Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

BAUREPORTAGE VP BANK FREITAG, 7. MAI 2004 SEITE 
8 Alois Beck, Assistent der Geschäftsleitung «Gesamthaft empfinde ich das Zerit- | rum Trieson von der Ästhetik her sehr j ansprechend. Iis ist grosszügig konzi- j piert und transparent. Riese Offenheit j und prinzipielle Zugiinglirhkeit gelallt ; mir. Zuerst hatte ich Bedenken, dass es i vielleicht zu transparent sein konnte, j da man sich gleichsam wie in einem j Schaufenster befinden würde. Der j Übergang ist jedoch viel besser von- ; statten gegangen, als ich erwartet hat- ; te. Mein Büro ist gegen den Irmenhof i ausgerichtet, wo auch ein Brunnen da- j hinplätschert. Zweifellos steigert dies ; noch das Wohlbefinden. Mit den Gebäuden in Vaduz und : Triesen hat die VP Bank nun zwei gros- j sere Zentren. Da ich auch noch relativ j viel mit Mitarbeitenden in Vaduz zu- | sanimenarbeite, ergibt sich aufgrund ; der dezentralen Losung teilweise ein j erhöhter Koordinations- und Zeitauf- : wand. Dies schlägt sich für mich nega- j tiv zu Buche. Und so müssen gewisse j Abläufe teilweise neu koordiniert wer- ; (Ion und sich einspielen. Die Ästhetik des Gebäudes geht da ; und dort allerdings auf Kosten der j Zweckmässigkeit. Teilweise finden j sich sehr heikle Materialien, was sich j entsprechend auf die Unterhaltsarbei- ; ten auswirken dürfte. Auch bei gewis- ; sen Hinrichtungen sehe ich noch Opti- j mierungspotenziaJ. Aber wo gibt es j keine Kinderkrankheiten? Letztlich j entscheidend ist der Gesamteindruck - j und der ist positiv.» i 
Lorenz Benz, Leiter der internen Revision «Persönlich gefällt mir der architek­ tonische Stil sehr gut. da man durch die grosszügige Glasfront immer die Natur vor Augen hat. Ich muss nur den Kopf etwas neigen und sehe schon Blu­ menwiesen und die Berge, l'nd wenn es regnet, läuft der Hegen die Fenster runter, was mir sehr gut gefällt. Man bekommt einen gan/ anderen Bezug zur Natur. Diese Atmosphäre wirkt sich auf die Arbeit aus. Teilweise ist es mit dem Ge­ fühl vergleichbar, das man hat. wenn man im Frühling unter einem Baum sitzt und ein Buch liest. Das Gebäude ist sehr intakt - vom Stil her einheitlich sogar der Siclit- schutz fügt sich harmonisch in das Ge­ samtbild ein. Am besten gefallen mir die Materialien. Das Parkett ist aus Fi- chenhol/ und geht schön fliesserul in die Steinplatten über. Man vermisst gar nicht, dass es keine Bilder hat. Die Beziehung /.u den Leuten ist hier besser als am allen Ort. Früher hat man die Bürotüre doch öfters mal ge­ schlossen. hier eigentlich nie. Man ist näher bei den Mitarbeitern. Schön fin­ de ich. dass alle Mitarbeiter der VPB wieder zusammen sind. Vorher waren wir in elf verschiedenen Gebäuden un­ tergebracht. Iiier begegnet man sich völlig ungezwungen - in der KafTee- pause oder im Gang. Zudem kann man die Mitarbeiter durch die Glasscheiben sehen und hat das Gefühl, als Team zu­ sammenzuarbeiten.» 
Andreas Farrer, Abteilungsleiter Haustechnik i «Für mich ist das Zentrum Triesen ; ein super Gebäude, da ich von Anfang j an und während der ganzen Baupha- : se mit dabei war. Ich war in der Pro- : jektgruppe für die llaustechnik. die ; vom Hlektrischen über Heizung, Sa­ nitär, Belüftung und Klimaanlage alles betreut. Deswegen ist mir das Gebäu­ de sehr ans Herz gewachsen. Ich freue mich sehr, in dem neuen Gebäude arbeiten zu können. Für  : mich ist das Gebäude ein richtiger j <High-Terh-Bunker> Da steckt so viel neue Technik drin, die für mich un- ; glaublich spannend und herausfor- : dernd ist. Am revolutionärsten ist die Gebäu- deautoinaliun. Wir können vom Com­ puter aus das komplette Gebäude be­ treuen und steuern - von der Tempe­ ratur bis hin zur Befeuchtung, ('herall ; im Gebäude sind kiihlderken instal­ liert. die das Haumklima halten. Damit rückt man dem Problem der Aufhei­ zung durch die Glasscheiben zu Leibe. ; Die ganze Anlage wird zudem mit Grundwasser betrieben Neben dem Technischen, das fiir mich natürlich das absolut Interessan­ teste ist, gefällt mir der Fingangsbe- reich äusserst gut. Wenn jemand bei schönem Wetter vor dem Hingang steht, kann er durch das Haus hin­ durch bis zu den Wohnhäusern sehen, l'nd zugleich spiegeln sich die Schwei­ zer Berge in den Glasscheiben. Das ist ein imposantes Bild.» 
Silke Frick, Controlling Finanzen «l nser Bereich war vorher mit der internen Bevision im Frommelthaus - einem Aussengebäude in Vaduz - sta­ tioniert Die l'mstellung ins neue Ge­ bäude empfand ich als relati\ gross, da wir früher durch das Aussengebäude immer etwas abseits waren liier in Triesen ist es viel angenehmer und ef­ fizienter zum Arbeiten, da die ineisten Tinheilen, mit denen wir zu tun haben, sich im selben Gebäude befinden. Positiv finde ich auch, dass hier im Grossraumbüro unser ganzer Hereich zusammen ist Zudem befinden sich unsere Büros auf der •llangseile >. was ich schon sympathischer linde als die Strassenseite Auf der Mrassenseito würde ich mich etwas ausgestellt fühlen Der architektonische Stil gefällt mir mehr oder weniger gut. Angenehm fin­ de ich die Glasfassaden, das gibt Hel­ ligkeit und Grösse Ts ist auch schon, wenn man durch den Gang geht und auT der anderen Seite einen Kollegen oder eine Kollegin grossen kann Nicht wirklich nach meinem Ge­ schmack ist die moderne Kunst wie zum Heispiel der rostige Brunnen im Innenhof oder die Hostsaulen vor dem Bistro Als Krilikpunkt würde ich die Beleuchtung am  \rheitsplatz  an­ führen. die nicht optimal gestaltet ist I benlalls kritisch anzumerken sind die Sicherheilsschleusen im Tingang, die zu langsam funktionieren Daser­ gibt oft Wartezeiten » 
Gerhard Maring. Bereichsleiter Informationstechnologie. Vor­ sitzender Sicherheitsausschuss «l nsere Abteilung war vorher im <Big-Brolher-llaus> Das ist der Pavil­ lon. der aussieht wie das Big-Brother­ llaus. mit relativ wenig l.icht und stark schwankenden Temperaturen Somit sind wir natürlich begeistert l iner- seits aufgrund der Helligkeit der Bäu­ me und andererseits aufgrund des Platzangebotes und der olTenen At­ mosphäre Gerade in der Informatik sind wir ja kommunikativ und haben viele Sitzungen Die Glasfassaden finde ich äusserst spannend \or allem mit der Nachtbe- leuchtung sieht es sensationell aus \her am besten gefallt mir hier die ab­ solute Hube Wenn man arbeilen will, kann man dies sehr gut tun Tin wei­ terer positiver Punkt ist die offene Ar- lieitskultur Niemand verschanzt sich in seinem Büro Meine l ur beispiels­ weise ist nie geschlossen und ladt im­ mer zum Tintreten ein Worüber ich wunderbar schmun­ zeln kann, sind die Sicherheitsschleu­ sen Gerade wenn es relativ schnell gehen soll und man warten muss. bis die Schleuse endlich dreht Tin Bei­ spiel sind (Iii 
1 Kaffeezeiten Da findet ein regelrechtes Hennen statt, wer zuerst in der Schleuse steht \her Si­ cherheit ist immer ein wenig lästig Nur wenn es Mangel gibt, nimmt man ein Gebäude irgendwann als sein eige­ nes an und beginnt mit ihm zu leben » Vorhänge und Marmoleum Essanestrosse 30 • FL-9492 Eschen • Telefon +423/373 12 57 www.heeb-wohnambienle.li 
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