Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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ril4-:,' SAMSTAG, 17. JANUAR 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND FÜRSTLICHER WAHLHELFER DIE SUPER-GAU-CRAZY-KARTE FBP FBP Eschen: Infohock ESCHEN - Am Sonntag, 18. Januar, 10.45 bis 12.00 Uhr, iädt die FBP-Örtsgruppe Eschen-Nendeln alle Einwohnerinnen und Einwohner von Eschen und Nendeln zu ei­ nem Infohock ins Cafe Hoop in Eschen ein. Mitglieder des Gemeinderates werden über aktuelle Themen informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Ortsgruppenlei­ tung und die Gemeinderatsmitglieder wür­ den sich über zahlreichen Besuch und einen interessanten Informations- und Meinungs­ austausch sehr freuen! FBP Eschen-Nendeln 
Fürstlicher Berater Florian Krenkel begleitet und betreut Benita Ferrero-Waldner im Wahlkampf * IN KÜRZE Berühmte Ikone in Mauren MAUREN - Das Thema Maria mit Jesuskind 'entstammt einem Portrait, welches laut frühchristlicher Überlieferung zu Lebzeiten der Gottesmutter vom heiligen Lukas gemalt und von der Christengemeinde in Konstanti- nöpel als Ikone hochverehrt wurde. Sie erhielt den Namen «Die Wegweisende» (griechisch «Hodigitria»), weil die Gottesmutter auf Jesus Christus hinweist, dem alleine die Anbetung gebührt nach dem Bibelzitat «Christus ist der Weg». Im Jahre 1453 wurde diese einmalige Reliquie von osmanischen Fanatikern ver­ nichtet. Zum Glück wurde eine sorgfaltige Kopie schon im 11. Jahrhundert angefertigt. Als Bestandtteil der Ikonostase der orthodo­ xen Kirche von Kaftoun (Libanon) konnte sie die Jahrhunderte überleben. Im Jahre 1996 wurde die «Hodigitria von Kaftoun» im Louvre restauriert. Dort wurde auch eine Re­ produktion angefertigt. Diese neue Ikone, welche in der orthodoxen Kirche St. Gallen geweiht wurde, ist also buchstäblich eine «Zweitkopie» des Werkes des hl. Lukas. Mor­ gen Sonntag, den 18. Januar um 18 Uhr wird diese Ikone am ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Mauren teilnehmen. Alle sind herzlich eingeladen. (Eing.) Kartenspiele aus aller Welt: Letzte Gelegenheit RUGGELL - Dieses Wochenende ist letzt­ mals die hochinteressante Ausstellung «Spiel des Lebens - Kartenspiele aus aller Welt» im Kulturtenn des Küefer-Martis-Huüs zu besichtigen. Die Ausstellung zeigt eine Aus­ wahl von Kartenspielen aus der grossen Sammlung von Josef Gafner. Gafner ist nicht nur leidenschaftlicher Sammler, er ist ebenso passionierter Forscher mit einem fulminanten Wissen über kulturgeschichtliche Zusammen­ hänge, Entstehung, Motive und Symbolik der Kartenspiele. So führt denn die Ausstellung nicht nur zurück in das Mittelalter, wo erste, wunderbar gestaltete Kartenspiele zu ent­ decken sind, sie führt auch ein in die Motive und Symbolik der Kartenbilder. Die Hinweise auf die sprachlichen, psychologischen, philo­ sophischen und geschichtlichen Hintergründe machen aus der schönen und ansprechend ge­ stalteten Ausstellung eine informative, unter­ haltende und spannende Entdeckungsreise in ein ungemein vielfältiges und anregendes Ge­ biet, das nicht nur leidenschaftliche Karten­ spielerinnen und Kartenspieler interessieren und faszinieren dürfte. Die Ausstellung ist letztmals zu sehen: Samstag, 17. Jan., 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 18. Jan., II bis 17 Uhr. (Eing.) 
VADUZ/WIEN - Die ÖVP-Politike- rin Benita Ferrero-Waldner setzt im Wahlkampf um das Amt des österreichischen Bundespräsidenten auf den fürstlichen Berater Florian Krenkel. »Karin Hassle r Die ÖVP-Politikerin Ferrero-Wald­ ner war die erste Protokollchefin der UNO, erste Staatssekretiirin im österreichischen Aussenministe- rium und erste Aussenministerin Österreichs. Und - Florian Krenkel will dafür sorgen, dass sie die erste österreichische Bundespräsidentin wird. Er weilt bis zum 25. April in Wien um die Kandidatin im Wahl­ kampf zu begleiten und zu betreu­ en. «Ich bin überzeugt, dass sie die derzeit beliebteste Politikerin Österreichs ist und als erfahrene und krisengeprüfte Aussenministe­ rin alle Voraussetzungen mitbringt, um das Amt der Bundespriisidentin zu übernehmen», so ein optimisti­ scher Florian Krenkel. Mit Herz und Verstand «Die Qualifikationen, die sie sich im Aussenministerium erarbeitet hat, kann sie bestimmt als Bundes­ präsidentin sehr gut einsetzen», so der «fürstliche» Berater. Krenkel wurde vom Landesfürsten bis zum Wahltag am 25. April freigestellt, um Ferrero-Waldner im Wahl­ kampf zu betreuen. «Danach kom­ me ich gerne nach Liechtenstein zurück.» Zu seiner Motivation, die­ se Aufgabe zu übernehmen, meint er: «Wenn die höchsten Stellen des' Landes mich anfragen^ kann 
ich einfach nicht nein sagen. 
Ich stelle mich gerne schwierigen 
Herausfor-Florian 
Krenkel (kleines Bild) glaubt fest, dass sie Österreichs erste Bundespräsidentin wird: ÖVP-Kandidatin Benita Ferrero-Waldner. derungen», so Krenkel im Ge­ spräch mit dem Volksblatt. Er kennt die ÖVP-Kandidatin be­reits 
seit Jahren persönlich und be­ urteilt sie als offene, faire und en­ gagierte Frau, von der er glaubt, 
dass sie die bessere Kandidatin ist und deshalb auöh gewählt wird. Hervorragende Diplomatin «Wer von den beiden Kandidie­ renden auch gewählt wird, er hat unsere Anerkennung auf sicher», so Aussenminister Ernst Walch. «Per­ sönlich freut es mich sehr, dass Be­ nita Ferrero-Waldner kandidiert, die ich als kompetente und hervor­ ragende Kollegin kennen und schätzen gelernt habe.» Walch schätzt Ferrero-Waldner als diplo­ matisch hervorragend geschulte und sehr positive Persönlichkeit. Staatsbesuch im März Anlässlich der Eröffnung des Pa­ lais Liechtenstein am 25. März in Wien werden Landesfürst Hans- Adam, Regierungschef Otmar Has­ ler und Aussenminister Ernst Walch nach Wien reisen. Natürlich wird dort ein Treffen mit Benita Ferrero-Waldner stattfinden, um cfie bestehenden sehr guten freund- nachbarschaftlichen Beziehungen zu pflegen. ZUR PERSON Benita Ferrero-Waldner ÖVP-Präsdentschaftskandidatin und derzeitige Aussenministerin Österreichs. Geboren: 5. September 1948 Geburtsort: Salzburg Zivilstand: verheiratet Ausbildung: Realgymnasium und Jurastudium in Salzburg. Laufbahn: Angestellte in deut scheriTJhternehijien, ab 1984 Dip­ lomatie ab;l995: Staatssekretä­ rin, seit 2000 Aussenministerin. Crazy-Card ist lanciert 'Noch liegen keine Verkaufszahlen vor SCHAAN - Seit gestern kann sich Liechtensteins motorisier­ te Bevölkerung gegen Radarfal­ len und Parkbussen wappnen. Die «Supergau-Crazy-Card», an­ gepriesen als «die verrückteste Idee aller Zeiten», stösst in ge­ wissen Kreisen in der Tat auf wenig Verständnis. «Daniel Stump f  • «Der Verkehrsverein Liechtenstein betrachtet die Karte als Verfüh­ rung, Geschwindigkeitsüberschrei­ tungen leichtfertig in Kauf zu neh­ men und somit bewusst Menschen­ leben zu gefährden.» Mit diesem Statement gesellt sich VCL-Präsident Georg Sele zu den Kritikern der Bonuskarte, die gemäss deren Erfinder, Walter Gau, keineswegs als Versicherung be­ ANZE1GE 
zeichnet werden könne, sondern vielmehr eine Bonuskarte für den «ganz normalen» Autpfahrer sei. Bedenklich, jedoch deutlich zu­ rückhaltender als der Verkehrsclub äussert sich die Landespolizei: «Wir warten ab, ob das Produkt zu schnellerem Fahren animiert.» Verkaufsschlager oder Flop? Bei dem Streit um Sinn oder Un­ sinn der Kurte geht ein Aspekt bei­ nahe undiskutiert unter: Stösst das Angebot überhaupt auf Anklang? «Wir können vor nächster Woche keine Verkaufszahlen nennen», tönt es wenig aufschlussreich aus Schaanwald, dem Sitz der «Super- ANZEIOH 
gau Consulting AG», Vertreiberin der Karte. Urs Büchel, Versicherungsbera­ ter in Triesen, glaubt nicht an den 
Erfolg der Bonuskarte: «Ich glaube nicht, dass es unter den Fahrzeug- benutzem ein echtes Bedürfnis für ein solches Produkt gibt.» 8. Nbroax: J 
Nein zum 30-Milliaiden- Avanti-Bschiss! Keine Umfahiung der Schuldenbiemse. 
STUDIEN ZEtfJtftjM pfäffikon - ''für di o FemUnlvtnltit Hagen Lassen Sie das Studium zu Ihnen kommen! Di/ilomsludieiigang in - Wirtschaftswissenschaften - Mathematik - Informatik - .ElckUomhnik..,.,,.,..^ rfBacbel(ir* itndMastmliullcngangtn^ - Mathematik v, , -v V'- 
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Studium «on demand» > Individuelle Weiterbildung 
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 l"''' STUDIENZENTRUMpFAfFIKONSZ CH-8808ffl'ffJ(lori SZ Te| v0S^2'Ö'24 
44/Fax 055 420 24 40 r-WtyW.fuh.th E-Mail: fuhOblucwin.ch 
TODESANZEIGE Man sieht die Sonne untergehen und ist doch überrascht, wenn es plötzlich dunkel wird. Traurig, aber erfüllt mit grosser Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mama, Ahna, Bäsi und Schwä­ gerin .. Erika Kindle geb. Schürte 9. September 1920 - 15. Januar 2004 Nach einem erfüllten Leben, gestärkt mit den heiligen Sterbesakra^ menten, durfte sie friedlich einschlafen. Wir alle vermissen sie sehr. Johann und Margina Kindle mit Beitina und Sabine Monika Kindle und Ignaz Marthy Verwandte, Freunde und Bekannte •Die liebe Verstorbene ist in der Totenkapelle in THcsen aufgebahrt. Totengedcnkmessc: Samstag, 17. Januar und Sonntag, 18. Januar jeweils um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Thesen. . Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Montag, 19. Januar Um 9.30 Uhr in Tlricsen Statt. Anstelle voriHlumenspenden bitten wir Sie, das Antoniushaus in CH-4500 So- lothurn, PC-Konto 45-676-1 zu unterstützen.
	        

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