Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 13. MAI 2004 VOLKSI ||V|| A IVIIV TAGE DER OFFENENTÜR BLATT I I IM LA IM U NACHRICHTEN 
11 ALPENVEREIN Figl-Tour zum Schwarzhorn -16. Mai SCHAAN - Wegen zu viel Neuschnee muss die Figl-Tour vom kommenden Sonntag lei­ der abgesagt werden. Liechtensteiner Alpenverein SENIORENKOLLEG Die Alzheimersche Krankheit MAUREN - Am Donnerstag, den 13. Mai spricht um 15.15 Uhr in der Aula der Pri­ marschule Mauren Frau Dr. med. Ursula Schreitcr Gasser, Chefar/.tin des Geronto- psychiatrischen Zentrums Hegibach Uber die Alzheimersche Krankheit. Die Alzhei­ mersche Krankheit ist eine Himerkrankung, deren Ursache nach wie vor ungeklärt ist. Im Gehirn kommt es zu Ablagerungen von krankhaftem Eiweiss. zum Absterben der Verbindungen zwischen den Nervenzellen und schliesslich zum Untergang von Ner­ venzellen in bestimmten Regionen des Ge­ hirns. Der Krankheitsprozess läuft über vie­ le Jahre, bevor die ersten Symptome auftre­ ten. Bei der Diagnosestellung ist der Krank­ heitsprozess schon weit vorangeschritten. Die Alzheimersche Krankheit führt beim Betroffenen zu Vergcsslichkeit, zu Wortfin­ dungsstörungen, Störung der Handlungspla­ nung und weiteren kognitiven Störungen. Damit einher gehen Störungen des Gefühls­ lebens, wie Ängstlichkeit und Depression, Reizbarkeit und Misstrauen. Dazu kommen Störungen des Schlafwachrhythmus, Apa­ thie und motorische Unruhe. Sozialer Rück­ zug. Ängstlichkeit und Misstrauen sind oft die ersten Symptome der Krankheit. Von der Alzheimerschen Krankheit sind nicht nur die Patienten betroffen, sondern immer auch ihre Angehörigen. Zusammenfassend hat die Alzheimersche Krankheit organische Ursachen mit Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit, das emotionale Erleben und die Wahrnehmung wie auch soziale Auswirkungen. Die aktuellen pathophysio- logischen Modellvorstellungen zur Ursache der Alzheimerschen Krankheit werden dar­ gestellt wie auch ihre Implikationen fiireine Therapie. Im Anschluss an die Vorlesung bestellt die Gelegenheit zur Fragestellung und Diskus­ sion. Das Senioren-Kolleg lädt alle Interes­ sierten herzlich zu diesem Vortrag ein. Senioren-Kolleg Liechtenstein, Telefon 373 87 97, E-Mail:  senioren-kolleg@adon.li   Homepage: senioren-kolleg.li. (Eing.) 
Über die Schulter geschaut Grosser Erfolg für 2. «Tage der offenen Tür in Industrie-Lehrbetrieben» VADUZ - Was macht eigentlich ein Kaufmann, ein Elektroniker oder ein Polymechaniker? Für alle interessierten Schülerinnen und Schüler hat die Liechten­ steinische Industrie- und Han­ delskammer (LIHK) in Zu­ sammenarbeit mit acht Indust­ riebetrieben drei Tage der offe­ nen Tür organisiert. • Lucas Ebner Unter derti Titel «Lehrstellensuche leicht gemacht» hat die LIHK im März Symposien veranstaltet. Ziel war, den Jugendlichen und deren Eltern bewusst zu machen, worauf die Lehrbetriebe bei der Auswahl ihrer zukünftigen Lehrlinge Wert legen und welche Möglichkeiten sich jungen Leuten eröffnen, die sich für eine Lehre entscheiden. Bei den insgesamt drei Tagen der offenen Tür in Industrie-Lehrbe­ trieben konnten sich die Lehrlinge von Morgen dann ein Bild davon machen; wie es in einem Industrie- Lehrbetrieb ausschaut, wie die Ar­ beitsplätze der Lehrlinge organi­ siert sind, wer sich um sie küm­ mert. was alles verlangt und gebo­ ten wird. Grosser Andrang Nlach dem 28. April (Hovalwerk. Swarovski, Unaxis Balzers) und dem 
5. Mai (Hilti, ThyssenKrupp Presta) öffneten gestern die Betrie­ be Hilcona, LKW und Ivoclar Viva- dent ihre Tore. Bei letzterem haben die Mitarbeiter nach knapp zwei Stunden schon 70 Interessierte durch die verschiedenen Abteilun­ gen geführt. Kein Einzelfall: «Die Tage der offenen Tür sind dieses Jahr ein Riesenerfolg», sagt die stellvertretende Geschäftsführerin der LIHK, Brigitte Haas. Sie führt das grosse Interesse auch auf die Symposien zurück, bei denen im März übei* 500 Leute teilgenommen haben. «Wir haben natürlich allen gesagt, dass sie diese Tage nutzen und die Betriebe besichtigen sollen. Im Jahr 2003, in dem wir diese Ta­ ge zum ersten Mal durchgeführt 
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erklären ihren eventuell zukünftigen Kolleginnen und Kollegen ihren Job. Von links: Mariella Sele, Ramona Schäpper, Stefan Wohlwend und Pirmin Wohlwend. ben, lag die höchste Besucheran- zahl in einem Betrieb bei 50. Heuer besuchten zum Beispiel die Hilti AG in Schaan 120 Leute.» Zurück zur Ivoclar Vivadent: Wer sich gestern entschieden hat, diesen Betrieb zu besichtigen, konnte an einem 20-minütigen Rundgang teil­ nehmen, während dem verschieden­ ste Berufe direkt beim jeweiligen Tätigkeitsbereich erklärt wurden. So führte beispielsweise eine Chemie­ laborantin drei Versuche im Lchrla- bor vor. Auf dem «Marktplatz» er­ klärten dann anschliessend Ivoclar- Lchrlinge ihre Jobs, die da wären: ChemielaborantAin, Informatiker/- in, Kaufmann/KaufTrau, Kon-struk- teur/-in und Po!ymechaniker/-in. Überall gewesen Der 14-jährige Florian Büchel aus Balzers ist auf der Suche nach 
einer Lehrstelle als Kaufmann. «Ich bin bis jetzt in jedem Betrieb gewesen, der an einem solchen Tag der offenen Tür teilgenoriimen hat. Ich finde die Aktion wirklich sehr gut, weil man Einblicke in die Be­ tnebe erhält.» Noch nicht auf einen bestimmten Lehrberuf festgelegt hat sich die 
16-jährige Sandra Suser aus Az- moos in der Schweiz; «Ich wollte mir die ganzen Betriebe generell mal ansehen und es gefällt mir äus­ serst gut. Ich besuche heute Nach­ mittag zum zweiten Mal einen die­ ser Tage.» Eine Lehre in Liechten­ stein könnte sich die junge Schwei­ zerin übrigens gut vorstellen.. Florian Büchel, 14 Jahre. Sandra Suser, 16 Jahre. ANZEIGE Monatlich bis zu 100 Gesprächs­ minuten inbegriffen Mehr bekommen, weniger bezahlen. Mit den attraktiven Proisplanen von Orange: • Personal 30 mit monatlich 30 Gesprächsminuten oder Personal 100 mit monatlich 100 Gesprächs­ minuten • i '. • inbegriffen- Und erst noch einen Monat grntis dazu: . , y v.,mit 20 SMS und 20 MMS inklusive und vielem mehr ,-u Ora'Kie hw.'-ln und pioltTioton. I'. . ri: i !."' D I'n . .t.i • P.M<. <•>; M'/.St I t - , M 
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