul Rosenich, Triesenberg Jürgen Beckbissinger, Schaan Axel Bernhard, Balzers Rainer Gassner, Schaan 
Andrea Klein, Mauren Karl Frick, Triesen Michael Wcffers, Triesen Monika Weiss, Schaan Mathias Ospelt, Vaduz Christina Schmid, Schaan Ersatzmitglieder: Angelika Vonlanthcn-Biedermann, Vaduz Helen Goop, Eschen Michael Frömmelt, Vaduz Karin Heeb-Maier, Vaduz NEUES ZENTRUM (Bild) setzt sich zusammen aus Bürgermeister lic.oec. Karlheinz Ospelt, Präsident der Stiftung, Vor­ steher Gregor Ott, Vizepräsident, Vorsteher Donat öhri und Dr. Re- mo Schneider, LAK Geschäftsfüh­ rer, als Sachpreisrichter sowie den Architekten Erich Marxer, Gemein­ debauverwaltung Vaduz, Astrid 
Staufer, Frauenfeld, Walter Walch, Hochbauamt, Raimund Hassler, Eschen. Als beratende Experten wurden beigezogen: Heinrich Li- macher, Zürich, Kurt Salzgeber, Pflegedienstleiter Triesen, sowie die Heimleiter Helmuth Kind und Remo Vogt. Als Beurteilungskrite­ rium dienen in erster Linie die 
Andrea Oberhofen Triesen Aufgaben des Publikumsrates sind unter anderem die Bestellung zweier Mitglieder und eines Ersalz- mitgliedes in den Verwaltungsrat sowie die Anrufung der Medien­ kommission bei Verletzung von Be­ stimmungen des Rundfunkgesetzes. Weiters gibt er Empfehlungen zur Programmgestaltung, zu Jahressen- dcschemen, der Quälitätssiche- rungssysteine sowie der Erfüllung des gesetzlichen Auftrags. (pafl) Wohnqualität und Atmosphäre für die späteren Bewohner sowie das ortsbauliche Konzept und die Orga­ nisation und Funktionalität sowie die Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb. Die Jury hat in zweitägiger Prüfung die Projekte rangiert und legt nunmehr diesen Vorschlag dem Stiftungsrat zur Entscheidung vor.
	        

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