Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen ' cC> ; 20° KS 23 DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN JMITfAMTlIIGHENIRU B III KATION •00423̂23715 if 5 V HOLZ IM HOF Wer am Samstag im Innenhof der LLB ge­ werkelt, gebastelt, ge­ sägt, geschliffen und geschraubt hat. 4 
AZ 9494 SCHAAN SPORTFEST Weshalb sich beim Sportfest Eschen-Mau- :. ren junge und ältere Sportler als Sieger feiern lassen konnten, g 
ERLEICHTERUNG Wie sich der USV Eschen-Mauren mit ei­ nem Sieg in. Glarüs den Klassenverbleib sicher­ te. 19 
MONTAG, 17. MAI 2004 EUROVISION Wie die Siegerin des 49. Eurovision Song Contests heissi und auf welchem Rang Max landete. 
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X Operettenlegende Marika 
Rökk an Herzversagen gestorben \VIEN - Die Operettenlegende Marika Rökk ist um Sonntagmorgen im Alter von 90 Jah­ ren in Baden bei Wien überraschend gestor­ ben. Naqh Angaben der Nachrichtenagentur apa erlag sie einem Her/versagen, wie apa unter Berufung, auf die Tochter Marika Rükks, Gabriele Jacoby, berichtete. Für ihr»; Arbeit wurde Marika Rökk vielfach ausge­ zeichnet, unter anderem mit dem Filmband in Gold (1981) und dem Bayerischen Film­ preis (1987). 1998 erhielt sie den Ehrenbam- bi für ihr Lebenswerk. (sda/dpa/apa) Verkehr: Reisewelle rollte Richtung Süden BERN -Am Wochenende ist die erste Welle des Auffahrts- und Pfingstverkehrs Richtung Süden gerollt. Eine der Hauptachsen, die AI3, war am Samstagmorgen wegen eines tödlichen Unfalls mehr als vier Stunden lang in beiden Richlingen gesperrt. Bei der Fron­ talkollision zwischen zwei Personenwagen bei Andeer kamen am Samstag zwei Frauen im Alter von 59 und 62 Jahren ums Leben. VOLKI SAGT: «Ks wir scho dr Wahnsinn, wenn der FC Vaduz ir niîschta Saison dia Sdiwi/ir ir Super I.iig a hitsle ul- hiLsdia tiit.» VOLKS BLATT 
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Schweizer Abstimmuhgswochenende interessierte auch in Liechtenstein BERN/VADUZ - Das Schweizer Stimmvolk hat gestern alle drei vom Bundesrat und Parlament empfohlenen Abstimmungsvor­ lagen mit jeweils einer ZweH Drittel-Mehrheit verworfen. Das Nein zur Mehrwertsteuererhö- hung bedeutet, dass sich Liech­ tenstein nicht mit einem Nach­ ziehen befassen muss. »Martin frömmel t Die Stimmberechtigten schickten die 11. AHV-Revision mit 67,9 Pro-, zent Nein, das Steuerpaket mit 65,9 Prozent Nein und die Anhebung der Mehrwertsteuer für AHV/IV gar mit 68,6 Prozent Nein bachab. Die Stimmbeteiligung war mit 50,3 Pro­ zent für Schweizer» Verhältnisse überdurchschnittlich hoch. Der Bundesrat zeigte sich nach dem .dreifachen Nein nicht alar­ miert. Bei der komplexen 11. AH V-Revision. 
hätten die Stimmenden aus Unsicherlicit ein vorsorgliches Nein in die Urne geworfen, meinte Sozialminister Pascal Couchepin. Im Steucrrccht bleibe Handlungs- bedarf, hielt Finanzminister Rudolf Merz fest. Er will rasch eine sepa­ rate Vorlage zur Revision der Stem- pelabgaben einbringen. Ml/VSt bleibt (vorerst) Aus liechtensteinischer Sicht interessierte vor allem die Mehr­ wertsteuer-Vorlage. Sie sah vor, dass die schwer defizitäre schwei­ zerische Invalidenversicherung ab 2005 durch einen Zuschlag von 0,8 'Mehrwertsteuer-Punkten gesichert hätte werden sollen. Ausserdem hätte für die Jahre 2009/2010 auch ein weiterer Zuschlag von einem MWSt-Prozentpunkt für die AHV ermöglicht werden sollen. Auf­ grund des gleichen Wirt!ichaftsrau- mes mit der Schwei?, hätte Liech­tenstein 
bei einem Ja wohl nachzie­ hen müssen-Allerdings ist das The­ ma noch nicht vom Tisch: Sozialmi­ nister Couchepin will dem Bundes­ rat nämlich in Biilde' .eine Mehr-' wertsteuererhöhung zur Sanierung der IV unterbreiten. Bei den Par- «s teien zeigte man sich nicht Über­ rascht Über das klare Nein. Es zeige, dass das Stimmvolk nicht bereit sei, zusätzliche Steuern zu zahlen, sag­ ten SVP-Präsident Ucli Maurer und FDP-Pxäsident Rolf Schweiger. Wenn der Bundesrat bereit sei, die finanzielle Lage der IV zu sanieren, akzeptiere die FDP jedoch eine Er­ höhung der MWSt um 0,8 Prozent für die IV, erklärte Schweiger. Nein zu «Steuergeschenk» Nichts wissen wollte das Schwei- • zer Stimmvolk vom Steuerpaket zur Entlastung von Familien und Wohneigentümern. Der Appell .des . Bundesrates, der bürgerlichen Par­teien 
und der Wirtschaft, mit tiefe­ ren Steuern etwas für den Auf­ schwung zu tun, fruchtete nichts. Die Steuersenkungen hätten Bund und; Kantone bei der direkten Bundessteuer zusammen* etwa 2,5 Milliarden Franken int Jahr gekos­ tet. Die Linke sah im Steuerpäket ein «Geschenk für die Reichen». Nein zur 11. AHU-Revision Das'Nein zur il. AHV-Revison bedeutet, dass. das Rentcnaltqr.der Frauen nicht auf 65 Jahr Steigt und auch nicht an der Witwenrente ge­ rüttelt wird. Die Gesetzesrevision, scheiterte am Referendum der Lin­ ken, die darin eine «reine Abbau- .vorläge» sahen. Neben dem «Fraü- ehopfer» beim.; Rentenalter und beim Um- und Abbau der Witwen­ rente hätte sie auch eine langsame­ re. Rentenanpassung ünd das flexib­ le Rentenalter ab 62 ohne soziale Abfederung.gebracht. Anschlag Gordana Djindjic nach Angriff verletzt BELGRAD - Auf die Schwester des ermordeten serbischen Mi­ nisterpräsidenten Zoran Djind­ jic ist, am späten Samstag­ abend ein Anschlag verübt wor­ den. Gordana Djindjic-Filipovic musste ins Spital gebracht werden. Zwei unbekannte Männer seien in das Haus der Djinjic-Schwester na­ he Vaijcvö, 90 Kilometer südwest­ lich von Belgrad, eingedrungen und-hätten sie leicht verletzt, sagte der zuständige Üntersuchupgsrich; ter am Sonntag! Der 53-jährigen pensionierten Ärztin sei mit einer Spritze in den Arm gestochen wor­ den. Blutprobeh ergaben, dass ihr ein Beruhigungsmittel eingespritzt 
wurde, gab die Belgrader Militär- klinik am Abend bekannt. Dort wird sie ärztlich  behandp.lt  und vom militärischen; Sicherheits­ dienst beschützt. Das serbische' Innenministerium gab bekannt, dass das Opfer einen angebotenen Polizcischutz abgelehnt hatte. Die Führung der Demokratischen Par­ tei, deren Mitgründer Djindjic war, verurteilte den Anschlag scharf. Die Familie des ipi März vergan­ genen Jahres von einem Scharf-' schützen erschossenen Rcfonnpo- litikers hatte in den vergangenen "Wochen mehrfach Morddrohungen, erhalten. Djindjics Mutter-Mila und seiner Schwester Gordana wurde daraufhin Polizeischutz zu­ gesagt. (sda/dpa) 
1:0-Sieg in Baden Der knäppe Sieg In Baden täuscht, Vaduz, dominierte das Geschehen nach Belleben. Den entscheidenden Ureffer markierte Gohouri In der 20. Minute. Die Ankunft auf Barrage-Platz 2 wohl nur eine Frage der Zelt. Schaffhausen kehrt nach dem 3:2-Erfolg gegen Chiasso In die Beletage des Schweizer Profi-Futtballs zurück. SeitelS
	        

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