Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 4. MAI 2004 VOLKS I BLATT I 
WIRTSCHAFT 
ARBEITSSICHERHEIT AN DER PREVENTA DAS LEBEN SPIELT AM ARBEITSPLATZ 
11 KOMPAKT Live-Kamera sendet aus Vaduz VADUZ - Jeden Morgen von 7.30 bis 9.45 Uhr, im Sommer bereits ab 7 Uhr, ist der Wetterkanal des Schweizer Fernsehens auf Sendung. Nun sind neu auch Live-Bilder aus Vaduz zu sehen. Mit den Live-Bildern reiht sich Vaduz in die Liste der Orte ein, über die tiiglich im Wetterkanal von SF DRS informiert wird. Die Sendung ver­ zeichnet täglich eine grosse Zahl von Zu­ schauern. Die Bilder und Mcteodaten sind auch im Internet unter  www.tourismus.li , www.vaduz.li und weiteren Internetseiten abrufbar. Abwechselnd sind Bilder aus den beteiligten Orten auch in der Meteosen­ dung von SF DRS zu sehen. Live-Bilder aus Vaduz bis Ende September Im Sommerhalbjahr ist die Kamera in Va­ duz stationiert, im Winterhalbjahr in Mal- bun. Die Sendung ist sowohl im Sommer- als auch im Winterhalbjahr bei den Zu­ schauern sehr beliebt. Zusätzlich zu den Live-Bildern wird im unteren Teil des aus­ gestrahlten Bildes eine 4-zeilige Lauf­ schrift mit aktuellen Informationen wie z.B. Veranstaltungen eingeblendet. Als weiteren Service erhalten die Zuschauer die vor Ort gemessenen aktuellen Wetterdaten. Beispiel guter Zusammenarbeit Die Anschaffung und der Betrieb der' Live-Kamera. ist ein Gemeiosphaftsprojekt von Liechtenstein Tourismus, den Gdmeih-/. den "Vaduz undTriescnberg sowie der Berg- ' bahnen Malbun AG. Die Koordination zwi­ schen den beiden Standorten und der Re­ daktion der Lauftexte erfolgt durch Liech­ tenstein Tourismus. (Eing.) Liechtenstein entdecken «all inclusive» VADUZ - Bares Geld sparen die Nutzer des «Erlebnispass Liechtenstein». Statt 105 Franken 
an Einzeleintritten zu bezahlen, sind mit dem Pass alle enthaltenen 25 At­ traktionen für nur 19 Franken zu geniessen. Der «all inclusive»-Pass ist damit die kos­ tengünstigste und idealste Variante, die vie­ len attraktiven Angebote Liechtensteins zu entdecken. Von den Vorzügen des Passes profitieren die auslündischen Gäste, aber auch alle, die in Liechtenstein zu Hause sind. Mit 25 Attraktionen verspricht der Er­ lebnispass Liechtenstein gute Laune. Le­ benslust mit Kultur, sportliche Action, Abenteuer auf Berggipfeln, Kinderträume, Geschichte und Geschichtchen inklusive. Der Pass spart bares Feriengeld und das Auto. Denn mit dem Erlebnispass sind Tickets auch für die Busse quer durchs Land und die Bergbahnen im Ferienpara­ dies Malbun frei. Die Benutzer wählen zwi­ schen zwei Varianten: Zwci-Tages-Pass (einlösbar innerhalb von 10 Tagen) zu 19 Franken / 13 Euro und Sechs-Tages-Pass (einlösbar innerhalb eines Monats) für 39 Franken / 26 Euro. Für Kinder kosten die Pässe je die Hälfte. Kinder bis sechs Jahre dürfen gratis überall mit. Der Erlebnispass Liechtenstein gilt Uber die ganze Sommer- saison vom 29. Mai bis 17. Oktober. Erhält­ lich ist der Pass in den Tourist Offices Va­ duz, Schaan, Schaanwald, Triesenberg und Malbun, direkt bei vielen Attraktionspunk­ ten und in zahlreichen Hotels. Das Faltblatt mit allen Informationen zu den 25 Attraktionen des «Erlebnispasses Liechtenstein» kann bei Liechtenstein Tou­ rismus, Postfach 139, Stiidtle 37, Vaduz, Tel. 239 63 00, Fax 239 63 Ol oder per E- Mail  info@tourismus.li , angefordert wer­ den. Informationen sind auch im Internet unter   www.tourismus.li erhältlich. (Eing.) 
Kosten sparen Volkswirtschaftsamt an der Preventa Dornbirn VADUZ - Vom 5. bis 7. Mai 2004 findet im Dornbirner Messege­ lände die Preventa Arbeits- schutz-Messe statt. Im Fachbei­ rat der Preventa arbeitet das Amt für Volkswirtschaft mit. Die Internationalen Verbindungen werden so nutzbringend für die eigenen Aufgaben eingesetzt. An der Preventa sind verschiedene Ausstellungsbereiche vertreten: Ar­ beitssicherheit, Arbeitsmedizin, Betriebshygiene, Brandschutz, technische Schutzmassnahmen, Maschinensicherheit, persönliche Schutzausrüstung, Ergonomie und Bürocinrichtung, Gebäudetechnik, Rettungssysteme, Sicherheitsorga­ nisation usw. Entsprechend wendet sich die Preventa an ein breites Spektrum an Besucher-Zielgrup- pen. Der Arbeitsschutz wird heute sehr umfassend verstanden. Das zeigt sich an der Vielseitigkeit der Preventa, aber auch am Inhalt des betreffenden liechtensteini­ schen Arbeitsgesetzes, das in voller Länge «Gesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel heisst. Die Bedeutung des Arbeits­ schutzes wird heutzutage zuneh­ mend deutlicher. Es ist nicht nur ein Schlagwort, dass die Arbeitneh­ mer das höchste Gut eines Betrie­ bes sind. Durch einen Arbeitsunfall entstehen neben dem körperlichen und menschlichen Leid auch hohe Kosten für das Unternehmen. Als Faustregel gilt, dass die indirekten Kosten, welche im Betrieb anfal­ len, ca. 2,5"bi$ 5 Mal höher sind als 'die direkten Kosten, welche durch , die Unfa|lycr tsicl}crung 
gedeckt, sind. Gemäss Statistik betragen die direkten 
Kosten pro Arbeitsunfall 
An der Preventa sind verschiedene Ausstellungsbereiche vertreten. im Durchschnitt ca. 3500 Franken. Der Arbeitgeber ist gesetzlich ver­ pflichtet, im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeitneh­ mer am Arbeitsplatz alles zu unter­ nehmen, was nach der Erfahrung notwendig ist, dem Stand der Tech­ nik entspricht lind den Verhältnis­ sen angepasst ist. Er hat den Arbeit- nphmern die nötigen technischen Einrichtungen und die erforder­ lichen persönlichen Schutzausrü­ stungen zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls;,müss der Arbeitgeber die Arheitssicherhcit,iii,(seinem Betrieb auf die Gefahren aufmerksam ma­ chen und das sichere Arbeiten 
schulen. Er muss die Anweisungen im Bereich Arbeitssicherheit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ tern durchsetzen. Aus diesen Grün­ den ist es wichtig, dass die Arbeit­ geber und die mit der Arbeitssi- cherheit betrauten Mitarbeiter sich regelmässig im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeit­ nehmer weiterbilden. Der Besuch von Fachmessen bietet eine Mög­ lichkeit, sich auf aktuellem Stand zu halten. Am 5. Mai 2004 öffnet die Pre­ venta in Dornbirn ihre Tore, die auch für liechtensteinische Ünter>ij nehmen interessante Ausstellungs- bcreiche und Veranstaltungen bie­tet. 
Die Schwerpunkte der Veran­ staltungen sind: Baustellenkoordi­ nation, Safety Schoo), Umgang mit Chlorgas usw. Nähere Details finden sich unter  www.preventa . info. Das Amt für Volkswirtschaft hofft, dass die liechtensteinschen Unternehmen ob gross oder klein diese Informationsplattformen nut­ zen. An der Messe können Produk­ te im Bereich Sicherheit und Ge­ sundheitsschutz der Arbeitnehmer ?an]i Arbeitsi)latz von einer Vielzahl • von\ 
Anbietern,; miteinander ver- ^^iwiiu^wotden.'; Et(easo wird der ' Stand der Technik in diesem Be­ reich gezeigt. (Eing.) Das Leben spielt am Arbeitsplatz Die 3. Preventa zeigt Neuheiten für Sicherheit und Gesundheit DORNBIRN - Industriestaub, Computerarbeit, hohe Baugerüs­ te - was Sicherheit am Arbeits­ platz heisst, hat viele Facetten. Die Arbeitsschutz-Messe Pre­ venta zeigt neue Trends und Techniken. »Kornella PtelHe r In vielen Unternehmen gehören Ar­ beitssicherheit und Gesundheits­ vorsorge zwar selbstverständlich zum Arbeitsalltag. Trotzdem pas­ sieren allein in Österreich über 100 000 Unfälle im Jahr. Die meisten Menschen verbrin­ gen einen beträchtlichen Teil ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz. Vor­ beugen und sich der Gefahren be- wusst zu sein, ist ein entscheiden­ der Schritt, um Unfälle zu vermei­ den. Prävention und Bewusstseins- bildung stehen daher im Mittel­ punkt der 3. Preventa auf dem Mes­ segelände in Dornbirn. Miteinander im Vierländereck Die Arbeitsschutz-Messe hat von Mittwoch bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr ihre Tore geöffnet. 150 Aussteller zeigen, was es neu für' den Schutz am Arbeitsplatz und zur Unfall vorsorge auf dem Markt gibt. Die Schweizerische Unfallversi­ cherungsanstalt, das Liechtenstei­ ner Amt für Volkswirtschaft, die deutsche Bundesanstalt für Arbeits­ schutz, der TÜV Österreich haben zudem ein Kongress-Programm er­ arbeitet. So geht im Rahmenprogramm 
der Messe am Mittwochnachmittag beim Thema «Baukoordination» um das österreichische Baukoordi­ nationsgesetz und rechtliche Kon­ sequenzen nach Arbeitsunfiillen so­ wie Beispiele aus Deutschland. Am Donnerstagvormittag spricht die «Safety School» das wichtige Thema Sucht am Arbeitsplatz an und befasst sich mit dein Sport in der Jugend und den Gefahren für Jugendliche im Strassenverkehr. Der Donnerstagnachmittag ist dem «Umgang mit Chlorgas» in Schwimmbädern gewidmet. Arbeitssicherheit anderswo Am Freitagvormittag stehen beim «Arbeiterkammer- und ÖGB- Symposium» die betriebliche Ge­ sundheitsförderung und Stress am Arbeitsplatz auf dem Programm. Am Freitagnachmittag geht es in medizinischen Studien, Erlebnisbe­ richten, Unfallberichten mit Atem­ schutzflaschen und eine Feuertaufe in Algerien um «Atemschutz». Zweimal täglich fährt zudem ein Sicherheits-Express Vorarlberger Unternehmen zur Betriebsführun­ gen an. In einem Stapler-Wettbewerb zeigen die besten Stapler-Fahrer ih­ re Geschicklichkeit. Und wer will, kann auch den Umgang mit Hand­ feuerlöschern lernen. In Workwear- Modenschauen zeigen einige Aus­ steller Arbeitsschutz-Bekleidung, Wetterschutz-Kleidung, Funktions- Unterwäsche 
und Schutz-Ausrils- tungen für Bau und Gewerbe. Aussteller aus den Bereichen 
Gc-Arbeitsslcherhelt 
und Gesundheitsvorsorge gehören heutzutage selbst­ verständlich zum Arbeitsalltag. bäudetechnik, Maschinensicher- heit, Arbeitsmedizin, Ergonomie, Brandschutz, Abseil-Vorrichtungen zeigen Produkte für mehr Sicher­ heit am Arbeitsplatz. Der Besuch 
der 3. Preventa 2004 gilt übrigens als Weiterbildung im Sinne der na­ tionalen und europäischen Arbeit- riehmerschutzbcstimmungen: www.preventa.info . K 
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