DONNERSTAG, 22. APRIL 2004 VOLKSI
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16 KOMPAKT Nummer 2 im Büchergross handel stärkt seine Position ZUG
- Zwei Deutschschweizer Bücher- Grosshändler fusionieren. Auf den l. Juli schliessen sich Bücher Balmer in Zug und j BUcherdienst Einsiedeln SZ zur Balmer Bücherdienst AG zusammen. Diese wird zur starken Nummer 2 hinter dem Schwei zer Buchzentrum Hägendorf. Balmer gab den Zusammenschluss am Mittwoch in ei ner Medienmitteilung bekannt. Bücher Bal mer, im Besitz von Christoph Balmer, wird f sein Grosshandelsgeschäft aus den übrigen Unternehmensbereichen (Buchhandlungen, Verlag) ausgliedern. Beide Partner halten je .50 Prozent an der neuen Balmer Bücher dienst AG. Bücher Balmer vertrat bisher 90 Verlage und ist mit einem Umsatz von 42 Mio. Franken das zweitgrösste Zwischen buchhandelsunternehmen der deutschen Schweiz. BD Bücherdienst, von Benziger und Diogenes gegründet, ist mit 30 Verla gen und einem Umsatz von 28 Mio. Fran- j ken Nummer 4. Zusammen vertreten sie nun 120 Verlage mit einem Umsatzvolu men von 70 Mio. Franken. Die bisherigen Standorte Zug/Hünenberg und Einsiedeln j werden beibehalten. Das Marketing wird von Zug aus betrieben, Lager und Ausliefe rung sollen mittelfristig in Einsiedeln zu- ? sammengefasst werden. Synergien erwar- | ten die Partner im Bereich der Datenverar- \ beitung, des Rechnungswesens und der | Verwaltung. Die neue Geschäftsleitung jj setzt sich aus Christoph Balmer, Josef Roos [ (bisher Bücherdienst-Leiter) und Werner S Zogg (bisher Auslieferungs- und Marketing- j leiter bei Balmer) zusammen. Christoph jj Balmer übernimmt auch das Präsidium im | Verwaltungsrat. (sda) j i PR-Agenturen leiden erneut \ unter Umsatzrückgang | ZÜRICH
- Die Schweizer PR-Agenturen f haben im vergangenen Jahr erneut weniger f umgesetzt. Die Nettohonorarumstätze san- j ken 2003 gemäss der vom Bund der Public Relations Agenturen (BPRA) erhobenen i Marktstatistik um 10,7 Prozent auf 73,8 Mio. Franken. In struktureller Hinsicht ha be sich die schweizerische PR-Branche j 2003 erstmals etwas normalisiert, schreibt der BPRA am Mittwoch in einer Medien mitteilung. Die langjährige Dominanz der früheren grossen fünf sei einer ausgewoge neren Struktur gewichen. Zwischen den einzelnen PR-Agenturen bestünden nach wie vor grosse Unterschiede, heisst es wei ter. Deutlichen Honorarrückgängen stehen ebenso beachtliche Ertragszuwächse gegenüber. Den ersten Listenplatz nimmt im Jahr 2003 mit einem Umsatz von 10,4 Mio. Fr. erneut die Agentur Famer PR ein, welche allerdings unter dem Vorjahresre sultat blieb, gefolgt von Trimedia, Bütiko- \ fer und Burson-Marstcller. Allerdings sind die auf den Plätzen 2 und 4 rangierenden Agenturen Trimedia und Burson-Marsteller im gemeldeten Gesamtumsatz von 73,8 Mio. Fr. nicht berücksichtigt. Beiden ist die Veröffentlichung der, Geschäftszahlen für 2003 aus juristischen Gründen verwehrt worden. Berücksichtigt wurden 29 Agentu ren. Davon sind 26 dem BPRA angeschlos sen. Die Zahl der Beschäftigten reduzierten die PR-Agenturen reduzierte 373 auf 333 Personen, so dass der Umsatz pro Kopf un verändert bei 222 000 Fr. blieb. Die meisten Agenturen gehen
für das laufende Jahr von j einer leichten Erholung aus: «Die Talsohle scheint erreicht, die Frage ist nur, wie lange sie dauert», hiess es in der Mitteilung wei- j ter. (SDA)
Nestle wieder fit Quartalsumsatz um 3,5 Prozent gesteigert
ANZEIGE VEVEY - Oer Nahrungsmittel- konzern Nestle kommt nach dem letztjährigen Dämpfer wie der in Fahrt. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 3,5 Pro zent auf 20,409 Milliarden Franken. Die Flaute in Europa wurde durch höhere Absätze in Amerika, Asien und Afrika wett gemacht, wie Nestle am Mitt woch in Vevey mitteilte. Dank einem Realwachstum von 3,4 Prozent und Preiserhöhungen von 1,7 Prozent erzielte der weltweit grösste Nahrungsmittel- und Ge tränkekonzern ein organisches Wachstum von 5,1 Prozent. Ver käufe von Firmenteilen drückten den Umsatz um 1,3 Prozent, Wäh rungsschwankungen um 0,3 Pro zent, was unter dem Strich zu ei nem Umsatzplus von 3.5 Prozent führte. Besonders in den Zonen Nord- und Südamerika sowie Asien, Ozeanien und Afrika sei das
Wachstum stark ausgefallen, sagte Nestld-Chef Peter Brabeck laut Mitteilung. Diese Regionen über trafen das Konzernziel von vier Prozent Realwachstum klar und er zielten organische Wachstumsraten von 8,0 beziehungsweise 7,1 Pro zent. Europa blieb zwar mit 6,886 Milliarden Franken die umsatz stärkste Region, stagnierte aber auf Vorjahreshöhe. Vor allem in Deutschland und Frankreich kam Nestld nicht vom Fleck. Harziger Start Auch das Wassergeschäft ver zeichnete einen harzigen Start. Das Vorjahresergebnis hatte allerdings davon profitiert, dass US-Präsident Bush die Bevölkerung im Vorfeld des Irak-Krieges aufgefordert hatte. Wasservorräte anzulegen. Mit neu en Produkten in Europa und der Rückkehr zur Normalität in den USA hofft Nestl<5 nun auf bessere Leistungen im Wassergeschäft. Bei Roche auf Wachstumskurs Quartalsumsatz um 14 Prozent gesteigert BASEL - Der Basler Pharmakon- zem Roche eilt der Konkurrenz davon. Im ersten Quartal stei gerte Roche den Umsatz um 14 Prozent und übertraf das Marktwachstum. Konzernchef Franz Humer stellte eine mar kante Gewinnsteigerung in Aus sicht. Roche sei sehr gut ins neue Ge schäftsjahr gestartet, sagte Humer an einer Telefonkonferenz am Mitt woch. Die Sparten Pharma und Diagnostik seien beide' deutlich schneller als der Markt gewachsen. Und mit der Einführung von Avas tin in den USA habe Roche seine führende Stellung bei den Krebs medikamenten noch ausgebaut. Konzernweit stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 7,554 Milliarden Franken. Die Pharma-Division stei gerte die Verkäufe um 16 Prozent auf 5,646 Milliarden Franken, Dia gnostik um elf Prozent auf 1,908 Milliarden Franken. Einzig bei den nichtverschreibungspflichtigen Medikamenten
wuchs der Absatz nicht zweistellig. Der Entscheid, was mit diesem Geschäft passieren solle, werde wohl erst in der zwei ten Jahreshälfte gefällt, sagte Hu mer. Möglich seien sowohl der Ver kauf wie eine Allianz mit einem Partnerunternehmen. Die Pharma-Sparte profitierte von überdurchschnittlichen Wachs tumsraten der Biotechnologie- tochtcr Genentech und dem starken
Der Basier Pharmakonzern Roche eilt der Konkurrenz davon. Im ersten Quartal steigerte Roche den Umsatz um 14 Prozent. US-Geschäft, wo Roche doppelt so schnell wie der Markt wuchs. In den Bereichen Krebs, Virologie und Transplantationsmedizin ver zeichneten Roche-Präparate wie MabThera, Pegasys oder CellCept Umsatzsteigerungen von bis zu einem Drittel. Das Aids-Medikament Fuzeon wurde in Spanien und Italien, neu eingeführt. Stagniert haben die Ver käufe hingegen bei der Antifett- pille Xenical. Angesichts des ge glückten Starts sei er zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf, sagte
Humer. Beim Gewinn, den Ro che halbjährlich publiziert, werde eine wesentliche Steigerung erwar tet. Profitieren wird das Ergebnis vom Rückkauf einer Wandelanlei he, die zu einem einmaligen Ge winn von 613 Millionen Franken führt. An der Schweizer Börse ge riet die Roche-Aktie nach starkem Start ins Hintertreffen^ bei Han- delsschluss lag das Papier
vriiit 0,2 Prozent im Minus bei 133.50 Fran ken. In den vergangenen Wochen hatte der Roche-Kurs stark angezo gen. (AP)
BANK VP Bank Fondssparkonto Der Nahrungsmittelkonzem Nestlä kommt nach dem letztjährigen Dämpfer wieder in Fahrt, im ersten Quartal stieg der Umsatz um 3,5 Prozent auf 20,409 Milliarden Franken. den übrigen Produklegruppen ver zeichneten die Bereiche Pharma. Heimtierfutter sowie Milchproduk te und Glace die höchsten Wachs tumsraten. Auch das Getränkege schäft, die grösste Sparte, steigerte den Umsatz organisch um 3.1 Pro zent. Das schwächste Wachstum verzeichneten die Fertigprodukte sowie die Silssigkeiten. Vorsichtig optimistisch Für die Zukunft zeigte sich Nest- Iö vorsichtig optimistisch. Man hoffe, dass sich mit dem Wirt- schaftsaufschwung auch die Kon sumentenstimmung aufhelle, sagte Nestld-Sprecher Roddy ChiId an einer Analystenkonferenz. Die An leger zeigten sich zufrieden: Der Kurs der Nestld-Aktie stieg um 1,2 Prozent auf 338 Franken. Ange sichts der guten Resultate könnte das Papier laut Zürcher Kantonal bank noch bis auf 360 Franken stei gen. (AP)
Schweizer Franken 1.5 % Euro 2 % US Dollar 1.5 % Japanische Yen 0.75% Auswahl verzinster Konti Sparkonto CHF 0.50 % Jugendsparkonto CHF 1.0 % Alterssparkonto CHF 0.75 % Euro-Konlo EUR 0.50 % Festgeldanlagen in CHF Mindestbetrag CHF 100 000.- Laulzeit 3 Monate 0.125% Laufzeit 6 Monate 0.125% Laufzeil 12 Monate 0 125% Kassenobligationen Mindeststückelung CHF 1000 - 2 Jahre 0 750 % 7 Jahre 2.125% 3 Jahre 1125% 8 Jahre 2.250 % 4 Jahre 1.375 % 9 Jahre 2.375 % 5 Jahre 1.625 % 10 Jahre 2 500 % 6 Jahre 1 875 % VP Bank-Titel 21. 4. 2004 (17:30 h) VP Bank-Inhaber CHF 205 00 VP Bank-Namen CHF 19 00 Edelmetallpreise 21 4.2004 Kaul Verkauf Gold 1 kg CHF 16591 00 16841 00 Gold 1 Unze USD 398 40 401 40 Silber 1 kg CHF 291 10 301 10 Wechselkurse '21 4 2004 Noten USD GBP EUR
Kaul Verkauf 1 270 1 370 2 264 2 404 1 524 1584 Devisen Kaul Verkauf EUR 1.541 1 571 " * VP-Bank-Kunden beziehen Euronoten an den VP-Bank-Automaten zum Devisenkurs Alle AnQaben ohne Gewähr Verv/allungs und Privat Bank Aktiengesellschaft 9490 VadiE? -tetAstrassc 6 - Tei •800066 055 00 www.vpDank co m - mto®vDbank com VP Bank Fondsiedung Aktiengesellschaft 9-190 Vadu; - Schmaftiss 6 - Tel • 4?3 ?35 G699 • vptofivpbank com ANZEIG!-: Id.: 00423 239 88 68 ' www.bnpparibos-am.tom i BNP PARIBAS ^ ^ ASSET MATdACCMEtSfT lipheat/u N
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